Der innere Kreis

Regina

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Gott ist die Liebe.
Er wird nie etwas anderes sein, da dies sein Wille ist.
In dieser Liebe, in Gott ist keine Erfahrung möglich, da es keine Trennung gibt und nichts außer Liebe. Erfahrung von etwas setzt den Gegensatz voraus.
Da ist kein Gott, den es zu erfahren gilt. Da existiert nichts außer Gott.
So gibt es weder den Suchenden, noch etwas zu finden.
Es gibt kein Objekt, da es keine Trennung gibt.
Die Erschaffung des Spiegels, der Trennung, des Außen, des Objektes, das sich erfahren läßt, geht über die Erschaffung von dem was wir Universum nennen hinaus.
Ich habe für die Erfahrungsmöglichkeiten der Dualität den Begriff Erfahrungswelt gewählt.
Erfahrungswelt ist alles, was von einem sich selbst als „ich“ erfahrenden Subjekt durch ein Außen erfahren werden kann.
Somit umfaßt der Begriff „Erfahrungswelt“ Träumen ebenso wie das, was wir als Wahrscheinlichkeiten postulieren, als außerkörperliche Erfahrungen beschreiben oder subjektiv erleben.

Alles das ist somit Bestandteil des äußeren Kreises und die Ordnung die sich zwischen dem was wir als Schöpfer definieren und dem was sich als Geschaffenes erfährt, ist die Ordnung, die von der Geisteswissenschaft, die sich auch Esoterik nannte, versucht wurde zu erforschen und zu verstehen.

Soweit ich das all Mensch beurteilen kann ist das was ich hier als äußeren Kreis oder Erfahrungswelt beschreiben habe, gleichfalls unterteilt.
Ich persönlich würde mich jedoch hüten in diesem Zusammenhang von „Stufen“ zu sprechen, da dies unvermeidbar den Eindruck von höher und niederer Entwicklung nach sich zieht, was meiner Erfahrung nach keine gültige Beschreibung des tatsächlichen Wirkungs-systems darstellt.

Mein Instrument der Forschung war und ist mein eigenes Bewußtsein. Mit welchen Instrument ließe sich Bewußtsein am Ende auch gültiger erforschen?
Es liegt mir nichts an Beweiskraft. Die Darlegung meiner Erkenntnisse dient einzig einer möglichen Erweiterung der vorhandenen Perspektiven.

Der äußere Kreis kennt eine Einheit mit dem schöpferischen Bewußtsein, das uns unbekannt ist. In dieser Einheit geschieht, was wir als geschaffenes, objektives außen erleben.
Das uns umgebende Universum.
Zu anderen Gelegenheiten habe ich es auch die Erschaffung des Spiegels genannt.
Das Universum ist somit nicht (nur) Selbstausdruck dieser schöpferischen Kraft sondern dient gleichfalls dem aus sich selbst heraus erschaffenem Objekt als Spiegel/Außen um sich zu erfahren.
Unbekannt für das menschliche Bewußt sein ist die Art der Bewußtheit dieses Spiegels.
Unsere Physiker sagen uns: alles ist in Wahrheit Energie.
Das ist richtig. Gültig wäre aber auch die Aussage: alles ist in Wahrheit bewußt.
Über die ART des Bewußtseins läßt sich für uns als Mensch wenig aussagen.
Vielleicht so viel: das was wir als Angst oder Trennung verstehen wird von diesem sich selbst reflektierenden primären Bewußtsein, das man auch den ersten äußeren Kreis nennen könnte nicht in der Art erfahren wie wir das kennen.
Der Mensch ist sehr frei zu wählen, was er fürchtet und was er liebt. Wann er sich zu fürchten wünscht und wann nicht. Die IM BEWUSSTSEIN erlebte Trennung von Gott, die von der Mythologie als Vertreibung aus dem Paradies übersetzt wird, macht das möglich.
Diese „Freiheit hat dieses von mir beschriebene Bewußtsein nicht.
Dies ist jedoch nicht das Ergebnis einer „Unfreiheit“ sondern einer Einheit mit dem göttlichen Bewußtsein. Dieses Bewußtsein dient somit Gott aus freiem Willen ohne eine andere Wahl zu kennen. Ähnlich wie der sich als von Gott getrennt erfahrende Mensch über die Einheit mit Gott nur spekuliert, sie aber zunächst nicht wählt, weil er sich nichts darunter vorstellen kann.

So wie der Mensch also den Weg zurück zu Gott beschreitet, und der Mensch in dieser Beschreibung die Bezeichnung, der sekundäre äußere Kreis oder Spiegel“ erhalten wird, kann man Ihn so auch als eine Energie erkennen, die gemäß seiner Entwicklung zur Einheit zurück strebt, was bei der von mir als primärer Spiegel oder Kreis beschriebenen Bewußtseinseinheit NICHT der Fall ist,
Dieses sich bereits als in Gott geborgen erfahrende Energie gewinnt an Bewußtsein dadurch, das es Schritt für Schritt die Trennung erfährt, die der Mensch als gegeben hinnimmt.
Dies geschieht in zwei Richtungen.
In der evolutionären Richtung Mineral/Pflanze/Tier und in der vertikalen Ausrichtung: Mikro zu Makrokosmos.
Es gibt etwas das man als dritten/tertiären Kreis oder beide Zustände als Erfahrungsebene nutzende Energie beschreiben kann. In diesem Bereich haben die Legenden von Götter, die unsere Erde betraten Ihren Ursprung, aber auch alle vorhandenen Religionen.
 
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Hawking, Stephen (geb.1942),
britischer Physiker.
Von Bedeutung sind insbesondere seine Arbeiten über das Phänomen der Schwarzen Löcher. Hawkings Forschungen zeigen, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Theorie von der Entstehung des Universums durch einen Urknall stützt. Sein Buch " Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde weltweit bekannt.

"...
Hawking: Ich habe gezeigt, dass die Entstehung des Universums so ablaufen kann, dass sie den Gesetzen der Physik folgt. In diesem Fall wäre es überflüssig, Gott anzurufen, um zu erfahren, wie das Universum begann. Das ist kein Beweis, dass es Gott nicht gibt. Es bedeutet nur, dass Gott nicht notwendig ist.

Spiegel: Glauben Sie an Gott oder an die Vorstellung irgendeiner höheren Macht?
H.: Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott.

Sp.: Heißt das, dass Sie an einen unpersönlichen Gott glauben
H.: Wenn Sie wollen, können Sie sagen, Gott sei die Verkörperung der physikalischen Gesetze, aber das ist nur verwirrend, da die meisten Menschen das Wort Gott mit einem Wesen verbinden, zu dem man eine persönliche Beziehung haben kann. Die Gesetze der Physik aber haben wenig Persönliches an sich.

Sp.: Wenn aber selbst etwas so Flüchtiges wie etwa Energie oder sogar die Zeit nach Ihrer Ansicht ewig ist, wie steht es dann mit anderen Erscheinungen von ähnlicher Flüchtigkeit, etwa unserem Geist oder unserem Bewusstsein? Könnten sie nicht auch auf irgendeine Art ewig sein?
H.: Für mich ist ein Mensch eher einem Computer vergleichbar. Sicher etwas komplizierter als die Computer, die wir heute haben. Aber ich glaube nicht, dass jemand auf die Idee käme, ein Computer besäße eine unsterbliche Seele.

Sp.: Skeptiker meinen, dass der kleine Computer, den wir in unseren Köpfen tragen, einfach nicht gut genug sei, um letzte Fragen zu beantworten, wie etwa die: Warum gibt es ein Universum, und warum gibt es als Folge dieses Universum menschliches Leben?
H.: Ich glaube, wir haben eine gute Chance, die Gesetze zu entdecken, die das ganze Universum regieren. Aber damit haben wir noch keine Antwort auf die Frage: Warum existiert das Universum? Vielleicht ist das ja eine sinnlose Frage.

Sp.: Sie kann so sinnlos nicht sein. Sie selbst sagen in Ihrem Buch, dass die Antwort auf die Frage, warum das Universum existiere, der endgültige Triumph menschlicher Vernunft wäre - dann nämlich könnten wir Gottes Plan erkennen. Was meinten Sie damit?
H.: Vielleicht gibt es keine Antwort auf die Frage, warum das Universum existiert. Aber wenn es eine Antwort gäbe, und wir würden sie finden, wüssten wir so viel wie Gott.

Sp.: Einstein hat einmal gesagt: »Gott würfelt nicht.« Sie sagen: »Manchmal wirft Gott die Würfel so, dass man sie nicht einmal sehen kann.« Was soll diese höchst kryptische Bemerkung bedeuten?
H.: Das war eine Wortspielerei für die Experten. Einstein wollte deutlich machen, dass ihm das Zufallselement in der Quantenmechanik widerstrebte. Aber genau dieses zufällige Verhalten kann man in der Natur beobachten. Und in Schwarzen Löchern gibt es sogar einen noch höheren Grad an Unsicherheit - man kann die Zufallsereignisse, die sich innerhalb von Schwarzen Löchern ereignen, nicht beobachten..."

Quelle: Spiegel - 1988
 
Ich kenne Hawking. Es gibt aber Physiker die mir pers. in Ihrer Forschung näher stehen.
Von außerhalb des Spiegelbildes zu berichten, in den man selbst Platz genommen hat, wirkt Zweifels ohne seltsam.
Und doch spiegelt meine Erkenntnis meine Erfahrung wieder.
Obwohl die Erfahrung(en) selbst kaum nachvollziehbar oder zugänglich sind, liefern sie doch für mich und, wenn gewollt, auch für andere nachvollziehbare Erkenntnisse.
LG
Regina
 
Nur mal eine Frage, Regina,
Ist es die Aufgabe von ERLEUCHTETEN, so wie Du Dich nennst, in Metaphern zu sprechen und uns noch nicht ERLEUCHTETE im Dunkeln zu lassen?
Ich möchte mich als UNKUNDIGE bezeichnen und bin immer zum Lernen und Erfahren bereit, aber ich verstehe den Sinn Deines postings nicht.
Ich möchte es verstehen und hoffe auf eine allgemein verständliche Erläuterung Deiner Worte.
Ich achte und respektiere Deine Mitteilungen sehr. Du bist in spiritueller Hinsicht sehr erleuchtet. Das ist mir schon klar. Aber Deine Mitteilungen sind mir zu abstrakt. Bin ich jetzt zu unwürdig, nach Erklärung zu fragen?
Tiana
 
(lach)
heb mich auf keinen Sessel auf den ich nicht stehe
der Name "erleuchtet" bezieht sich so wie bei Dir suchend 8oder was immer) auf die postings.
Ich bin nicht erleuchtet und würde es nie behaupten.
Du hast Fragen?
frag!
LG
Regina
 
Liebe Regina,
verzeih, wenn ich den Zusatz "erleuchtet" zu hoch auf Deine Person gestemmt habe.
Mich erstaunt nur Dein Wahnsinnspensum an Erkenntnis. Ich habe auch solche Momente, wo sich Lebensfragen vor meinem inneren Auge auftun und ich mich mit ihnen beschäftige. Du kannst das in Worte fassen.
Es ergeben sich wenige so großer Diskussionen in meinem Freundeskreis. Aber dann sind sie auch heftig.
Hast Du mal daran gedacht, das alles aufzuschreiben ?
Weil, es erinnert mich an "Gespräche mit Seth".
Eine Freundin erzählte mir kürzlich, dass es Menschen gibt, denen man Fragen stellen kann und sie beantworten diese immer richtig. Warum solltest Du nicht dazu gehören?
Stell mal Dein Licht nicht unter den Scheffel! Du solltest das ausbaun!
Viel Licht und Liebe, Tiana
p.s. Eine Frage habe ich doch noch. Warum läßt uns Gott Wege gehen, die uns persönlich und spirituell nicht befriedigen, von denen wir aber ganz sicher wissen, es ist der richtige Weg? Entbehrungen und Schmerz gehen parallel aber wir ertragen sie , weil wir im inneren unseres Herzens glücklich sind.Wenn doch alle Welt sagt, es ist der falsche Weg, aber wir gehen ihn weiter und das Resultat unserer Entscheidung macht uns glücklich. ist das O.K.?
 
Tiana schrieb:
Liebe Regina,
verzeih, wenn ich den Zusatz "erleuchtet" zu hoch auf Deine Person gestemmt habe.
Mich erstaunt nur Dein Wahnsinnspensum an Erkenntnis. Ich habe auch solche Momente, wo sich Lebensfragen vor meinem inneren Auge auftun und ich mich mit ihnen beschäftige. Du kannst das in Worte fassen.
Es ergeben sich wenige so großer Diskussionen in meinem Freundeskreis. Aber dann sind sie auch heftig.
Hast Du mal daran gedacht, das alles aufzuschreiben ?
Weil, es erinnert mich an "Gespräche mit Seth".
Eine Freundin erzählte mir kürzlich, dass es Menschen gibt, denen man Fragen stellen kann und sie beantworten diese immer richtig. Warum solltest Du nicht dazu gehören?
Stell mal Dein Licht nicht unter den Scheffel! Du solltest das ausbaun!
Viel Licht und Liebe, Tiana
p.s. Eine Frage habe ich doch noch. Warum läßt uns Gott Wege gehen, die uns persönlich und spirituell nicht befriedigen, von denen wir aber ganz sicher wissen, es ist der richtige Weg? Entbehrungen und Schmerz gehen parallel aber wir ertragen sie , weil wir im inneren unseres Herzens glücklich sind.Wenn doch alle Welt sagt, es ist der falsche Weg, aber wir gehen ihn weiter und das Resultat unserer Entscheidung macht uns glücklich. ist das O.K.?


Das ist doch noch garnichts - du musst mal ihre anderen Themen lesen.
Ich glaube Wiener Neustadt ... liegt nicht auf unserem Planeten. Bei dem hochtrabenden Geschwafel kommt Regina bestimmt vom Planeten Melmak, wo ALF auch zu Hause ist !
Du sollst nicht schleimen !!!
 
Zitat:
p.s. Eine Frage habe ich doch noch. Warum läßt uns Gott Wege gehen, die uns persönlich und spirituell nicht befriedigen, von denen wir aber ganz sicher wissen, es ist der richtige Weg?

hmm. Wie definierst Du spirituell befriedigend?
für mich ist spirituell befriedigend eine Art gleicher Schwingungswahrnehmung von innen und außen. Das was ich wahrnehme kann ich zuordnen, ist meine ego zugänglich/verständlich und erweitert dessen (also meine) Perspektive über wer ich bin und "was so ist"
dieser Weg hat auch gefühlsmäßig keinen Widerspruch für mich...

Zitat:
Entbehrungen und Schmerz gehen parallel aber wir ertragen sie , weil wir im inneren unseres Herzens glücklich sind.Wenn doch alle Welt sagt, es ist der falsche Weg, aber wir gehen ihn weiter und das Resultat unserer Entscheidung macht uns glücklich. ist das O.K.?


Diese Welt ist nicht spirituell, soll heißen die Mehrheit der Menschen, auf die ich treffe, kennt eine solche Ausrichtung in Ihrem Alltagsbewusstsein nicht. Von daher ist es schon schwierig hier eine positive Rückmeldung für den inneren Weg zu erwarten.
Der wichtigste Parameter ist die suchende Person selbst.
Und je freier sie dem Herzen, ihrer inneren Führung vertraut/folgen kann, um so klarer/neuer/anders können die Wahrnehmungen sein.

Glücklich machen und doch Schmerzen dabei fühlen?
ja.
Vielleicht.
Es ist der Widerspruch, der sich in dieser menschl. Welt reflektiert: zwischen "was so ist" und der (gelebten)Vorstellung der Mehrheit, dem Glauben, wie das Leben/die Welt/Gott ist.
Das macht diesen Weg manchmal schwierig, doch auf Sicht gibt es nichts ausfüllenderes.

LG
Regina
PS
@clitfit
Neustadt liegt in Niederösterreich/
im schönen Land Österreich/Kontinent Europa/Planet Erde
 
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Danke Regina,
also , grob gedacht, mach ich schon alles richtig, wenn ich mich dabei nur wohlfühle.
Aber, Clifit, Regina`s Antwort ist doch schön ausgeschmückt. Sie hat mich nur bestätigt.
Schleimen ist eigentlich nicht mein Ding, aber wenn Du es so siehst?
Ich will nur verstehen und dabei anderer Leute Meinung wissen, ohne mich über seine Ansichten lustig zu machen oder denjenigen verletzen zu wollen.
Übrigens hat auch Alf genug Weisheiten losgelassen. Ob nun zum Lachen oder aus Gage-Gründen.
Siehs doch einfach locker, was Regina schreibt. :kiss4:
bye, bye! Tiana
 
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