Der Krieg gegen die Unliebenden

Hi Gabi,

Die Außenwelt bietet immer eine Vielzahl von Bildern an - welche ich mir davon aussuche, ist ein Spiegel meiner eigenen Befindlichkeit.

wobei man sich das ja nicht wirklich "aussucht" in dem Sinne, dass man sich bewusst entscheiden kann, was man wahrnimmt und was nicht, sondern es passiert automatisch, wenn was in den eigenen Wahrnehmungsradius tritt. Trotzdem dafür Verantwortung übernehmen und es anerkennen, auch wenn man sich´s nicht bewusst aussucht, bedeutet dann letztenendes Freiheit und Frieden.
 
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Hallo Martina und Simi,

den beiden Beiträgen kann ich nur zutiefst zustimmen.
Alle Wahrnehmungen, Gefühle und Überezugungen haben letztlich nichts mit der Außenwelt zu tun sondern mit der eigenen selektiven Wahrnehmung. Die Außenwelt bietet immer eine Vielzahl von Bildern an - welche ich mir davon aussuche, ist ein Spiegel meiner eigenen Befindlichkeit.
Und alles jammern über blöde Autofahrer, übergriffige User oder über die böse Umwelt u.s.w., bringt nichts, solange nicht erkannt wird, dass diese Bilder ja nur eine Manifestation meines eigenen Innenlebens sind.

Alice, ich fand deine Reaktion auf Simis Beitrag auch total daneben, wenn du im wirklichen Leben auch so mit Menschen umgehst, dann wundert es mich nicht, dass du mit so vielen Leuten im Clinch liegst= Wertung und zwar eine negative!!!.:[/

Wer sagt das???? ICH liege mit meinen Menschen im realen Leben nicht im Clinch.......das Gegenteil ist der Fall............die Menschen in meinem realen Leben mögen mich, was sie mir damit zeigen, dass sie mich mit Mäuschen, Süße und ähnlichen "liebevollen" Namen ansprechen. Und nun............willst du die Telefonnummern um dich von meinen "Behauptungen" überzeugen zu können????;)

Nein, es ist hier wie immer............das nächste Mal werde ich aber im Voraus schon alle namentlich nennen, die sich sowieso in Nachhinein in der Meinung zusammen finden. Zufall, Schicksal, astrologische Begründung............es ist, wie es ist:zauberer1

Und "solche" User predigen die "allumfassende" Liebe:D
 
Hi Gabi,



wobei man sich das ja nicht wirklich "aussucht" in dem Sinne, dass man sich bewusst entscheiden kann, was man wahrnimmt und was nicht, sondern es passiert automatisch, wenn was in den eigenen Wahrnehmungsradius tritt. Trotzdem dafür Verantwortung übernehmen und es anerkennen, auch wenn man sich´s nicht bewusst aussucht, bedeutet dann letztenendes Freiheit und Frieden.


Hi Annie,

stimmt, es handelt sich um unbewußt ablaufende Prozesse.
Du schreibst:

Trotzdem dafür Verantwortung übernehmen und es anerkennen, auch wenn man sich´s nicht bewusst aussucht, bedeutet dann letztenendes Freiheit und Frieden

Volle Zustimmung, eigentlich ist es nichts anderes, als sich selbst auch mit seinen Schattenseiten anzunehmen, dann braucht auch nicht mehr das unbewußte Programm "böse Umwelt" aufzulaufen.
Wahrscheinlich ist das aber einfacher geschrieben als umgesetzt, denn die eigenen tiefsten Überzeugungen, die sich über Jahre bestätigt und festgesetzt haben, durch neue Wahrheiten zu ersetzen, ist ein langer Weg, der viel Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis erfordert.

lg
Gabi
 
Hi Annie,

stimmt, es handelt sich um unbewußt ablaufende Prozesse.
Du schreibst:



Volle Zustimmung, eigentlich ist es nichts anderes, als sich selbst auch mit seinen Schattenseiten anzunehmen, dann braucht auch nicht mehr das unbewußte Programm "böse Umwelt" aufzulaufen.
Wahrscheinlich ist das aber einfacher geschrieben als umgesetzt, denn die eigenen tiefsten Überzeugungen, die sich über Jahre bestätigt und festgesetzt haben, durch neue Wahrheiten zu ersetzen, ist ein langer Weg, der viel Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis erfordert.

lg
Gabi

Jo, aber auch die neuen Wahrheiten sind dann nicht mehr notwendig, bzw. kann man die auch nicht aktiv dagegen eintauschen, sondern die ergeben sich dann automatisch, wenn man seine ungeliebten Anteile endlich heimkehren lässt. Dann bräuchte man auch keinen Krieg mehr gegen Unliebende ausfechten. Naja, ist natürlich ein schrittweiser Prozess, alles auf einmal geht nicht.

LG
 
Hallo Martina!


Ich gehe nochmal auf das von dir vorher Geschriebene ein:

Da hast Du Allliebe völlig falsch verstanden. Denn nur dann wenn es einem Menschen an Eigenliebe mangelt, wird er sich von anderen angegriffen fühlen und Gegenaggression und Wut entwickeln. Das würde er nämlich nicht, wenn er ganz bei sich wäre. Natürlich gibt es reale Angriffe, aber wenn Du bei Dir bist, in Deiner Balance und Ruhe, dann macht es Dir nichts aus, dann schaffst Du es auch, den anderen zu lieben.


Hierbei stimme ich dir teilweise zu. Ich glaube manchmal auch, dass etwas mit mir selbst nicht stimmt, wenn ich mich von jemandem angegriffen fühle. Warum ich das glaube, erkläre ich so, dass es z. B. mal vorgekommen war, dass sich der "Provokateur" selbst überrascht von meiner (mehr als :rolleyes:) gereizten Reaktion gezeigt hat. Manchmal schrieb ich deshalb, weil ich mir nicht sicher bin, ob dies wirklich für alle Lebenssituationen anwendbar ist.
Im Forum mag sich das vielleicht nicht so zeigen, aber für mich sind die Auseinandersetzungen hier etwas anderes und ich hab ja die Möglichkeit zu gehen, wenn ich meine, dass die Emotionen hoch kochen und ich mich lieber vorher beruhigen und über das Geschehene nachdenken möchte, bevor ich etwas anderes tue - ein kleiner Vorteil gegenüber den Möglichkeiten in der Realität. ;)

Ich habe zuvor schon über dieses Ruhig-bleiben-in-jeder-möglichen-Situation nachgedacht und ich glaube, dass ich es hier ähnlich wie believe (;)) sehe, ohne ein bisschen Krach wäre es ja doch langweilig, man selbst wäre ...irgendwie eine graue, unauffällige Erscheinung seiner Selbst.
Das ist der Punkt, den ich nicht gut finden kann bei dem was du beschreibst - wenn man es zu weit damit treibt, kommt das irgendwie einer erzwungenen Harmonie nahe, verstehst du, was ich meine? Und dieses Bild wäre noch immer da, selbst wenn jemand wirklich so entwickelt wäre, dass er ganz bei sich sein kann und nicht nur vortäuscht, dass es so wäre. Für mein Befinden ist das eine gruselige Vorstellung! Es erinnert mich auch an einen Begriff den ich mal gehört hatte (und der mir jetzt leider nicht einfällt) über Familien mit einem Magersuchtsfall...


Dieses Lieben ist dann aber nicht so zu verstehen, dass Du sagst, ich liebe X weil er mich angreift, sondern das heisst dann, dass Du den anderen sein lassen kannst, wie er ist, ihm seine menschliche Schwaeche erlaubst und dich nicht persoenlich von ihm bedroht fuehlst. Dabei ist aber ein Unterschied darin, ob Du ihm diese Schwaeche aus menschlicher Naechstenliebe erlaubst oder aus Ueberheblichkeit. Der 2. Grund hat dann wiederum nichts mit Liebe am Hut.


Auch hier bin ich mir ob der praktischen Anwendbarkeit nicht sicher. Manchmal muss man sich ja einfach wehren, wenn man (ich stelle es mir gerade im Berufsleben so vor) klar machen möchte, dass man nicht derjenige sein wird, der sich jedes mal die Angriffe (Mobbing) von dem anderen gefallen lässt. Was also tun? Ich finde dabei sollte man genau abwägen was man tut und wohin es einen bringt, was die Konsequenzen davon sind.
Apropos Konsequenzen: jede Schwäche ist einfach nicht zu akzeptieren, wobei ich dabei speziell an exteme Beispiele aus dem Kriminalbereich denke. Mich z. B. stören gewisse Umgangsformen, aber das ist ein Tick von mir, dahinter liegt ja nichts "Böses" oder etwas wo ich meinen könnte, dass ich jetzt speziell an mir arbeiten müsste. Gewisse Regeln halte ich eben für richtig und angemessen, deswegen kam mir dein Beitrag ja wie ein Aufruf zur Narrenfreiheit vor, auch wenn es natürlich nicht so gemeint war. :)


Liebe Grüße!
 
MAHATMA GANDHI - die grosse SEELE

http://www.stundenschau.de/astrosuche/alle_daten.php?id=11419
http://www.zitate-online.de

„Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung.
Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch.
Nur im hier und heute können wir wirklich lieben.“

grosses Feuerzeichen-Trigon (Talent) in Erdhäusern:
Löwe-Mond (10) - Widder-Neptun (6) - Schütze-Saturn (2)

„Wenn du etwas 2 Jahre lang gemacht hast, betrachte es sorgfältig!
Wenn du etwas 5 Jahre lang gemacht hast, betrachte es misstrauisch!
Wenn du etwas 10 Jahre lang gemacht hast, mache es anders.“ „Wenn du etwas 2 Jahre lang gemacht hast, betrachte es sorgfältig!
Wenn du etwas 5 Jahre lang gemacht hast, betrachte es misstrauisch!
Wenn du etwas 10 Jahre lang gemacht hast, mache es anders.“

sein Uranus (9 - Erneuerung der Vision -):
Venus/Mars (1) Trigon Uranus (9) Sextil Juppi/Pluto (7)
im Hintergrund v. Mond-Neptun-Saturn/Trigon in Erdhäusern, das manchmal einen Tritt, neuen Impuls braucht.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Waage-Sonne (12) wird verlacht, Venus/Mars (1) in OPP zu Pluto/Juppi (7)
Waage kämpft durchaus, zumal auf der Achse 1-7, um Gerechtigkeit im Miteinander (er war zudem Jurist) - hier gibt es ein ´sie´ und nicht nur All-Eins, eine Dissoziation, die Begegnungsachse

„Du und Ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen“

Skorpi-Venus/Mars (1) in OPP zu Stier-Pluto/Juppi (7)
plus Mond-Neptun-Saturn (die Assoziation)

„Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.“

Waage-Sonne (12-verschwindet) mit Waage-ASC (... und ist doch offenbar) in grosszügiger OPP zu Neptun (6-dient)
plus sein Mond-Talent mit Saturn und Neptun
 
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