Der Heilige Geist

Also Marle, ich weiß nicht was du austesten willst. ;)
Der Geist ist nicht mehr von sich selbst getrennt, obwohl er niemals von sich selbst getrennt ist.
Man kann sagen, er erwacht im Individuum, obwohl er immer wach ist.
Oder was denkst du? :)
Ist schon Gut. Du hast mir alles gesagt.
 
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Heilige Geist ist der heile Geist, also nicht getrennt.
Vom Heiligen Geist wird in Kirchenkreisen immer so gesprochen, als ob er mittelbar wie eine Art gesundendes von außen kommendes Wehen an den Menschen herantreten würde. Aber kann der Heilige Geist denn nicht als ein unmittelbar im Menschen wirkenden in Beziehung treten?

Das kann ich dir beantworten. Das fernöstliche Zeugs nicht.
So hart würde ich darüber nicht gleich urteilen. Ich suche die Verbindung zwischen Fernost, der uns vielleicht verhelfen könnte zum Verständnis des Heiligen Geists. Jesus und Christus gehören zwar nicht zur fernöstlichen Weisheit, doch schließt das ja den Hl. Geist nicht aus. Ist dir bekannt, dass man dort die 7 Wesenheiten des Menschen kennt und was sie bedeuten und was sie mit dem Heiligen Geist zu tun haben?
 
Vom Heiligen Geist wird in Kirchenkreisen immer so gesprochen, als ob er mittelbar wie eine Art gesundendes von außen kommendes Wehen an den Menschen herantreten würde. Aber kann der Heilige Geist denn nicht als ein unmittelbar im Menschen wirkenden in Beziehung treten?
Das wäre möglich wenn du mit dir in Beziehung trittst.

So hart würde ich darüber nicht gleich urteilen. Ich suche die Verbindung zwischen Fernost, der uns vielleicht verhelfen könnte zum Verständnis des Heiligen Geists. Jesus und Christus gehören zwar nicht zur fernöstlichen Weisheit, doch schließt das ja den Hl. Geist nicht aus. Ist dir bekannt, dass man dort die 7 Wesenheiten des Menschen kennt und was sie bedeuten und was sie mit dem Heiligen Geist zu tun haben?
Noch mal, du wirst da nichts finden. Nur in dir selber.
 
Noch mal, du wirst da nichts finden
Du redest wie unser lieber @Leopold 07 und ich antworte, wie du ihm geantwortest hast: Und wenn du das noch so oft wiederholst, wird's deshalb nicht wahrer.

Nur in dir selber.
Du redest genauso wie unser lieber @Leopold 07 . In einem selber kann vieles gefunden werden, so beispielsweise eine Christusauffassung unseres lieben Leopolds. Um den Hl. Geist in sich zu finden, muss man sich ja erst einmal kundig machen und wissen, was das denn überhaupt ist.

Das wäre möglich wenn du mit dir in Beziehung trittst.
Mit dir in Beziehung treten? Ist das denn hier auch ein Partneranbahnungsforum?
 
Ich suche die Verbindung zwischen Fernost, der uns vielleicht verhelfen könnte zum Verständnis des Heiligen Geists. Jesus und Christus gehören zwar nicht zur fernöstlichen Weisheit, doch schließt das ja den Hl. Geist nicht aus. Ist dir bekannt, dass man dort die 7 Wesenheiten des Menschen kennt und was sie bedeuten und was sie mit dem Heiligen Geist zu tun haben?
Die altindischen Religionen haben viele Gemeinsamkeiten mit den persischen und sumerischen Lehren. In Persien gab es im göttlichen Pantheon des Schöpfergottes Ahura Mazda sechs Engel, wobei der Heilige Geist als der siebte Engel hinzugezählt wurde. Die Engel werden dort mit bestimmten Tugenden verbunden:

Asha Vahishta (m):
„Die Wahrheit und Rechtschaffenheit.“
Wohumanah (m):
„Der gute Sinn.“
Kehatra Vaiyra (m):
„Das wünschenswerte Reich.“

Spenda Armaiti (w):
„Die segenbringende Bescheidenheit.“
Hauravata (w):
„Die Wohlfahrt im Sinne der Nächstenliebe.“
Ameretat (w):
„Unsterblichkeit.“

Spenda Mainuy:
„Der segenbringende Geist.“
(Der Heilige Geist)

In der Avesta werden diese Engel als Berater Gottes und Sendboten des Guten (die Tugenden) beschrieben. Ich denke, dass diese persischen Engel auch ihren Weg in das Alte Testament fanden, wie manch andere Gedanken auch. Nun gut, aus den Sendboten des Guten, wurden in der Bibel Sendboten des göttlichen Willens.

Ich denke schon, dass es für uns hilfreich sein kann, wenn man Tugenden und Werte personifiziert, von denen man sich gern begleiten lassen möchte.



Merlin
 
Der Begriff Heiliger Geist führt in unserem heutigen Verständnis gerne zu Missverständnissen. Eigentlich geht es in der Bibel zunächst um den Geist Jahwes. Wie wir alle wissen, wurde daraus aus gewissen Umständen der Geist Gottes und letztlich der Heilige Geist.

Mit dem Heil war eigentlich das Schicksal, der Erfolg und das Glück gemeint, von dem ein Mensch bestimmt wird. Wer also krank wurde, den hatte nach dem damaligen Verständnis das Heil verlassen. Wer hingegen dieses Heil in sich trug, dem schloss man sich gerne an, um an diesem Heil teilhaben zu können. Darin liegt dann auch der Grund, warum die Götter als heilig bezeichnet wurden, die ja das Heil in Händen trugen und darüber bestimmten.

Es ist also entscheidend, ob da von einem Heiligen Geist die Rede ist oder von einem heilenden. In der französischen Sprache wird da zum Beispiel zwischen heilig und heilen klarer differenziert (saint, guérir).


Merlin
 
Es gibt keine Unvollkommenheit. Das ist ein Glaubenssatz aus der Kindheit wo dir immer wieder gesagt wurde das du nicht in Ordnung bist. Der Heilige Geist ist der in sich geheilte geist der nicht mehr in der Trennung ist und genau deshalb auch nichts Unvollkommenes mehr sieht.

Ist schon richtig, bzw. sehe ich auch so. Jedoch geht es darum, dass der heilige Geist eine Verbindung herstellt. Ich meine hier "Unvollkommenheit" nicht als etwas Negatives, sondern das Leben selbst, das sich ständig wieder ausgleicht, eine Verbindung zum eigenen Grundwesen findet und immer auf dem Weg ist.
Bewegung ist immer, im Augenblick mag es "unvollkommen" erscheinen, von einer anderen Sicht ist alles immer vollkommen.
 
Du redest wie unser lieber @Leopold 07 und ich antworte, wie du ihm geantwortest hast: Und wenn du das noch so oft wiederholst, wird's deshalb nicht wahrer.


Du redest genauso wie unser lieber @Leopold 07 . In einem selber kann vieles gefunden werden, so beispielsweise eine Christusauffassung unseres lieben Leopolds. Um den Hl. Geist in sich zu finden, muss man sich ja erst einmal kundig machen und wissen, was das denn überhaupt ist.


Mit dir in Beziehung treten? Ist das denn hier auch ein Partneranbahnungsforum?


„Denn die Schrift wird Vergessenheit in den Seelen derer schaffen, die sie lernen, durch Vernachlässigung des Gedächtnisses; aus Vertrauen auf die Schrift werden sie von außen durch fremde Gebilde, nicht von innen aus eigenem sich erinnern lassen. Also nicht für das Gedächtnis, sondern für das Erinnern hast du ein Elixier erfunden. Von der Weisheit aber verabreichst du den Zöglingen nur den Schein, nicht die Wahrheit; denn viel- kundig geworden ohne Belehrung werden sie einsichts- reich zu sein scheinen, während sie größtenteils einsichtslos sind und schwierig im Umgang – zu Schein- Weisen geworden statt zu Weisen. [...] Und jedes Wort, das einmal geschrieben ist, treibt sich in der Welt herum – gleichermaßen bei denen, die es verstehen, wie bei denen, die es in keiner Weise angeht, und es weiß nicht, zu wem es sprechen soll und zu wem nicht.“

Plato
 
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Ist schon richtig, bzw. sehe ich auch so. Jedoch geht es darum, dass der heilige Geist eine Verbindung herstellt. Ich meine hier "Unvollkommenheit" nicht als etwas Negatives, sondern das Leben selbst, das sich ständig wieder ausgleicht, eine Verbindung zum eigenen Grundwesen findet und immer auf dem Weg ist.
Bewegung ist immer, im Augenblick mag es "unvollkommen" erscheinen, von einer anderen Sicht ist alles immer vollkommen.

Und ich sehe das alles Vollkommen ist
 
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