P
Palo
Guest
Weia, dies hier ist ähnlich ätzend wie die Diskussion, ob man nun Sex haben darf, soll oder nicht.
Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension. Was soll man sich darunter überhaupt vorstellen? Was soll ein spiritueller Aufstieg überhaupt sein?
Die einen schwingen 2012 sowieso pflugs in die nächste Dimension, denn die sind schon arg bewusst, gibt es dazu Statistiken, wieviele davon Fleischesser sind.
Die anderen zwingen sich mit Gewalt dazu enthaltsam zu sein und bezeichnen das dann als spirituelle Weiterentwicklung und dings für die Erleuchtung.
Und hier gibts Grünfutter und zack schwingt es sich gleich besser, oder macht einen gar zum Besseren was auch immer?
Grütze.
Machen wir uns mal nix vor, natürlich ist Massentierhaltung eine Barbarei und natürlich sind wir durch unser Verhalten daran beteiligt, dass Tiere entsetzliches Leid ertragen müssen.
Wir leben hier in dieser Wohlstandsgesellschaft und haben schon lange kein wirkliches Empfinden mehr für unsere Mitmenschen, wie sollten wir sie also für unsere Umwelt haben.
Da wird gerodet, gezüchtet, kultiviert, im Reagenzglas Mutationen kreiiert und Leben künstlich verlängert. Alles scheint möglich und somit auch letztlich irgendwann erlaubt.
Naja, schauen wir uns doch mal wirklich hierzuland um. Verzichten, okay son bissi, aber bitte nicht soviel, denn das beeinträchtigt dann doch nachdrücklich das Gefühl von Erhabenheit oder gar ein Bessermensch zu sein.
Ja warum auch, ist ja auch schön bequem und seien wir mal ehrlich, so unangenehm ist es doch auch nicht. Wer mag sich denn vorstellen, als altes Kräuterweibli oder Horsti bei minus 20 Grad durch den Wald zu krauchen und den Boden nach Eckern und Nüssen oder was weiß ich zu durchforsten. Wie, das braucht es nicht?
Ach nee, stimmt ja, bei uns kommt das Essen ja aus dem Supermarkt. Wie es dahingekommen ist und wie erzeugt, lassen wir dabei mal außen vor.
Oder ach nee, ich geh ja zum Biobauern, bis mich Hartz4 von meinem Ökowahn wieder zurück zum Billigdiscounter führt...zu Weißmehl der Type 405.
Sehr gesund... darüber mach dir mal Gedanken, wenn der Geldbeutel leider nicht mehr zulässt.
Dann sollten wir auch noch weiter konsequent sein, wenn wir Tierleid nicht weiter fördern wollen, gehen wir wieder raus in Feld und Flur und suchen uns unsere Kräutermixturen zusammen, denn Medikamente wurden getestet an Tieren.
Und seien wir froh, dass wir zum Arzt gehen und uns das passende Rezept ausstellen lassen können. Oder gibt es hier jemanden, der freiwillig auf ein Medikament verzichtet, was ihm Linderung verschafft. Zum Wohle nur einer armen Kreatur, die entsetztliches durchlitten hat...
Wir tragen alle einen Teil Mitverantwortung am Ganzen, niemand kann sich hier so einfach entziehen.
Darüber sollte sich jeder, der so flott auf seiner Tastatur dafür oder dagegen redet und/oder glaubt nun ein besonders bewusster Mensch zu sein, sich mal kurz an die eigene Nase packen, wenn man von spirituellem Aufstieg faselt.
Mit den selben Akteuren? Na prost Mahlzeit.
Spiritueller Aufstieg heißt nichts anderes, wie Flucht vor dem Leben, weil man selber resigniert hat. Es beinhaltet das eigene Ableben in der Hoffnung, irgendwann wiederzukehren, wenn andere für einen den Karren aus dem Dreck geholt haben.
Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension. Was soll man sich darunter überhaupt vorstellen? Was soll ein spiritueller Aufstieg überhaupt sein?
Die einen schwingen 2012 sowieso pflugs in die nächste Dimension, denn die sind schon arg bewusst, gibt es dazu Statistiken, wieviele davon Fleischesser sind.
Die anderen zwingen sich mit Gewalt dazu enthaltsam zu sein und bezeichnen das dann als spirituelle Weiterentwicklung und dings für die Erleuchtung.
Und hier gibts Grünfutter und zack schwingt es sich gleich besser, oder macht einen gar zum Besseren was auch immer?
Grütze.
Machen wir uns mal nix vor, natürlich ist Massentierhaltung eine Barbarei und natürlich sind wir durch unser Verhalten daran beteiligt, dass Tiere entsetzliches Leid ertragen müssen.
Wir leben hier in dieser Wohlstandsgesellschaft und haben schon lange kein wirkliches Empfinden mehr für unsere Mitmenschen, wie sollten wir sie also für unsere Umwelt haben.
Da wird gerodet, gezüchtet, kultiviert, im Reagenzglas Mutationen kreiiert und Leben künstlich verlängert. Alles scheint möglich und somit auch letztlich irgendwann erlaubt.
Naja, schauen wir uns doch mal wirklich hierzuland um. Verzichten, okay son bissi, aber bitte nicht soviel, denn das beeinträchtigt dann doch nachdrücklich das Gefühl von Erhabenheit oder gar ein Bessermensch zu sein.
Ja warum auch, ist ja auch schön bequem und seien wir mal ehrlich, so unangenehm ist es doch auch nicht. Wer mag sich denn vorstellen, als altes Kräuterweibli oder Horsti bei minus 20 Grad durch den Wald zu krauchen und den Boden nach Eckern und Nüssen oder was weiß ich zu durchforsten. Wie, das braucht es nicht?
Ach nee, stimmt ja, bei uns kommt das Essen ja aus dem Supermarkt. Wie es dahingekommen ist und wie erzeugt, lassen wir dabei mal außen vor.
Oder ach nee, ich geh ja zum Biobauern, bis mich Hartz4 von meinem Ökowahn wieder zurück zum Billigdiscounter führt...zu Weißmehl der Type 405.
Sehr gesund... darüber mach dir mal Gedanken, wenn der Geldbeutel leider nicht mehr zulässt.
Dann sollten wir auch noch weiter konsequent sein, wenn wir Tierleid nicht weiter fördern wollen, gehen wir wieder raus in Feld und Flur und suchen uns unsere Kräutermixturen zusammen, denn Medikamente wurden getestet an Tieren.
Und seien wir froh, dass wir zum Arzt gehen und uns das passende Rezept ausstellen lassen können. Oder gibt es hier jemanden, der freiwillig auf ein Medikament verzichtet, was ihm Linderung verschafft. Zum Wohle nur einer armen Kreatur, die entsetztliches durchlitten hat...
Wir tragen alle einen Teil Mitverantwortung am Ganzen, niemand kann sich hier so einfach entziehen.
Darüber sollte sich jeder, der so flott auf seiner Tastatur dafür oder dagegen redet und/oder glaubt nun ein besonders bewusster Mensch zu sein, sich mal kurz an die eigene Nase packen, wenn man von spirituellem Aufstieg faselt.
Mit den selben Akteuren? Na prost Mahlzeit.
Spiritueller Aufstieg heißt nichts anderes, wie Flucht vor dem Leben, weil man selber resigniert hat. Es beinhaltet das eigene Ableben in der Hoffnung, irgendwann wiederzukehren, wenn andere für einen den Karren aus dem Dreck geholt haben.
