der Sinn des Lebens

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Und dann gibt es noch diese netten Synchronizitäten, diese "sinnhaften Zufälle". Da wären wir bei C.G. Jung. Gehört er zu den Denkern, die Du studierst?
Jedenfalls wird man bei Jung zum Thema Sinn sicherlich fündig.
Für einen Gnostiker ist Carl Gustav Jung eine Pflichtlektüre, da C.G. Jung sehr zu einer zeitgemäßen und tieferen Auslegung der gnostischen Botschaft beitragen hat. Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst Gnostiker war und es nie öffentlich zugegeben hat, um seinen professionellen Ruf nicht zu diskreditieren. Ich habe einige Bücher von ihm gelesen, u.a. das Rote Buch und die Sieben Reden an die Toten.

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Wer im Jetzt lebt, führt in der Tat ein sinnloses Leben, da ein Jetzt so gut wie nie existiert.
Nur wer in der und für die Ewigkeit lebt, dessen Leben hat einen Sinn.
Man existiert im Moment, in welchem alles Vergangene vergangen ist und alles Zukünftige Momente sind, die aufeinander folgen und die in einem ungewissen Nebel liegen. Diesen gelebten Moment würde ich allerdings mit der Ewigkeit gleichsetzen.
Wer im Jetzt lebt, braucht keinen Sinn des Lebens, das ist der Sinn des Lebens.
ja, schlicht das. Diesen romantisierten Sinn des Lebens in der Art, wie er gesucht wird, gibt es nicht.
 
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Für einen Gnostiker ist Carl Gustav Jung eine Pflichtlektüre, da C.G. Jung sehr zu einer zeitgemäßen und tieferen Auslegung der gnostischen Botschaft beitragen hat. Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst Gnostiker war und es nie öffentlich zugegeben hat, um seinen professionellen Ruf nicht zu diskreditieren. Ich habe einige Bücher von ihm gelesen, u.a. das Rote Buch und die Sieben Reden an die Toten.

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ja, das ist eine Pflichtlektüre. Das rote Buch bearbeite ich gerade und das Bild, was du gepostet hast, habe ich mir heute Mittag gerade angeschaut. Das Bild steht stark für das Hervorbrechen des Unbewussten in der Ähnlichkeit eines Vulkans.
 
ja, das ist eine Pflichtlektüre. Das rote Buch bearbeite ich gerade und das Bild, was du gepostet hast, habe ich mir heute Mittag gerade angeschaut. Das Bild steht stark für das Hervorbrechen des Unbewussten in der Ähnlichkeit eines Vulkans.
Echt? Gerade dieses Bild? Das ist ein klassischer Fall von Synchronizität, von der C. G. Jung oft geschrieben hat. :)
 
Echt? Gerade dieses Bild? Das ist ein klassischer Fall von Synchronizität, von der C. G. Jung oft geschrieben hat. :)
ja, genau das, bei dieser Synchronizität bin ich schon selbst erschrocken eben...
aber das Bild ist dahingehend interessant, dass es auch die Kundalini Schlange abbildet, die quasi direkt verknüpft mit dem Unterbewusstsein an die Oberfläche brechen will.
Weitergehend interessant ist, dass du schreibst, dass du vermutest, dass Jung Gnostiker war und dies nicht preisgeben wollte. Hätte es Nachteile, wenn er dies öffentlich kund getan hätte?
 
Für einen Gnostiker ist Carl Gustav Jung eine Pflichtlektüre, da C.G. Jung sehr zu einer zeitgemäßen und tieferen Auslegung der gnostischen Botschaft beitragen hat. Die Vermutung liegt nahe, dass er selbst Gnostiker war und es nie öffentlich zugegeben hat, um seinen professionellen Ruf nicht zu diskreditieren. Ich habe einige Bücher von ihm gelesen, u.a. das Rote Buch und die Sieben Reden an die Toten.

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Oha!
Bin beeindruckt. Muss das erstmal verarbeiten.
Donnerwetter.
Das rote Buch, darüber hab ich gelesen, hab es aber nie zu Gesicht bekommen.
Hab das Feld-Wald-Wiese-Wissen über Jung, Archetypenlehre und so. Was man so im Netz bekommt.

Na ja, und Herr Jung war natürlich in einigen Kreisen forschend mit offenem Geist unterwegs, wo man nicht so mit hausieren geht.

Die sieben Reden gibt es auch im Netz, sind leichter zugänglich als das rote Buch, das derzeit für 230,00 Euro angeboten wird. Hast Du zu guten Bibliotheken Zugang oder ist es sogar in Deinem Regal? Meine Güte.
Das Bild ist aus dem roten Buch?
Nicht zu fassen, es ist so ausdrucksstark.
(kann mir nicht verkneifen, schnell einzufügen, dass die Werke von @sikrit68 meiner Meinung nach auch so ausdrucksstark sind und ich jedem empfehle, sich die Bilder von ihr hier im Forum mal anzuschauen!)

Wie geschrieben, muss das erstmal verarbeiten.

Um zum Sinn zurückzukommen und der Synchronizität: Ereignisse, die man als Synchronizitäten bezeichnet, erlebte ich eine Menge, noch bevor ich die Anekdote zur Entstehungsgeschichte des Begriffs von Jung kennenlernte. Es hat mich damals so gefreut, dass es eine Bezeichnung und eine "Lehre" dazu gibt, denn unter anderem durch solche "wundersamen sinnstiftenden Zufälle" bin ich zu der Geisteshaltung gekommen, die ich heute als eine Säule des Fundaments betrachte, auf die ich mein Leben baue.

Ist sehr knapp ausgedrückt. Wenn ich mal wieder Muße habe, dann führe ich das aus, aber nur bei Interesse.

Erst einmal Danke für Bild und Text .... Das ist ja mal ein wahrer "Feier-"Abend!

Liebe Grüße
eva
 
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ja, das ist eine Pflichtlektüre. Das rote Buch bearbeite ich gerade und das Bild, was du gepostet hast, habe ich mir heute Mittag gerade angeschaut. Das Bild steht stark für das Hervorbrechen des Unbewussten in der Ähnlichkeit eines Vulkans.

ja, genau das, bei dieser Synchronizität bin ich schon selbst erschrocken eben...
aber das Bild ist dahingehend interessant, dass es auch die Kundalini Schlange abbildet, die quasi direkt verknüpft mit dem Unterbewusstsein an die Oberfläche brechen will.
Weitergehend interessant ist, dass du schreibst, dass du vermutest, dass Jung Gnostiker war und dies nicht preisgeben wollte. Hätte es Nachteile, wenn er dies öffentlich kund getan hätte?
Ja, grosse Nachteile. Du mußt dir vorstellen, dass er die Texte für das Rote Buch fast wie in Trance bekommen hat. In seinem Haus ereigneten sich während dieser Zeit seltsame Dinge: Poltergeist-Phänomene. Er wollte diese Texte nie veröffentlichen. Nur seine Familie dachte, sie seien unter Umständen wichtig oder sie wollten Kapital daraus schlagen, das weiß ich nicht.
In den Sieben Reden an die Toten läßt er den gnostischen Gelehrten Basilides sprechen. In Wirklichkeit ist er Basilides. Vielleicht hat der Geist von Basilides durch ihn gesprochen (Schreibmedium).
 
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