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sternenfängerin
Guest
Bei Akkutsituationen, wie Schockerlebnisse usw. kann Psychologie sicher helfen, aber nicht beim Individuum ( und es geht ja letztendlich um das Individuum ) das durch lange Leidenswege in seiner Persnönlichkeit so dezimiert worden ist, daß es auf diesem Weg sicher nicht zurückfinden kann. Da ist die Esotherik ein womöglich besseres Hilfsmittel, es kann sich die für ihn passende Sparte wählen.
Das sehe ich heute nicht mehr ganz so. Ich glaube, dass die Esoterik einen wesentlich zur Sinnfindung und damit auch inneren Heilung beitragen kann, was mit der Psychotherapie nicht möglich wäre. Insofern halte ich sie als ergänzende Sichtweise zur Heilung schon für sehr geeignet. Langfristig kann die Psychologie sich aber mMn besser und umfassender auf das Individuum einstellen und Verhaltensweisen erklären. Deshalb ist es zumindest für mich auch zufriedenstellender. Der positive Nebeneffekt ist, dass sich die Psychologie eben auch eher mit realen im Gegensatz zu jenseitigen Dingen beschäftigt. Das macht sie eben zumindest für dieses Leben sinnvoller. Ziel in der Esoterik ist zwar auch die Aktivierung der eigenen Schöpferkraft, aber die Frage ist eben hier, ob dies auch umgesetzt wird oder inwiefern man nicht eher auf anderen, nicht-realen Ebenen verharrt. Sofern man es umsetzen kann, ist es doch auch in Ordnung.