I. Das Bindeglied zur Wahrheit
1. Dass es schwierig ist, die Aufgabe auszuführen, die auszufahren CHRISTUS dich erkoren hat, kann nicht sein, weil ER es ist, DER sie ausführt. Während du sie ausführst, wirst du lernen, dass der Körper bloß das Mittel zu ihrer
Ausführung zu sein scheint. Denn der GEIST ist SEINER. Deshalb muss er deiner sein.
SEINE Heiligkeit lenkt den Körper durch den Geist, der mit IHM eins ist. Und du bist für deinen heiligen Bruder manifest, so wie er für dich. Hier ist die Begegnung des heiligen CHRISTUS mit SICH SELBST, und keine Unterschiede werden wahrgenommen, als stünden sie zwischen den Aspekten SEINER Heiligkeit, die einander begegnen, sich verbinden und IHN zu SEINEM VATER heben, ganz und rein und SEINER ewiglichen LIEBE würdig.
2. Wie kannst du den CHRISTUS in dir manifest machen, außer indem du auf die Heiligkeit schaust und IHN dort siehst? Die Wahrnehmung sagt dir, dass du in dem, was du siehst, manifest bist. Erblicke den Körper, so wirst du glauben, dass du dort bist.
Und jeder Körper, auf den du schaust, erinnert dich an dich, an deine Sündhaftigkeit, an das Böse in dir und vor allem an deinen Tod. Würdest du nicht den verachten, der dir das mitteilt, und seinen Tod statt dessen suchen? Die Botschaft und der Bote sind eins. Und du musst deinen Bruder so sehen wie dich selbst. In seinen Körper eingerahmt wirst du deine Sündhaftigkeit sehen, in welcher du verurteilt dastehst. In seine Heiligkeit gefasst, verkündet der CHRISTUS in ihm, dass ER du ist.