Der nächste Prophet

Der Prophet - das ist kein Wahrsager oder einer der Visionen aus der Zukunft hat. Ein Prophet berichtet aus dem Jenseitigen, dem Heiligen, er berichtet im Grunde das "Ewige Wort". Er erzählt vom Menschen wie es sich aus der Sicht des Heiligen beim ihm tut.

Das hat absolut rein gar nichts mit Vorhersagen zu tun.

Die Propheten in den Heiligen Schriften haben immer aus der Ewigkeit gesprochen; sie haben keine konkreten Vorhersagen gemacht. Daher ist bei den Schriften auch immer das WORT so wichtig, was das Wort mit sich bringt , wenn man eine Beziehung dazu aufbaut. Nur dann ist es in der Lage durch alle Zeiten zu reisen. So sprechen Propheten das Wort für diejenigen, die in der Lage sind das Wort zu öffnen - und es nicht für wörtlich nehmen und es für Visionen aus der Zukunft halten.

Der nächste Prophet? Es gibt jede Menge davon; all diejenigen, die frei aus sich heraus vom Ewigen sprechen können, in Beziehung mit der Ewigkeit.
 
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Heute, in der Zeit der ASW (Außersinliche Wahrnehmung) und der Parapsychologie (~parallel) bezeichnet man das was unter Prophetie bekannt ist sehr wohl als Wahrsagerei, aber nicht aus der Person selbst heraus, aus deren Fähigkeiten, sondern in Form einer Kommunikation zwischen Gleichartigen, also jeweils Seelen von Menschen, und dabei wird bei einer Konzentration in der Senderfunktion beim Empfänger eine Kraft verspürt, die an eine übergeordnete Macht glauben lässt. Wiewohl es sich dabei um die Benutzung und wiederholende Verwendung von Körperfunktionen des Empfängers von außen handeln kann, und so eine Energie von außen stimuliert wird, also aus den eigenen Gegebenheiten entsteht. Jedoch nicht aus der eigenen Seele. Die wiederum erfasst den „Körper“ einer solchen Information, handelt es sich doch um eine Befindlichkeit aus der eigenen Westentasche.

Vergleichen wir den Menschen mit den Katzen, dann fällt uns dabei auf, die Katze hat ein Auge, dass nur zwischen Weiß-Schwarz zu unterscheiden weiß und in den Abstufungen davon, ebenso in den Bewegungen. Wir Menschen sehen am Tag zwar Farben, und das jahrelang, aber im Traum träumen wir weiterhin auf einer solchen niederen Ebene, in Grautönen und wenn ein Ding in der Farbe Rot oder Gelb unterschieden werden soll, dann ergänzen wir das zumeist mit dem dazugehörigen gedanklichen Wort.

Nähert man sich aber im entspannten Traum oder einer Vision einem Gegenstand mit der Farbe Blau, um erst danach herumzurätseln und zu raten, was es denn nun für eine Sache wäre, dann steht dieser farbliche Aspekt im Vordergrund. Wenn man beginnt in Farben mit der Seele zu sehen, und nicht nur in Formen und Bildern.

Handelt es sich jedoch um ein eigenes Seelenbild der frühesten Jugend, sagen wir einmal als die Augen noch nicht funktioniert haben, dann kann es schon der Fall sein, dass sich solche Bilder wieder nur in den verschiedenen Grautönen bemerkbar machen.
Denn eine nachträgliche Farbgebung wäre bestenfalls eine Vermutung, entspräche nicht der Wahrheit, und das wäre dann vielleicht eine gefährliche Sache für die eigene Existenz – von der Seele des Menschen aus gesehen.

In der Bibel finden wir genug Stellen die uns über ASW berichten und dabei diese innere Wahrnehmung verkünden, es sei da eine Ansammlung von außerhalb in den Bereich des Menschen gelangt:

Wenn Abraham mit Gott kommunizierte, da steht vielsagend geschrieben er habe mit 3 Männern gesprochen und diese bewirtet.

Oder von Jakob wird gesagt, er habe mit Gott und den Menschen gekämpft – was auch Deutungen zulässt – und wurde seither Israel genannt.

Aber auch die zahlreichen Gegenüberstellungen: Gott – und sein Volk, die spiegeln genau so ein gleiches unbekanntes Verhältnis, und auf der Seite „Gott“ wird stets neben der Vielzahl auf beiden Seiten, jeweils ein kräftemäßiges Übergewicht dargestellt und empfunden.

Verwundert sieht man dann auf einzelne Verse,
wo sowohl der Sender als auch der Empfänger in der Einzahl dargestellt wird.
Hier reduziert sich die Kommunikation zumeist auf die Akustik.

Fortgeschrittene „Gespräche“ formulieren sich sowohl akustisch als auch visuell,
in einem raschen Ablauf, mit zahlreichen Inhalten, und einem bitter-süßen Geschmack im Abgang.

Aber – trotzdem behaupten wir weiterhin gerne, es sei noch keiner von den Toten zurück gekommen.
Nein. Wir haben nur jede Menge von Nahtoderfahrenen, die uns von einer ähnlichen Situation erzählen können, egal in welcher Form auch immer.
Wie gesagt, tot und fast-tot ist nicht das Gleiche, aber sehr wohl ist man dabei auf dem gleichen unbekannten Terrain.
So gesehen könnte man also hier mehr Einfühlungsvermögen bei den ASW erwarten,
oder stellt die Erwartungshaltungen der ASW hier sogar in einen besonders begünstigten Rang.
Kurz gesagt, jeder Prophet muss einmal tot gewesen sein – also zumindest fast.

Es gibt also alte Hasen bei den Propheten, solche in den besten Jahren, junge und ganz jung „berufene“ Seher.

Dann soll es einen gegeben haben, der seine NTE in den mittleren Jahren hatte, damit umzugehen wusste. Und sein Sohn war verstorben, gleich nach der Geburt und daher blind. Zu dem soll auch ein Kontakt möglich gewesen sein. In einer Person in Generationen gedacht also sowohl der Anfang – ohne Sünde sozusagen – und das Ende mit dem Tod, so meinten die einen. Während er selbst dazu sagte, wenn das Schule macht, werden Blinde von Blinden geführt werden.

Also eigentlich ein Verbot.


Anderseits wurde genau so selbstbewusst betont:

„Sie fürchten uns, denn wir bringen das Gericht über sie.“

Etwa so:

Der Letzte Prophet ist N + 1
und der Erste Prophet ist M – 1


„Ach Annabell, ach Annabell! Mach meine heile Welt kaputt … „



und ein :weihna1
 
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