Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kapitel 5- I...Seite 73

I. Die Einladung an den HEILIGEN GEIST

1. Heilung ist ein Gedanke, durch den zwei Geister ihr Einssein wahrnehmen und froh werden. Diese Freude ruft jeden Teil der SOHNSCHAFT auf, mit ihnen zu frohlocken, und lässt GOTT in sie eingehen und sie
durchdringen. Nur der geheilte Geist kann die Offenbarung mit dauerhafter Wirkung erfahren, weil Offenbarung eine Erfahrung reiner Freude ist. Wenn du dich nicht entscheidest, ganz froh zu sein, kann dein Geist nicht haben, was er nicht zu sein beschließt. Erinnere dich: Der reine Geist kennt keinen Unterschied zwischen Haben und Sein.

Der höhere Geist denkt gemäß den Gesetzen, denen der reine Geist gehorcht, und ehrt daher allein die Gesetze GOTTES. Dem reinen Geist bedeutet Habenwollen nichts und Geben alles. Da er alles hat, behält der reine Geist alles dadurch, dass er es gibt, und so erschafft er, wie der VATER schuf. Während es dieser Denkweise völlig fremd ist, Dinge zu haben, ist dies sogar für den niederen Geist im Zusammenhang mit Ideen recht verständlich.
Wenn du einen materiellen Besitz teilst, teilst du das Eigentum daran auf. Wenn du jedoch eine Idee teilst, schmälerst du sie nicht. Sie ist noch immer ganz dein, obschon du sie ganz weggegeben hast. Nimmt ferner der,
dem du sie gibst, sie als seine an, dann verstärkt er sie in deinem Geist und mehrt sie dadurch. Wenn du die Vorstellung annehmen kannst, der zufolge die Welt eine Welt der Ideen ist, dann ist der ganze Glaube an die
falsche Assoziation, die das Ego zwischen Geben und Verlieren herstellt, dahin.

2. Wir wollen unseren Prozess des Wiedererwachens mit ein paar einfachen Überlegungen beginnen:

Gedanken mehren sich, wenn man sie weggibt.
Je mehr an sie glauben, desto stärker werden sie.
Alles ist eine Idee.
Wie also können Geben und Verlieren miteinander assoziiert sein?


3. Das ist die Einladung an den HEILIGEN GEIST. Ich habe bereits gesagt, dass ich hinaufreichen und den HEILIGEN GEIST zu dir herunterbringen kann, aber ich kann IHN nur auf deine eigene Einladung hin zu dir
bringen. Der HEILIGE GEIST ist in deinem rechtgesinnten Geist, so wie ER auch in meinem war.
In der Bibel heißt es: »Ein Jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war«, und dies wird als Segnung verwendet. Es ist der Segen der Wundergesinntheit. Er bittet dich, so zu denken, wie ich dachte, indem du dich im CHRISTUSdenken mit mir verbindest.

3. Das ist die Einladung an den Hl. Geist....
 
Werbung:
Lektion 23

Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken aufgebe.

1. Im Gedanken für den heutigen Tag ist der einzige Ausweg aus der Angst heraus enthalten, der jemals zum Ziel führen wird. Nichts anderes wird gelingen; alles andere ist bedeutungslos. Aber auf diesem Weg kannst du
nicht scheitern. Jeder Gedanke, den du hast, bildet ein Segment der Welt, die du siehst. Es sind demnach deine Gedanken, mit denen wir arbeiten müssen, wenn deine Wahrnehmung der Welt verändert werden soll.

2. Wenn die Ursache der Welt, die du siehst, Angriffsgedanken sind, dann musst du lernen, dass es diese Gedanken sind, die du nicht willst. Es hat keinen Sinn, über die Welt zu jammern. Es hat keinen Sinn, zu versuchen, die Welt zu verändern. Sie ist nicht imstande, sich zu verändern, weil sie bloß eine Wirkung ist.
Hingegen hat es in der Tat einen Sinn, deine Gedanken über die Welt zu ändern. Damit veränderst du die Ursache. Die Wirkung wird sich von selbst verändern.

3. Die Welt, die du siehst, ist eine rachsüchtige Welt, und alles in ihr ist ein Symbol der Rache. Jede deiner Wahrnehmungen der »äußeren Wirklichkeit« ist eine bildhafte Darstellung deiner eigenen Angriffsgedanken. Da kann man durchaus fragen, ob man das »sehen« nennen kann.

Ist »phantasieren« nicht ein besseres Wort für einen solchen Vorgang, und ist nicht Halluzination ein angemessenerer Begriff für das Ergebnis?

4. Du siehst die Welt, die du gemacht hast, aber du siehst dich selbst nicht als den Bildermacher. Du kannst nicht vor der Welt gerettet werden, aber du kannst ihrer Ursache entrinnen. Das ist es, was Erlösung bedeutet, denn wo bleibt die Welt, die du siehst, wenn ihre Ursache verschwunden ist?

Die Schau hält bereits einen Ersatz für alles bereit, was du jetzt zu sehen vermeinst. Liebreiz kann deine Bilder erhellen und sie so verwandeln, dass du sie lieben wirst, obwohl sie aus Hass gemacht wurden. Du wirst sie nämlich nicht alleine machen.

5. Der heutige Leitgedanke führt die Idee ein, dass du in der Welt, die du siehst, nicht gefangen bist, weil ihre Ursache verändert werden kann. Diese Veränderung erfordert, dass die Ursache erst identifiziert und dann
losgelassen wird, damit sie ersetzt werden kann.
Die ersten beiden Schritte bei diesem Vorgang erfordern deine Mitwirkung. Der letzte nicht. Deine Bilder wurden bereits ersetzt. Wenn du die ersten beiden Schritte tust, wirst du sehen, dass dem so ist.

6. Außer der Anwendung des heutigen Gedankens tagsüber, wann immer es nötig ist, sind fünf Übungszeiten erforderlich. Wiederhole, während du dich umschaust, den Gedanken zunächst langsam für dich; mach dann die Augen zu, und verbringe etwa eine Minute damit, in deinem Geist nach so vielen Angriffsgedanken zu forschen, wie dir einfallen. Während dir jeder einzelne in den Sinn kommt, sage:

Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem
ich Angriffsgedanken über ______ aufgebe.

Halte dir jeden Angriffsgedanken vor Augen, während du das sagst, und dann entlasse diesen Gedanken, und geh zum nächsten über.

7. Vergewissere dich, dass du in den Übungszeiten sowohl deine Gedanken des Angreifens als auch die des Angegriffenwerdens einbeziehst. Sie haben dieselbe Wirkung, weil sie dasselbe sind. Du erkennst das noch nicht,
und zu diesem Zeitpunkt wird nur von dir verlangt, dass du sie in den heutigen Übungszeiten als gleich behandelst.
Wir sind noch immer in dem Stadium, in dem es darum geht, die Ursache der Welt, die du siehst, zu identifizieren. Wenn du schließlich lernst, dass Gedanken des Angreifens und des Angegriffenwerdens nicht verschieden voneinander sind, wirst du bereit sein, die Ursache loszulassen
 
Gerade diese Aussage finde ich sehr entscheidend. Hier ist die Erlösung von der Welt auf den Punkt gebracht. Es klingt so einfach und ist wohl oft doch recht schwer.

ja und es fällt tatsächlich schwer, aber ich hab perfekte Beispiele mit täglicher Übungsmöglichkeit, so entlasse ich sie eins nach dem anderen....mal sehn ob und wie es sich auswirkt....es bleibt spannend.:)
 
Lektion 24

Ich nehme nicht wahr, was zu meinem besten ist.

1. In keiner Situation, die sich ergibt, bist du dir des Ergebnisses bewusst, das dich glücklich machen würde. Deshalb hast du keine Richtschnur für angemessenes Handeln und keinerlei Möglichkeit, das Ergebnis zu beurteilen. Was du tust, wird durch deine Wahrnehmung der Situation bestimmt, und diese Wahrnehmung ist falsch. Es ist demnach unvermeidlich, dass du nicht deinem eigenen Besten dienst. Doch dieses ist dein einziges Ziel in jeder Situation, die richtig wahrgenommen wird. Sonst wirst du nicht erfassen, was zu deinem Besten ist.

2. Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Besten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. Aber angesichts deiner Überzeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen. Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt zum Öffnen deines Geistes, damit das Lernen beginnen kann.

3. Die heutigen Übungen erfordern viel mehr Ehrlichkeit, als du aufzubringen gewohnt bist. Es wird hilfreicher sein, in jeder der heutigen fünf Übungszeiten einige wenige Themen ehrlich und sorgfältig anzuschauen, als eine größere Anzahl oberflächlich zu betrachten. Für jede Geisteserforschung im Rahmen der Übungszeiten werden etwa zwei Minuten empfohlen.

4. Die Übungszeiten sollten mit einer Wiederholung des heutigen Leitgedankens beginnen; erforsche dann mit geschlossenen Augen deinen Geist nach ungelösten Situationen, die dich im Augenblick beschäftigen. Das Hauptgewicht sollte jetzt darauf liegen, das Ergebnis aufzudecken, das du dir wünschst. Du wirst bald merken, dass dir eine ganze Reihe von Zielen als Teil des erwünschten Ergebnisses vorschwebt, und auch, dass diese Ziele auf verschiedenen Ebenen liegen und oft in Konflikt miteinander stehen.

5. Benenne bei der Anwendung des heutigen Gedankens jede Situation, die dir einfällt, und zähle dann sorgfältig so viele Ziele wie möglich auf, die du bei der Auflösung der Situation gerne erfüllt haben möchtest.

Jede Anwendung sollte etwa folgende Form haben:

In der Situation, in der es um ______ geht, möchte ich gerne,
dass ______ und dass ______ geschieht

und so weiter. Versuche, so viele verschiedene Ergebnisse zu nennen, wie dir ehrlich einfallen, selbst wenn einige
von ihnen sich nicht direkt auf die Situation zu beziehen oder gar nicht dazuzugehören scheinen.

6. Wenn diese Übungen richtig durchgeführt werden, wirst du schnell merken, dass du eine große Anzahl von Forderungen an die Situation stellst, die nichts mit ihr zu tun haben. Du wirst auch merken, dass viele deiner Ziele widersprüchlich sind, dass du kein einheitliches Ergebnis im Sinn hast und bei einigen deiner Ziele Enttäuschungen erfahren musst, wie auch immer die Situation ausgeht.

7. Nachdem du die Liste so vieler erhoffter Ziele wie möglich durchgegangen bist, sage dir für jede ungelöste Situation, die dir eingefallen ist:

Ich nehme nicht wahr, was für mich in dieser Situation zu meinem Besten ist,

und gehe dann zur nächsten über.

http://www.dasglueck.de/ekiw-uebung...-1-25/kurs-in-wundern-uebungsbuch-lektion-24/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VII. Die zwei Bewertungen

1. GOTTES WILLE ist deine Erlösung. Hätte ER dir nicht auch die Mittel gegeben, sie zu finden? Wenn du sie nach SEINEM WILLEN haben sollst, muss Er sie möglich und leicht erreichbar gemacht haben. Deine Brüder
sind überall.
Du brauchst nicht in der Ferne nach dem Heil zu suchen. Jede Minute und jede Sekunde gibt dir eine Gelegenheit, dich zu erlösen. Lass dir diese Gelegenheiten nicht entgehen, nicht deshalb, weil sie nicht wiederkehren werden, sondern weil es unnötig ist, die Freude aufzuschieben. GOTT will, dass du jetzt vollkommen glücklich bist. Kann es sein, dass das nicht auch dein Wille ist? Und kann es sein, dass das nicht auch der Wille deiner Brüder ist?

2. Bedenke also, dass ihr in diesem gemeinsamen Willen alle vereint seid, und nur darin. Es mag Meinungsverschiedenheiten über alles andere geben, aber nicht darüber. Hier weilt also der Frieden. Und du weilst im Frieden, wenn du dich dafür entscheidest. Indessen kannst du nicht im Frieden weilen, wenn du nicht die SÜHNE annimmst, denn die SÜHNE ist der Weg zum Frieden.
Der Grund dafür ist ganz einfach und so offensichtlich, dass er oft übersehen wird. Das Ego hat Angst vor dem Offensichtlichen, da Offensichtlichkeit das wesentliche Merkmal der Wirklichkeit ist. Du aber kannst es gar nicht übersehen, es sei denn, du schaust nicht hin.

3. Wenn der HEILIGE GEIST alles, was ER wahrnimmt, mit Liebe betrachtet, dann ist es vollkommen offensichtlich, dass ER dich mit Liebe betrachtet. Wie ER dich bewertet, beruht auf SEINER Erkenntnis dessen, was du bist, und daher bewertet ER dich wahrheitsgemäß. Diese Bewertung muss in deinem Geist sein, weil ER dort ist. Das Ego ist ebenfalls in deinem Geist, weil du es dort akzeptiert hast.
Die Bewertung des Ego von dir ist allerdings genau das Gegenteil derjenigen des HEILIGEN GEISTES, weil das Ego dich nicht liebt. Es ist dessen, was du bist, nicht gewahr und ist gänzlich misstrauisch allem gegenüber, was es wahrnimmt, weil seine Wahrnehmungen derart wechselhaft sind. Daher ist das Ego bestenfalls des Argwohns und schlimmstenfalls der Bösartigkeit fähig. Das ist sein Spielraum. Es kann ihn seiner Ungewissheit wegen nicht überschreiten. Und es kann nie darüber hinausgehen, weil es nie gewiss sein kann.
http://basone.de/kurs-in-wundern/
 
GOTTES WILLE ist deine Erlösung. Hätte ER dir nicht auch die Mittel gegeben, sie zu finden? Wenn du sie nach SEINEM WILLEN haben sollst, muss Er sie möglich und leicht erreichbar gemacht haben.

Da ist bei mir die Frage warum erscheint es uns doch oft so schwer, wenn es im Kurs heißt die Erlösung ist leicht erreichbar. Er lehrt ja eine Erlösung ohne Opfer, im Gegensatz zur christlichen Religion. Ich selbst fand dieses Konzept nicht so leicht zu finden und die Übungen zu praktizieren, wo es man eben oft aufgefordert wird ohne Angst, Angriff, Groll, Depressionen und stets mit Freude erfüllt zu sein. Das Problem ist da wohl, das man eben oft versucht dieses aus eigener Kraft zu erreichen und nicht an den Heiligen Geist abgibt.
 
Da ist bei mir die Frage warum erscheint es uns doch oft so schwer, wenn es im Kurs heißt die Erlösung ist leicht erreichbar. Er lehrt ja eine Erlösung ohne Opfer, im Gegensatz zur christlichen Religion.

vielleicht ist es so schwer, weil der Mensch sich weniger schuldig fühlt wenn er für Schuld bezahlen muss, ähnlich einer bitteren Arznei, umso schlechter zu nehmen, desto besser wirkt sie, alles so Glaubenssätze die gar nicht stimmen müssen, ist halt übernommen, ich glaube man hat einfach Mühe wenn etwas einfach und leicht ist..

Ich selbst fand dieses Konzept nicht so leicht zu finden und die Übungen zu praktizieren,

ja, hab das besonders bei der gestrigen Lektion bemerkt, war ganz schön schwierig, aber die heutige rundet es ab, ich glaube, wenns schwierig wird, dann sollte man kurz abbrechen, ich hab die ganze Nacht von der Lekt.23 geträumt und sie wiederholt und wiederholt...

wo es man eben oft aufgefordert wird ohne Angst, Angriff, Groll, Depressionen und stets mit Freude erfüllt zu sein. Das Problem ist da wohl, das man eben oft versucht dieses aus eigener Kraft zu erreichen und nicht an den Heiligen Geist abgibt.

..ja, ist wohl überall so, dass man die Kontrolle nicht gerne abgibt.
 
Lektion 25

Ich weiß nicht, wozu irgend etwas dient.

1. Sinn und Zweck ist Bedeutung. Mit dem heutigen Leitgedanken wird erklärt, warum nichts, was du siehst, etwas bedeutet. Du weißt nicht, wozu es dient. Deshalb ist es für dich bedeutungslos. Alles ist zu deinem Besten. Das ist es, wozu es dient; das ist sein Sinn und Zweck; und das ist es, was es bedeutet. Indem du das erfasst, werden deine Ziele geeint. Indem du das erfasst, bekommt das, was du siehst, eine Bedeutung.

2. Du nimmst die Welt und alles in ihr aus dem Blickwinkel von Egozielen als bedeutungsvoll wahr. Diese Ziele haben nichts mit deinem Besten zu tun, weil das Ego nicht du ist. Aufgrund dieser falschen Identifikation bist du unfähig, zu verstehen, wozu irgend etwas dient. Daher wirst du es zwangsläufig missbrauchen. Wenn du dies glaubst, wirst du versuchen, die Ziele, die du der Welt zugeschrieben hast, zurückzunehmen, statt zu versuchen, sie zu verstärken.

3. Man könnte die Ziele, die du jetzt wahrnimmst, auch so beschreiben, dass man sagt, sie drehen sich alle um »persönliche« Interessen. Da du keine persönlichen Interessen hast, drehen sich deine Ziele tatsächlich um nichts.
Wenn du an ihnen festhältst, hast du folglich überhaupt keine Ziele. Und darum weißt du nicht, wozu irgend etwas dient.

4. Bevor die heutigen Übungen irgendeinen Sinn für dich ergeben können, bedarf es noch eines weiteren Gedankens. Auf den oberflächlichsten Ebenen erfasst du durchaus Sinn und Zweck. Doch Sinn und Zweck kann auf diesen Ebenen nicht verstanden werden. Zum Beispiel verstehst du, dass ein Telefon dem Zweck dient, mit jemandem zu sprechen, der physisch nicht in deiner unmittelbaren Nähe ist. Was du nicht verstehst, ist, weshalb du mit ihm in Verbindung treten willst. Und genau das ist es, was deinen Kontakt mit ihm bedeutungsvoll macht oder nicht.

5. Für dein Lernen ist entscheidend, dass du gewillt bist, die Ziele aufzugeben, die du für alles aufgestellt hast. Die Einsicht, dass sie bedeutungslos sind statt »gut« oder »schlecht«, ist der einzige Weg, das zu erreichen. Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt in diese Richtung.

6. Sechs Übungszeiten, jede von zweiminütiger Dauer, sind erforderlich. Jede Übungszeit sollte mit der langsamen Wiederholung des heutigen Gedankens beginnen, worauf du dich umsehen und deinen Blick auf allem ruhen lassen solltest, was dir gerade ins Auge fällt, sei es nah oder fern, »wichtig« oder »unwichtig«, »menschlich« oder »nicht menschlich«. Sage beispielsweise, während deine Augen auf dem Gegenstand ruhen, den du so auswählst:

Ich weiß nicht, wozu dieser Stuhl dient.
Ich weiß nicht, wozu dieser Bleistift dient.
Ich weiß nicht, wozu diese Hand dient.

Sage dies ganz langsam, ohne deine Augen vom Gegenstand abzuwenden, bis du die Aussage über ihn
 
Werbung:
Kapitel 29 ...Seite 620

VII. Suche nicht außerhalb von dir

1. Suche nicht außerhalb von dir. Denn es wird misslingen, und du wirst bei jedem Male weinen, wenn ein Götze fällt. Der HIMMEL kann nicht dort gefunden werden, wo er nicht ist, und es kann keinen Frieden geben außer
dort. Kein Götze, den du anbetest, wenn GOTT dich ruft, wird je an SEINER Stelle Antwort geben. Es gibt keine andere Antwort, mit der du sie ersetzen und das Glück finden kannst, das SEINE Antwort bringt. Suche nicht außerhalb von dir. Denn all dein Schmerz kommt einfach nur von einer vergeblichen Suche nach dem, was du willst, wobei du darauf beharrst, wo es zu finden ist. Und was, wenn es nicht dort ist? Möchtest du lieber recht haben oder Glücklich sein?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben