Elfman
Sehr aktives Mitglied
Ich bin nicht oft Deiner Meinung, aber hier gebe ich Dir Recht.
Siriuskind möchte, daß der Islam - zu recht wie ich finde - nicht pauschal abgewertet werden darf. Warum nun aber jetzt die fehlende Toleranz den Christen gegenüber? Merkwürdig.
Ich bin auch nicht für den Papst, aber ich zeige generell für keine Religionsgruppen eine Vorliebe, halte Religion sogar für ein großes Übel. Dennoch muß ich sagen, daß eine demokratische Haltung allen Gläubigen gegenüber ein MUß sein sollte.
LG
U.
Zitat:
Die Empörung über das kürzlich veröffentlichte vatikanische Dokument, mit dem den aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen abgesprochen wird, Kirche "im eigentlichen Sinn" zu sein, ebbt nicht ab. Erarbeitet wurde die Schrift von der Glaubenskongregation im Vatikan, jenem Gremium also, dem Benedikt XVI. vor seiner Wahl zum Papst vorstand. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, sieht die Hoffnungen auf einen Wandel der ökumenischen Situation nach der Veröffentlichung "weiter in die Ferne" gerückt.
-Quelle: welt.de http://www.welt.de/welt_print/article1026214/Unsere_Hoffnungen_sind_in_weite_Ferne_gerueckt.html
Offenbar hat der Papst also selbst FEHLENDE TOLERANZ (nicht Katholischen) CHRISTEN gegenüber.
Und bei engstirnigen Zwietracht säenden Dogmatikern hört bei MIR die Toleranz auf!
Das wär genauso, wie wenn der Dalai Lama auf die absurde Idee käme zu sagen, der tibetische Buddhismus, sei der einzig wahre Buddhismus.