Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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Frage mich gerade mit welchen Mitteln so die pflanzliche Ernährung behandelt ist, ohne das ein Mensch Hand anlegt, sprich unsere Umwelt, oder schön gesagt fällt einfach vom Himmel.:)

LG Tigermaus
 
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tetragamma schrieb:
Sehr gut geschrieben, Topper Harley. Genau das ist der Punkt. Die fleischessenden Menschen tun dies in einer solchen Unbewusstheit die jegliches Schuldbewusstsein nicht aufkommen lässt. Ich denke auch dass jeder, der Fleisch isst, Leid erzeugt und zudem seine Entwicklung stark einschränkt. Ich sage das aus eigener und der Erfahrung vieler Freunde. Zudem fällt mir immer wieder auf dass Fleischfresser ein grösseres Aggressionspotential aufweisen. Diese Diskussion hier bestätigt das aus meiner Sicht ebenso. Liegt wohl u.a. auch an den androgenen Hormonen, mit denen Schlachttiere gespritzt werden.

Kompliment an Harley, deine Beiträge hier sind sehr lesenswert.
Ist schon richtig, dass Fleischesser sich in ihrer geistigen(spirituellen) Entwicklung hemmen. Es ist aber nicht richtig sie zu verdammen! Es ist auch nicht richtig sie als minderwertig zu betrachten, nur weil sie nicht anders können. Man bekommt eben oft den Eindruck, dass sich Vegetarier+Veganer als was besseres halten. Jeder der nicht Fleisch ißt erzeugt auch Leid, ja er leidet sogar noch mehr, da er mit den Tieren leidet und Tieresser verdammt.

Klar, es ist nicht gut was der Mensch dem Tiere antut, aber wer mit den Tieren leidet und sich nicht um Menschen kümmert, der stellt sich mit dem Tier auf eine Stufe und wird selbst zum Tier
 
Pim Fortuyn (Wikipedia)

(* 19. Februar 1948 in Velsen, Niederlande als Wilhelmus Simon Petrus
Fortuijn; † 6. Mai 2002 in Hilversum) war ein niederländischer Politiker und
Publizist.

Er arbeitete für kurze Zeit als Professor an der Erasmus-Universität in
Rotterdam. Politisch war er ein erklärter Gegner der Islamisierung in den
Niederlanden, und seine ablehnenden Auffassungen zur multikulturellen
Gesellschaft führten in der niederländischen Gesellschaft zu teils heftigen
Kontroversen. Fortuyn machte Tabu-Themen wie Immigaration und Integration
besprechbar.

Das Attentat

Am Montag, den 6. Mai 2002, kurz vor den Parlamentswahlen, verließ Fortuyn
ein Radiostudio in Hilversum, wo er kurz zuvor zwei Interviews gegeben hatte.
Auf dem Weg zu seinem Auto wurde er von einem Mann mit fünf Kugeln in Kopf,
Brust und Nacken ermordet. Augenzeugen waren neben seinem Chauffeur und einem
Pressesprecher der Partei ein Radiomoderator.

Um Ausschreitungen gegenüber Ausländern zu verhindern, wiederholte ein
Sprecher des holländischen Innenministeriums am Montag Abend und Dienstag
immer wieder, bei dem Attentäter handele es sich nicht um einen Ausländer,
sondern um einen 32 Jahre alten, „weißen” Niederländer. Später wurde bekannt
gegeben, dass der Todesschütze Aktivist einer niederländischen
Umweltschutzorganisation sei und gegenüber der Polizei jegliche Aussage
verweigerte.

Der Attentäter

Der 33 jährige Mörder Volkert van der Graaf, radikaler Aktivist der
Umweltorganisation Vereniging Milieu-Offensief und Tierschützer, war bis zu
seiner Tat an Pim Fortuyn eher unauffällig geblieben, wenn man von 250 Klagen
gegen die Gemeinde Ede wegen Verstößen gegen Umweltauflagen und etlichen
Streitereien mit Bauern in der Region absieht.

Als Pim Fortuyn die politische Bühne betrat, stießen zwei extreme Positionen
aufeinander. Der Luxus genießende Fortuyn, dem Sätze wie: „wählt mich, dann
dürft ihr Pelzmäntel tragen“ leicht von den Lippen gingen, und der von
solchen Äußerungen enorm provozierte van der Graaf. In Vernehmungen äußerte
van der Graaf, dass er schon ein halbes Jahr lang überlegt habe, wie er
Fortuyn zum Schweigen bringen könne.
Gemäßigte Umweltschützer waren schon
seit einiger Zeit zu ihm auf Distanz gegangen.

Als Motive für die Tat werden sowohl radikale Tierschutzaspekte, als auch
klassische politische Motive wie "Schutz der Schwachen in der Gesellschaft"
genannt.


Knapp ein Jahr nach dem Attentat wurde Volkert van der Graaf am 15. April
2003 von einem Gericht in Amsterdam wegen Mordes zu 18 Jahren Haft
verurteilt. Ein Gutachten bescheinigte ihm zwar zwanghafte
Persönlichkeitsstörungen, ließ aber keine Zweifel an seiner
Zurechnungsfähigkeit während der Tatzeit.

Trivia

Am 15. November 2004 wurde Pim Fortuyn im Angedenken von niederländischen
Fernsehzuschauern zum größten Niederländer aller Zeiten ("De Grootste
Nederlander aller tijden") gewählt. Wilhelm I. (Oranien-Nassau) und Willem
Drees kamen auf die Plätze zwei und drei.


--LB--
 
JimmyVoice schrieb:
Ich hab das später nach Intervention von Le Baron noch indirekt relativiert. Musst schon alles lesen. Das es zu pauschal war, war mir schon klar...ich bin da jedenfalls flexibel genug um es zu erkennenl. Es ist klar, dass man manchmal anders rüber kommt als man wollte. Du solltest auch mal zwischen den Zeilen lesen! Sehr wenige Veganer sind aktiv als Tierschützer aktiv, die meisten sind nun mal Fleischesser. Ja nun wird man denen schlechtes Gewissen einreden. Aber warum sind sehr viele Veganer nicht aktiv als Tierschützer tätig? Weil sie meinen sie wären ja schon Tierschützer, nur weil sie keine Tiere essen. Sind sie dadurch aber nicht, sie bilden sich nur ein ja schon etwas zu tun. Genaugenommen sind Pflanzenesser genauso verlogen wie Fleischesser.

So jetzt kannst du verallgemeinern

Woher willst du das nun wieder wissen - nur seil es hier so gesagt wurde?

Tun kann man aktiv und passiv - durch Unterlassen oder durch Aktiv sein - beides geht. Jemand der Fleisch aus Massentierhaltung ißt z.B. beteiligt sich aktiv an dem Elend der Tiere. Jemand der kein Fleisch ißt, vermindert inaktiv das Leid an den Tieren. Ich glaube auch, daß es nicht jedem gegeben ist, aktiven Tierschutz zu machen (red mal mit RitaMaria) - und gerade jemand, der das Leid der Tiere sieht und mit ihnen leidet, könnte das vielleicht nicht aushalten, was er da alles zu sehen bekommt.

Wenn du sagst, genaugenommen sind Pflanzenesser genauso verlogen wie Fleischesser, was soll ich da zwischen den Zeilen lesen? Ist das nicht ein Widerspruch zu vielem, was du übers Fleischessen sagst?

liebe Grüsse

Alana Morenwind
 
katerlieschen schrieb:
Bist nicht so intelligent, wie ich dachte!

Kugelfisch kann sehr giftig sein - du sprachst von giftigen Pflanzen. War doch ganz klar, Tigermaus hat es begriffen , auch Pelisa!

Was du zu den Pflanzen sagst, ist doch eigentlich aus dem Zusammenhang gerissen. Die Abwehrmechanismen sind da, um zu verhindern, daß Tiere die Pflanzen fressen.

Und haben Tiere keine Abwehrmechanismen? Flucht, Angst, Zähne (Haifisch z.B.), lassen sie sich denn ohne Abwehr töten? Glaube nicht.

Die "Diskussion" deines Niveaus , auf die kann ich verzichten. Siehe Desiderata. Habe heute übrigens kein Fleisch gegessen und glaube fast, ich will es auch nicht mehr.

lg

Katerlieschen

oh, gut gekontert, Katerlieschen! Hast ihn schnell durchschaut - Diskussion ist seinerseits ja gar nicht erwünscht - Schlagworte - das ist alles, was er beitragen kann. Vermute mal, da hat sich nichts geändert, seit ich ihn ignoriere - ich seh es ja an den zitieren Stellen !

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
TIGERMAUS schrieb:
Wenn schon müssten alle Tier herausgenommen werden, denn der Mensch lebt nicht nur vom Schwein, Kuh, Hühner alleine.
Sogar das Meerschweinchen müsste verschwinden u.a.
Und damit wäre der Kreislauf hinüber.

LG Tigermaus

Warum wäre der Kreislauf hinüber - er wäre wieder da! Wildschwein, Auerochse, Hühnervögel, Meerschweinchen - alles hat ja eine Wildform, aus der die gezüchteten Tiere hervorgegangen sind. Gibt man ihnen dann noch den Raum, den sie brauchen (das wird schwer sein) - vollkommener Kreislauf.

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
Alana Morgenwind schrieb:
oh, gut gekontert, Katerlieschen! Hast ihn schnell durchschaut - Diskussion ist seinerseits ja gar nicht erwünscht - Schlagworte - das ist alles, was er beitragen kann. Vermute mal, da hat sich nichts geändert, seit ich ihn ignoriere - ich seh es ja an den zitieren Stellen !

liebe Grüsse

Alana Morgenwind

Wenn der Konter gut ist, was ist dann mit der willkürlichen Unterscheidung zwischen Tieren und Pflanzen bezüglich Nahrung?

Dagegen, die Desiderata in der Diskussion zur Verunglimpfung eines anderen zu verwenden, verwehre ich mich übrigens energisch.
 
tetragamma schrieb:
Die fleischessenden Menschen tun dies in einer solchen Unbewusstheit die jegliches Schuldbewusstsein nicht aufkommen lässt. Ich denke auch dass jeder, der Fleisch isst, Leid erzeugt und zudem seine Entwicklung stark einschränkt. Ich sage das aus eigener und der Erfahrung vieler Freunde. Zudem fällt mir immer wieder auf dass Fleischfresser ein grösseres Aggressionspotential aufweisen. Diese Diskussion hier bestätigt das aus meiner Sicht ebenso. Liegt wohl u.a. auch an den androgenen Hormonen, mit denen Schlachttiere gespritzt werden.
In deinem Alter hab ich auch viel Unsinn erzählt.

Das gibt sich mit wachsender persönlicher Reife.:brav:

Daß die Veganer solche Aggressionen auslösen, liegt an dieser obszönen
Dummheit, ein Schlachthaus mit einem Vernichtungslager gleichzusetzen,
und diese Dummheit kommt von maßloser Selbstgerechtigkeit.

Die aber stellt sich immer dann ein, wenn man eine fremde Sache zu seiner
eigenen macht. Für sich selber etwas zu wollen, braucht etwas Selbsterkenntnis
und auch etwas Selbstbewußtsein, denn man muß ja wissen, was man will,
und auch einordnen können, ob man ein Recht darauf hat oder nicht.

Das lernt man erst mit den Jahren, weswegen das Veganertum eine Religion vor
allem fürsehr junge Menschen ist. Solange man für andere kämpft, muß man über
sich selber nicht nachdenken, sondern kann sich sofort im Recht fühlen, und
dazu auch sehr edelmütig.


--LB--
 
Alana Morgenwind schrieb:
Woher willst du das nun wieder wissen - nur seil es hier so gesagt wurde?

Tun kann man aktiv und passiv - durch Unterlassen oder durch Aktiv sein - beides geht. Jemand der Fleisch aus Massentierhaltung ißt z.B. beteiligt sich aktiv an dem Elend der Tiere. Jemand der kein Fleisch ißt, vermindert inaktiv das Leid an den Tieren. Ich glaube auch, daß es nicht jedem gegeben ist, aktiven Tierschutz zu machen (red mal mit RitaMaria) - und gerade jemand, der das Leid der Tiere sieht und mit ihnen leidet, könnte das vielleicht nicht aushalten, was er da alles zu sehen bekommt.

Wenn du sagst, genaugenommen sind Pflanzenesser genauso verlogen wie Fleischesser, was soll ich da zwischen den Zeilen lesen? Ist das nicht ein Widerspruch zu vielem, was du übers Fleischessen sagst?

liebe Grüsse

Alana Morenwind
Ich sprach aber über Fleischesser und Pflanzenesser. Weisst du ich habe 5 Jahre lang Sterbebegleitung gemacht und habe es ausgehalten weil es für mich kein Leid gab. Ich hätte es gar nicht machen können, wenn ich mit ihnen gelitten hätte! Ich habe mir nichts eingeredet und sie waren dankbar, weil ich sie eben nicht als Leidend betrachtet habe. Leid ist eine Vorstellung in uns: Leid lässt uns nicht auf andere zugehen. Ich reagiere auch allergisch wenn jemand wie Venus meint sie würde ja nur erlösen.

Bin ich jetzt nichts wert weil ich mich um sterbende Menschen gekümmert habe und nicht um Tiere?
 
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TopperHarley schrieb:
Interessant in dem Zusammenhang finde ich auch, dass in manchen Beiträgen immer wieder ein Funke Selbstoffenbarung steckt. Aber gefällt mir die Sache mit der Schwätzbacke. Frischt das ganze intellektuelle Blabla gleich ein wenig auf :D

lg
Topper

Schwätzbacke - genau! Gute Selbsterkenntnis des Barons! Gut erkannt, Topper! Vielleicht auch Fleischbacke?

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
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