Yogurette
Sehr aktives Mitglied
... mein Gott wird das niemals zulassen, das ich sein Sohn ungerecht behandelt werde.
ich hab in den Thread nur vereinzelt reingeguckt, also das meiste nicht gelesen.
es ist ja schon erstaunlich, daß hier seit über 1000 Seiten wohl großteils gezofft wird.
wer da nu im Recht ist und wer nicht und inwiefern sei alles mal dahingestellt.
ich möchte nur grad mal auf das Zitierte eingehen:
wie es im "Kurs" dargestellt ist, weiß ich nicht, ich kenne es vom Glauben an Gott und Jesus so,
daß wir Gläubigen durchaus mit Ungerechtigkeit und sonstwas für leidvollem Erleben konfrontiert sind,
und daß sich gerade in der Überwindung all dieser unangenehmen Erfahrungen der Charakter bildet und
die Bedeutung, die der Glaube für den Menschen hat, sich in vollem Umfang zeigt. Christsein ist nix für
Schönwetterpupsis. Gott mutet uns ganz schön was zu, und Jesus mußte auch viel erdulden. und er hat
seinen Weg ANgenommen und Gott vertraut. er ist, als es brenzlig wurde, eben NICHT abgewichen und
hat NICHT gekniffen. er ist treu geblieben, auch und gerade im Leid! und: wir sollen nicht selber Rache
üben, sondern wie es in der Bibel heißt unsere Feinde lieben, ihnen sogar Gutes tun, im Vertrauen darauf,
daß wir von Gott dafür belohnt werden (allein schon durch den Seelenfrieden, den einem Freundlichkeit
statt Rachsucht einbringt). und wenn schon, dann nimmt Gott selber Rache, wo es nötig ist. wir sollen
das wissen, aber wir sollen es bestimmt nicht als Einschüchterung gegen unsere Gegner mißbrauchen.
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