höre bitte auf, gebetsmühlen artig, das selbe zu wiederholen...ich lebe sit den 70er jahren in deutschland: hier hat antisemitismus nach 1945 nich aufgehört. im übrigens in österreich auch nicht. in beiden länder habe ich es erlebt.
ich leugen nicht, dass ein teil der moslems antisemitis eingestellt ist, ich weiss das. darum gehtes aber nicht. hier geht es um afd, nur um die afd und nur draum welche hetze aus dieser partei ausgeht. die afd benützt islamkritik dazu eine andere republik zu wollen, in dem ich nicht leben möchte (und du wahrscheinlich auch nicht...). diese andere republik würde die freiheitlich demokratische grundordnung abschaffen, frauenrechet ausser kraft setzen und uns anfang der 60er jahre zurückbringen.
ich weiss nicht, ob du das wirklich glaubst, was du hier schreibst: das ist aber eine (milde ausgedrückt!) verschwörungstheorie. wenn du es nur aus populismus schreibst, dann lohnt sich kaum, dass ich mit dir darüber schreibe, populusten kann man kaum über populismus und verschwörungstheorien aufklären.
shimon
Was ich hier zu Anfang prinzipiell sagen wollte ist, dass wir hier quasi "Tabubrüche" (dass Leute und Politiker Probleme wieder ansprechen) brauchen, weil die politische Korrektheit absurde Formen angenommen hat.
Was aber hier konkret passiert ist (Gaulands Aussage), halte ich auch für komplett unangebracht. Natürlich sollte sich Deutschland nicht nur negativ über die Nazizeit definieren (soweit wäre es ok gewesen, wenn er das gesagt hätte), aber wie ich schon sagte, war die Nazi-Zeit, wenn es auch "nur" 12 Jahre waren kein "Mückenschiss", zusätzlich auch deshalb nicht, weil es erst 70 Jahre her ist.
Was ich nächstes Mal wähle weiß ich noch nicht. AfD ist keine Partei in die ich eintreten wollte. Es geht darum, dass Dinge, wie bei einer Waage, wieder ins Gleichgewicht kommen müssen, vor allem wenn man befürchtet, dass es sonst schlimme Konsequenzen hat. Persönlich würde ich zur Zeit am liebsten eine Partei wie die 5 Sterne in Italien wählen.
Müssen abwarten wie sich alles entwickelt. Diese (zumindest in der Konsequenz) "Deutschland abschaffen" Politik muss unterbunden werden. Und wenn man zumindest langfristig eine Katastrophe befürchtet, geht man eben auch an Schmerzgrenzen... Die eigene Gesellschaft zu opfern ist niemals moralisch zu rechtfertigen.