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Ich sehe keine neutralen Dinge.
1. Dieser Leitgedanke ist ein weiterer Schritt in Richtung auf das Erkennen von Ursache und Wirkung, wie sie in der Welt tatsächlich wirksam werden. Du siehst keine neutralen Dinge, weil du keine neutralen Gedanken hast. Es ist immer der Gedanke, der zuerst kommt, auch wenn du zu glauben versucht bist, es sei umgekehrt. Das ist nicht die Art und Weise, wie die Welt denkt, du aber musst lernen, dass es die Art und Weise ist, wie du denkst. Wenn dem nicht so wäre, hätte die Wahrnehmung keine Ursache und wäre selbst die Ursache der Wirklichkeit. Angesichts ihrer höchst veränderlichen Natur ist dies kaum wahrscheinlich.
2. Wenn du den heutigen Gedanken anwendest, sage dir mit offenen Augen:
Ich sehe keine neutralen Dinge, weil ich keine neutralen Gedanken habe.
Dann sieh dich um, und lass deinen Blick lange genug auf jedem Ding ruhen, um zu sagen:
Ich sehe kein neutrales ______ ,weil meine Gedanken über ______ __nicht neutral sind.
So könntest du beispielsweise sagen:
Ich sehe keine neutrale Wand, weil meine Gedanken über Wände nicht neutral sind.
Ich sehe keinen neutralen Körper, weil meine Gedanken über Körper nicht neutral sind.
3. Wie gewohnt ist es wesentlich, dass du keine Unterscheidungen zwischen dem triffst, was du für belebt oder unbelebt, angenehm oder unangenehm hältst. Ungeachtet dessen, was du glauben magst: Du siehst nichts, was
wirklich lebendig oder wirklich freudvoll ist. Das liegt daran, dass du dir bis jetzt keines Gedankens bewusst bist, der wirklich wahr und deshalb wirklich glücklich ist.
4. Es werden drei oder vier spezielle Übungszeiten empfohlen, und mindestens drei sind für den größtmöglichen Nutzen erforderlich, selbst wenn du Widerstand empfindest. Ist das jedoch der Fall, kann die Dauer der Übung auf weniger als etwa eine Minute verkürzt werden, die sonst empfohlen wird.
Nein, du machst dir Illusionen.![]()
Humanistische Kommunikationsmodelle empfehlen in Ich-Botschaften zu kommunizieren.
Das heisst, anstelle von "Du bist, hast, machst" drückt man das aus, was in einem selbst vorgeht.
Statt: Du machst Dir illusionen .. sollte man also besser z.B. sagen:
Ich bin , ich denke, ich fühle, ich empfinde, ich.....usw.
Denn Du weis nichts über mich und mein Tun.![]()
Zitat von JustInForAll Beitrag anzeigen
Ich war mal ohne Körper.
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Weist Du, die Gefahr bei solchen und anderen Erfahrungen in der Welt ist, dass man sie zu ernst nimmt, sich daran sogar orientiert, sie als die Wahrheit betrachtet, aber sie gehören ebenfalls zur Illusion.
Ich hab das bei mir und vielen anderen beobachtet, jeder stellt seine eigenen Erfahrungen als das "null plus ultra" hin und bemerkt dabei nicht, dass es zu jeder Erfahrung auch Gegenerfahrungen gibt, sie individuell verschieden sind, schlussendlich nichts weiter als Erfahrungen in der Welt.....ein Bilder machen ..Lektion 15.
Ich erfahre die Wirkungen meines Sehens nicht allein.
1. Der heutige Leitgedanke ist ein weiterer Schritt beim Lernen, dass die Gedanken, die das hervorbringen, was du siehst, niemals neutral oder unwichtig sind. Er betont auch die Idee, auf die später immer mehr Nachdruck gelegt wird: dass Geister verbunden sind.
2. Der heutige Leitgedanke bezieht sich nicht so sehr auf das, was du siehst, sondern eher darauf, wie du es siehst. Deshalb wird in den heutigen Übungen dieser Aspekt deiner Wahrnehmung betont. Die drei oder vier empfohlenen Übungszeiten sollten wie folgt durchgeführt werden:
3. Sieh dich um, und wähle die Gegenstände für die Anwendung des heutigen Gedankens so zufällig wie möglich aus; halte deine Augen lange genug auf jeden gerichtet, um zu sagen:
Ich erfahre die Wirkungen dessen, wie ich ______ sehe, nicht allein.
Beschließe jede Übungszeit mit der Wiederholung der allgemeineren Aussage:
Ich erfahre die Wirkungen meines Sehens nicht allein.
Etwa eine Minute oder sogar weniger wird für jede Übungsperiode aus reichen.
Ich erfahre die Wirkungen meiner Gedanken nicht allein.
1. Der heutige Leitgedanke ist offensichtlich der Grund, weshalb dein Sehen nicht nur dich allein berührt. Du wirst feststellen, dass die Leitsätze, die sich auf das Denken beziehen, manchmal denen vorangehen, die sich auf das Wahrnehmen beziehen, während die Reihenfolge ein andermal umgekehrt ist. Das ist deshalb so, weil die Reihenfolge keine Rolle spielt. Das Denken und seine Resultate finden in Wirklichkeit gleichzeitig statt, denn Ursache und Wirkung sind nie voneinander getrennt.
2. Heute betonen wir noch einmal die Tatsache, dass Geister verbunden sind. Das ist am Anfang selten ein gänzlich willkommener Gedanke, weil er ein enormes Verantwortungsgefühl mit sich zu bringen scheint und sogar
als ein »Eindringen in die Privatsphäre« angesehen werden könnte. Es ist jedoch eine Tatsache, dass es keine »privaten Gedanken« gibt. Trotz deines anfänglichen Widerstandes gegen diesen Leitgedanken wirst du dennoch verstehen, dass er wahr sein muss, wenn Erlösung überhaupt möglich ist. Und Erlösung muss möglich sein, weil sie der WILLE GOTTES ist.
3. Die etwa eine Minute dauernde Geisteserforschung, die die heutigen Übungen erfordern, soll mit geschlossenen Augen durchgeführt werden. Zuerst soll der Leitgedanke für den heutigen Tag wiederholt und dann der Geist sorgfältig auf die Gedanken hin untersucht werden, die er gerade enthält. Während du sie einzeln ins Auge fasst, benenne sie nach der Hauptperson oder dem Hauptthema und sage, indem du sie einen Augenblick in deinem Geist festhältst:
Ich erfahre die Wirkungen dieses Gedankens über ______ nicht allein.
4. Das Erfordernis, die Auswahl eines jeden Gegenstandes für die Übungszeiten so unterschiedslos wie möglich vorzunehmen, dürfte dir inzwischen ziemlich vertraut sein und wird nun nicht mehr täglich wiederholt, obwohl wir es gelegentlich noch zur Erinnerung mit anführen werden. Vergiss jedoch nicht, dass die zufällige Auswahl der Gegenstände in allen Übungszeiten durchweg wesentlich ist. Die fehlende Ordnung in diesem Zusammenhang wird schließlich dazu führen, dass auch die Einsicht in eine fehlende Rangordnung bei Wundern für dich Bedeutung erlangt.
5. Abgesehen von den »Wenn-nötig«-Anwendungen des heutigen Gedankens sind mindestens drei Übungsperioden
Ich bin entschlossen, zu sehen.
1. Wir sind bisher recht zwanglos mit unseren Übungszeiten umgegangen. Es wurde praktisch kein Versuch unternommen, die Zeit für ihre Durchführung zu regeln, nur eine sehr geringe Anstrengung war erforderlich, und nicht einmal aktive Zusammenarbeit und aktives Interesse wurden verlangt. Dieser Ansatz war so beabsichtigt und äußerst sorgfältig geplant. Wir haben die entscheidende Wichtigkeit der Umkehrung deines Denkens nicht aus den
Augen verloren. Die Erlösung der Welt hängt davon ab. Du wirst jedoch nicht sehen, wenn du dich als unter Zwang stehend betrachtest und Groll und Widerstand aufkommen lässt.
2. Dies ist unser erster Versuch, eine Struktur einzuführen. Missverstehe ihn nicht als einen Versuch, Zwang oder Druck auszuüben. Du willst die Erlösung. Du willst glücklich sein. Du willst Frieden. Das alles hast du jetzt nicht, weil dein Geist völlig undiszipliniert ist und du zwischen Freud und Leid, Lust und Schmerz, Liebe und Angst nicht unterscheiden kannst. Du lernst jetzt, sie auseinander zuhalten. Und deine Belohnung wird in der Tat groß sein.
3. Für die Schau ist nur deine Entscheidung erforderlich, zu sehen. Was du willst, ist dein. Halte die geringe Mühe, die von dir verlangt wird, nicht fälschlich für ein Zeichen dafür, dass unser Ziel von geringem Wert ist.
Kann der Welt Erlösung ein banales Ziel sein? Und kann die Welt erlöst werden, wenn du es selbst nicht wirst?
GOTT hat einen einzigen SOHN, und er ist die Auferstehung und das Leben. Sein Wille geschieht, weil ihm alle Gewalt im HIMMEL und auf Erden gegeben ist. In deiner Entschlossenheit, zu sehen, wird dir die Schau gegeben.
4. Die heutigen Übungen bestehen darin, dich den Tag über daran zu erinnern, dass du sehen willst. Der heutige Gedanke beinhaltet auch stillschweigend die Einsicht, dass du jetzt nicht siehst. Deshalb erklärst du mit der Wiederholung des Gedankens, dass du entschlossen bist, deinen gegenwärtigen Zustand gegen einen besseren einzutauschen, und zwar einen, den du wirklich willst.
5. Wiederhole den heutigen Leitgedanken langsam und bestimmt mindestens zweimal stündlich an diesem Tag, wobei du versuchen solltest, dies jede halbe Stunde zu tun. Sei nicht bekümmert, wenn du es zu tun vergisst, bemühe dich jedoch wirklich, daran zu denken. Die weiteren Wiederholungen sollten auf jede Situation, jede Person oder jedes Ereignis angewandt werden, das dich aufregt.
Du kannst sie anders sehen, und du wirst es. Wonach du verlangst, das wirst du sehen. Das ist das wirkliche Gesetz von Ursache und Wirkung, so wie es sich in der Welt auswirkt.
Auf Seite 6 hab ich aufgehört zum lesen.
Das Übliche Hick Hack, und wenn man zuviel davon liest wird man blöd. Am besten gar nicht weiterlesen. Ich würde nicht für den KIW missionieren. Er ist so schmerzhaft und unkoordiniert. Das Buch selbst ist für die Masse, der eigentliche Kurs wird ohnehin von Oben eingegeben.
Ich stand damals vor den KIW Jüngern die mich seltsam anstarrten wie ich sie mit den Notwendigkeiten des Lebens konfrontierte. Zwangsheiler waren das und unbedingte Gefolgsamkeit nach Oben oder ihrer inneren Stimme. Keiner konnte tatsächlich was bewirken.
Gnade Gott dem Kleinen der dem Kurs in der falschen Zeit gegeben wird.