Der Schlaf

^^ Yep. Ein Prozess prozessiert. Ups. Sorry. War ein sprachlicher Ausrutscher. Er passiert, geschieht. Vergleichend mit dem Leben und der Person.

Deutsch ist tückisch.
Von der Sprache her könnte man auch meinen, dass ein Prozess ein Ding oder eine Wesenheit ist.
Natürlich hat die Substantivierung auch Vorteile, es wird einfacher, sich mitzuteilen.
Vielleicht aber auch nur deshalb, weil die Sprache so aufgebaut ist?
Jedenfalls ist es mir wichtig, zu unterscheiden, ob es sich um Handlung oder um Ding oder Wesenheit handelt.
Vielleicht einfach nur eine Marotte... :dontknow:
 
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Deutsch ist tückisch.
Von der Sprache her könnte man auch meinen, dass ein Prozess ein Ding oder eine Wesenheit ist.
Natürlich hat die Substantivierung auch Vorteile, es wird einfacher, sich mitzuteilen.
Vielleicht aber auch nur deshalb, weil die Sprache so aufgebaut ist?
Jedenfalls ist es mir wichtig, zu unterscheiden, ob es sich um Handlung oder um Ding oder Wesenheit handelt.
Vielleicht einfach nur eine Marotte... :dontknow:
^^ Yep. So ist Sprache halt. Der Schlaf ist kein Wesen, ist im Prozess, wird im Durchlauf persönlich, aber nicht zu einer Person. Er passiert, geschieht. Richtig?
 
^^ Yep. So ist Sprache halt. Der Schlaf ist kein Wesen, ist im Prozess, wird im Durchlauf persönlich, aber nicht zu einer Person. Richtig?

Fast - er ist EIN Prozess. ;)

Aber vielleicht braucht Mensch das.
Immerhin wurde auch das Sterben personifiziert als Gevatter Tod.
Und das meines Wissens nicht nur in unserer Kultur.
 
Fast - er ist EIN Prozess. ;)

Aber vielleicht braucht Mensch das.
Immerhin wurde auch das Sterben personifiziert als Gevatter Tod.
Und das meines Wissens nicht nur in unserer Kultur.
^^ Gewiss ist es vielleicht sogar natürlich. Gehen wir nicht selbstverständlich immer von uns Selbst aus? Da liegt es fast in der Natur, dass wir alles lebendig Geschehende oft personifizieren. Das finden wir oft in der Sprache wieder, wie zum Beispiel beim Traum. Wir sagen und schreiben, der Traum, obwohl er kein männliches Ding und keine männliche Person ist.
 
^^ Gewiss ist es vielleicht sogar natürlich. Gehen wir nicht selbstverständlich immer von uns Selbst aus? Da liegt es fast in der Natur, dass wir alles lebendig Geschehende oft personifizieren. Das finden wir oft in der Sprache wieder, wie zum Beispiel beim Traum. Wir sagen und schreiben, der Traum, obwohl er kein männliches Ding und keine männliche Person ist.

Stimmt.
Geschlechtliche Zuordnung ist auch so eine Sache.
Es heißt zB DAS Kind obwohl Kinder ja nun wirklich keine Sachen sind.

Aber interessant, Traum ist so ein Zwischending, fällt mir grade auf.
Einerseits ist er natürlich keine Wesenheit, aber man könnte ihn auch als eine Art Film sehen.
Hm - ist ein Film Handlung oder Ding?
Man muss wohl zwischen laufendem Film und Speichermedium unterscheiden.
 
Stimmt.
Geschlechtliche Zuordnung ist auch so eine Sache.
Es heißt zB DAS Kind obwohl Kinder ja nun wirklich keine Sachen sind.

Aber interessant, Traum ist so ein Zwischending, fällt mir grade auf.
Einerseits ist er natürlich keine Wesenheit, aber man könnte ihn auch als eine Art Film sehen.
Hm - ist ein Film Handlung oder Ding?
Man muss wohl zwischen laufendem Film und Speichermedium unterscheiden.
^^ eine Reaktion, keine Antwort, denn die bekommt niemand von mir und wird stets von Selbst beantwortet findet man hier hin geschoben. Sorry, bin ab und an ein Schieber.
 
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