wäre ich der führer, würde ich es so machen:
alles, was dem volk mehr schadet als nützt, wird verboten - oder es wird irgendwie sichergestellt, dass es mehr nützt als schadet. ich würde alle drogen durchgehen, und alles was körperlich abhängig macht und/oder zu krankheiten führt, wird verboten. warum?
weil wenn jemand krank ist, die allgemeinheit dafür aufkommt. diese soll aber nicht dafür aufkommen müssen, wenn jemand sich aus dummheit selbst schadet. weil jemand, der mit zuviel promille auto fährt, unfälle provoziert, die anderen ebenfalls schaden.
jemand, der süchtig ist, und dessen wahrnehmung der realität sich dadurch stark verzerrt (heroin -> alles ist egal, hauptsache heroin ist da), kann kein produktives mitglied der gesellschaft sein. es mag ausnahmen geben, aber bei heroin verfallen doch die meisten der droge, wenn sie sie ein paar mal konsumieren.
anders wär's z.b. bei hanf, das man ohne gesundheitliche nachteile befürchten zu müssen mal abends oder am wochenende konsumieren kann (als tee oder keks, rauchen ist doof). solange hier ein gewisser rahmen eingehalten wird, sind keine probleme zu erwarten. im gegenteil. der bürger fühlt sich ernst genommen, weil er selbst entscheiden kann. ausserdem kann er dann entspannt(er) die nächste woche beginnen.
bei DMT, salvia, pilzen, LSD, meskalin & co (ich fasse jetzt mal alle psychedelischen drogen zusammen, auch wenn sie teilweise sehr unterschiedlich wirken) würde ich so eine art führerschein einführen, denn hier besteht "nur" die gefahr, dem wahnsinn zu verfallen, wenn man es übertreibt oder die droge sagen wir "ungünstig" einsetzt. ich würde aber meinem volk das erfahrungspotenzial nicht generell verwehren wollen.
also doch: drangsalierung von Leuten mit einer Anderen Meinung, sie aus dem Sozialstaat stück für stück ausschliessen und sie nicht teilhaben lassen am Sozialstaat
werd nicht albern. es geht nicht um die andere meinung, sondern darum, dass es vermeidbare, negative auswirkungen auf die allgemeinheit hat, wenn ich deren geld verbrauche oder z.b. als familienvater wegen lungenkrebs oder einer überdosis wegsterbe. stell dir folgende situation vor:
da sitzen 1000 leute. jeder hat 1000€. und jeder hat einen knopf vor sich. jedesmal, wenn jemand diesen knopf drückt, verliert jeder 1€. du forderst jetzt das recht, dass jeder wie er will auf diesen knopf drücken darf. findest du das sozial oder fair? ich glaube nicht.