Der Sinn des Lebens

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Ich, für mich persönlich glaube nicht nur an einen einzigen Sinn, pro menschlichen Körper, pro "Bewusstsein".
Ich sehe, sehr viele kleine, die im laufe des Lebens zu einem großen verschmelzen und man kurz vor Ende seiner Laufbahn hinterfragen "könnte" wie weit man mit seinem persönlichen Lebenssinn gekommen ist, um Einblick zu erhalten wie weit man den Kollektiven vorangetrieben hat.

Keiner gleicht dem anderen und doch haben wir einen übergeordneten gemeinsamen Sinn, Fortbestand und Entwicklung.
Für mich ist der Sinn des Lebens eine Herausforderung in welche Richtung ich mich bewegen möchte "was meine persönliche, wie auch kollektive Entwicklung angeht".
Meine Sichtweise vom Sinn des Lebens, macht auch nur für mich persönlich Sinn.
Für andere ist es ein Auto oder ein Haus, oder auch die Gesundheit der größte Lebenssinn, welchen sie durch erreichen vieler kleineren erhalten können. :)

Ich kann es in jeglichen Zustand erreichen, doch mit der Freude ist es sicher um einiges handlicher, aber dadurch kann man auch viel wichtiges leichter übersehen.
Der Zustand durch welchen man seinen eigenen Sinn erreicht um am ganzen kollektiven "Übersinn" Teil gehabt zu haben , bleibt für einen jeden selbst überlassen.

Für mich persönlich ist ein neutraler Zustand der effektivste, "für mich".

Dem eigenen wie ganzen Leben einen Sinn zu verleihen, macht das ganze hier was wir Leben nennen, so lebendig.

Habe auch so ein Gefühl das es hier nicht so ganz um den Sinn dahinter geht.

herzliche Grüße
Oli
 
Der Mann im Video anfangs sagte, er fühlte, dass es Gott war. der zu ihm sprach.

Oder wie sonst ist deine Aussage, dass du so genau zu wissen glaubst was vor dem Urknall los war, zu verstehen?
Hier schriebst du als ob du genau wüsstest, was vor dem Urknall los war:

Das, was man heute als Liebe bezeichnet war in diesem Urzustand (vor dem Urknall) das Normale, die Norm, also auch nicht verizifierbar, denn es gab nichts anderes.
 
Der Grund dürfte sein, der ein- oder zweimalige Gebauch von Drogen kann nützlich sein um Geistwesen und andere spirituelle Phänomene zu sehen. Der Mensch ist jedoch so veranlagt, dass er es immer wieder haben will, schliesslich sogar täglich. Dann jedoch sind viele Drogen zerstörerisch.

Was heisst hier 'der Mensch ist jedoch so veranlagt...'
mag sein, aber dann bin ich kein Mensch (und das habe ich auch aus noch anderen Gründen schon lange vermutet...:))

Mich muss niemand über Drogen aufklären und welchen Schaden sie anrichten können, ganz speziell König Alkohol, die Egodroge. Klar machen Opium, Heroin und Kokain süchtig, doch hast du schonmal jemanden kennengelernt, der nach Ayahuasca, Peyotl oder Fliegenpilz süchtig wurde? Ich nicht, im Gegenteil die meisten, die es ausprobieren machen es einmal und nie wieder. Denn diese Astralreisen konfrontieren den Probanden mit seinem Unterbewusstsein, seinem Schatten und das ist gar nicht lustig...
Wenig bekannt ist, dass Albert Hofmann, der Entdecker des LSD, mit Aldous Huxley befreundet war und mit C.G. Jung - um nur die drei prominentesten Meskalin und LSD (Mutterkornderivat) Initiierten aus jenem hermetischen Freundeskreis zu nennen, der mit Halluzinogenen arbeitete. Weiterhin Stanislav Grof, dem später untersagt wurde, dieses Medikament einzusetzen, nachdem T. Leary eine LSD Kirche in Kalifornien ins Leben rufen wollte. Das war natürlich ein grosser Fehler! Denn so wurde das LSD verboten.
Was don Juan angeht, so hatte er seine Pfeifchenmischung stets dabei und Mescalito war sein Verbündeter. Vom Verlag wurde Castaneda nahegelegt, sich gegen den Gebrauch von Halluzinogenen zu äussern, da abertausende von Jugendlichen zu don Juan Fans geworden waren, es drohte zu eskalieren...
Das alles nur zur Klärung Stichwort 'Drogen'.

Zurück zum Sinn des Lebens: Der Sinn ist das Leben selbst, da stimme ich voll überein mit dir, Schattenelf. SINN bezieht sich auf SEIN und was wäre Leben anderes als Sein?

Hi Pfeil - auch mir steht der Hinduismus näher als der Buddhismus, doch da beide das gleiche Ziel anpeilen - Befreiung aus dem Samsara, dem Rad der Wiedergeburten - so ist mir auch der Buddhismus lieb.

Für mich persönlich war von Anfang an klar, dass der Sinn des Lebens nur sein kann Spass zu haben. Natürlich unter Berücksichtigung der Zwänge durch Dharma.

Da stimmt doch etwas nicht. 'Spass haben als Sinn des Lebens', andrerseits 'die Zwänge durch Dharma' - wie könntest du den Sinn des Lebens (Spass)verwirklichen, solange du unter dem Gesetz des Karma stehst? Bist du jedoch befreit von deinem Karma, so bist du befreit von (zwanghafter) Wiedergeburt.
Oder beziehst du dich vielleicht auf das Leben nach Ablegen des materiellen Körpers, nachdem du erkannt hast, dass er eine Illusion ist?

Krishna weist in der Bhagavad Gita immer wieder daraufhin, dass der Mensch drei Eigenschaften in sich beherbergt:
die Ignoranz, die Leidenschaft und die Güte. Nur wer die beiden ersteren in sich überwunden hat, und allein die Güte in sich bewahrt hat, der kann das Samsara verlassen.
Mir scheint, du hast nicht begriffen, dass 'Spass haben' und 'Lust' erleben und anstreben zum Komplex 'Leidenschaft' gehört. Die ewige Glückseligkeit auf Erden anzustreben ist ja wohl eine Illusion, dem Spass haben wird sehr schnell und immer wieder ein Ende gesetzt; ich kann nicht verstehen, wie ein Krishna Freund überh
Du hast es erfasst. Wenn man alles schon erlebt hat, alle Lust, dann ist man bereit vom materiellen Körper befreit zu werden.

Steht das nicht im Widerspruch zu deiner Aussage, der Mensch sei so veranlagt, dass er süchtig wird? in diesem Fall Lust-süchtig? Demnach wird das Verlangen nach Lust nie engültig gestillt, es strebt nach ständiger Wiederholung, egal ob du schon alle Lust erfahren hast, du willst sie wiederholen bis dass der Tod euch scheide...
 
Der Mann im Video anfangs sagte, er fühlte, dass es Gott war. der zu ihm sprach.

Also war es SEIN Gott, der zu ihm sprach, oder ?

Hier schriebst du als ob du genau wüsstest, was vor dem Urknall los war:

Zitat SchattenElf worauf Pfeil sich bezieht:
"Das, was man heute als Liebe bezeichnet war in diesem Urzustand (vor dem Urknall) das Normale, die Norm, also auch nicht verizifierbar, denn es gab nichts anderes"

Nein, ich schrieb nicht so, als ob ich wüsste was vor dem Urknall (los) war.
Ich schrieb, dass dieses NICHTS, diese Norm und das Normale, was man heute als Liebe bezeichnet, nicht verizifierbar ist, denn es gab NICHTS anderes als DAS, was wir heute als Liebe bezeichnen.
Verstehst du wie ich das meinte?
 
Mir scheint, du hast nicht begriffen, dass 'Spass haben' und 'Lust' erleben und anstreben zum Komplex 'Leidenschaft' gehört. Die ewige Glückseligkeit auf Erden anzustreben ist ja wohl eine Illusion,

In der Tat ist dies- und entspringt dies der Illusion.
Denn Morgen kommt (vielleicht?) ein neuer Tag und ohne Spass und Lust. Und dieser Tag soll dann nicht zum Sinn des Lebens gehören sollen?

Das wäre, in der Tat, eine seltsame Vorstellung vom Sinn des Lebens!
 
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Nirvana ist ein Begriff aus dem Buddhismus. In den Veden heisst es, das Universum sei ein Atemzug von Maha-Vishnu. Hier drängt sich der Vergleich mit dem Urknall auf. Der Urknall war dann wohl das Ausatmen Maha-Vishnus.

Vishnu, der Erhalter, der unveränderliche Repräsentant von der zeitlosen UR Gottheit Krishna, die jenseits der Polarität im ewigen Samadhi lebt (Nirvana), ist das stabile zentrale Prinzip, welches durch sein Ein und Ausatmen die polaren Gottheiten
Brahma und Shiva aktiviert - den Schöpfer und den Zerstörer. Krishna ist Liebe. In der Polarität - Krishna fern - ist sie die Angst, wie sie Schattenelf beschrieben hat.
Hare Krishna
 
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