Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Wenn man sitzt und meditiert, wird einem klar, dass die Welt im Kopf stattfindet.
Alles Wahrgenommene wird vom Gehirn wahrgenommen und definiert.
Und....ich beobachte, wie das Gehirn mir eine Welt zeigt, die sich ständig verändert.
Das ist dann so, als würde man ein Film sehen.
Wenn man das registriert hat, kann man die Aufmerksamkeit nach innen auf sich selbst ziehen....auf den Beobachter der Ereignisse.
Dann ist das erst recht so, als würde ich als Unbeteiligter ein Film sehen.
Das Gefühl dabei, in diesem Film mitwirken zu müssen, weil sonst etwas passiert, was man nicht haben will, ist das Ich, das man ebenfalls beobachten kann.
Denn handelt man nicht, passiert wirklich was: Das Ich geht flöten.
Das Gefühl jemand zu sein, der in einem Szenario mitspielt und erfüllt man darin nicht gewisse Bedingungen, dann verliert man seinen Spieler im Spiel.....nämlich das Ich, den Hauptdarsteller im Auge des Betrachters.

Das Ich erhält sich dadurch selbst, in dem es ständig zu neuen Aktionen zwinkt, um es aktiv und damit am Leben zu halten.
Was wäre, wenn...?
Was wäre, wenn der eigentliche Beobachter nicht mitspielen würde?
Was würde er in dem Fall verlieren?
Das Ich sagt: Mein Leben!!!

Und das ist richtig. Der Beobachter würde in dem Fall diesen Darsteller verlieren.
Da er sich für den Darsteller hält, bekommt er Angst vom Darsteller vermittelt, er würde damit auch sich selbst verlieren.
Das Leben selbst kann sich aber selbst nicht verlieren.
Das Leben besteht aus der Energie, die Geschichten belebt.
Wenn es sich zurück zieht, ist das so, als würde kein Strom mehr in den Computer fliessen. Strom.....stirbt aber deswegen nicht.....nur die Programme fallen aus.

Das Ich zieht die Aufmerksamkeit aber ständig auf sich und entzieht dem Selbst dadurch das Bewusstsein, das Selbst-Bewusstsein.
Und die Programme erklären der Energie, sie seien sie. Wenn die Energie ihnen glauben schenkt, wird sie nicht verstehen, dass sie es ist, die sie überhaupt in Aktion bringt, denn Programme können ohne Strom nicht arbeiten, so wie ein Mensch als Ich nicht ohne Lebensenergie leben kann.
Und....Programme sind Junkies, sie können ohne Energie nicht arbeiten.
Wenn der Mensch stirbt, ist das so, als hätte da wer den Stecker gezogen.


Wenn im Buch nun gefragt wird: "Gott oder Ego?"
sollte man sich fragen, wem diese Entscheidung abverlangt wird?
Dem Selbst, das sich für das Ich-Programm hält und es ständig vor der Auslöschung zu schützen versucht.
Die Frage könnte auch so lauten: "Bist du die Energie, die das Ich-Programm belebt, oder das Ich-Programm, das seine Aktionen dir als Energie verdankt?"
"Gott oder Ego?""
 
Widerstand aufgeben - SOFORT - hilft z.B., wenn man sich gestoßen hat. Einfach System fluten*g

Wie genau funktioniert dieses "Widerstand aufgeben" und "einfach System fluten" in dem Moment, wo du zusammengekrümmt auf dem Boden liegst, weil du dir den kleinen Zeh gestoßen hast oder vor Nierenkoliken beinahe wahnsinnig wirst?
 
Wie genau funktioniert dieses "Widerstand aufgeben" und "einfach System fluten"
Annehmen, was ist. Der Glaube, daß alles so sein muß, wie es war, ist und kommt.

Das hat mir auch bei einer fast 20stündigen Nierenkolik geholfen.
Hab gebetet und darauf gewartet, daß es vorbei geht.

Es ging vorbei. Hatte vorher durch einen Traum gewußt, daß an dem Tag etwas 'Großes' geschehen
wird und während der Kolik fiel mir ein Detail im Traum ein, das die Uhrzeit des Ende dieses
Ereignisses ankündigte. Und genau zu dieser Zeit hörte der Schmerz auf.
 
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Klingt interessant ... Ist das (d)ein persönlicher (Ego-)Schatz oder ein Schatz, den du gerne teilen möchtest? Falls du ihn teilen möchtest, dann erzähl doch mal, wie auch andere an dem Schatz teilhaben können .. :)

Du kannst ja mein profil besuchen, und dort wirst du einiges finden :)
 
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