Der Heilige Geist

Wenn man sich lange mit einer Glaube beschäftigt hat, wird sie zur zweiten Natur und man hängt an ihr.
Und weil das Bewusstsein der Ort der Anhaftung ist, wird sie Teil des Bewusstseins.

Wenn
- andere Informationen
- in einer Menge, die mindestens so groß ist wie die Menge der Informationen, die zu einer Überzeugung geführt haben
- über einen relativ langen Zeitraum, wenn sie aus nicht anerkannten Quellen stammen oder
- über einen relativ kurzen Zeitraum, wenn sie aus anerkannten Quellen stammen

- die Informationen, auf denen die Glaube beruhte widerlegen
- verschwindet jene Glaub früher oder später,

Man spricht von einer Bewusstsein-Verschiebung.

Servus anadi!

Hast Du das wirklich verstanden?

Ganz so linear ist die Wirklichkeit nicht.
Ab und zu ist eine Wechselwirkung unabdingbar.
Zum Beispiel richtet sich der Mensch nach Newton, jeder kleine Apfel fällt letztlich auf die große Erde.
Für diesen Zweck verleiht er sogar der Seele eine gewisse feine Materie, damit das so bleiben kann.
Normaler Weise spricht er dann auch vom Naturgesetzt.

Jedoch die gesamte Natur pflegt eine Gesetzmäßigkeit, die jeweils von einer zentralen Materie ausgeht.
Das Verständnis für dieses Vokabulars ist relativ schwierig.

Für den Erdling ist es für gewöhnlich bereits schwer zu begreifen, sobald er etwa seine Adern, seinen Darm oder seine Lunge offen mit seinem Auge betrachten kann, festzustellen es handle sich dabei um Teile seines eigenen Körpers ...


Im Übrigen bin ich der Meinung, der Heilige Geist ist eine Form der Information, vorwiegend in die Zukunft gerichtet, von einer externen Quelle (Absender), zu einer einzelnen lebenden Person (Empfänger). -> Demnach soll der einmalige Lukas-Text in die römische Irre führen. Eine Dokumentation der besonderen Art, die keinesfalls bis 200 Jahre nach der Kreuzigungs-Szene warten konnte (!). Von ausgeblendeten oströmischen Machtgelüste, begleitet mit modernsten philosophischen Lehren und Praktiken, ganz abgesehen.


... und ein :)
 
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Ganz so linear ist die Wirklichkeit nicht.
Ab und zu ist eine Wechselwirkung unabdingbar.
Siehe die Wechselwirkungen in der von dir zitierten Post #481.
Zum Beispiel richtet sich der Mensch nach Newton, jeder kleine Apfel fällt letztlich auf die große Erde.
Für diesen Zweck verleiht er sogar der Seele eine gewisse feine Materie, damit das so bleiben kann.
Normaler Weise spricht er dann auch vom Naturgesetzt.

Woher hatte Newton, wissen über die Seele, um etwas darüber zu sagen?
 
Im Übrigen bin ich der Meinung, der Heilige Geist ist eine Form der Information, vorwiegend in die Zukunft gerichtet, von einer externen Quelle (Absender), zu einer einzelnen lebenden Person (Empfänger).
Lieber Teigabid,

diese Behauptung habe ich schon mal beantwortet, und habe Fragen gestellt die du nicht beantworten weist.

Zur Erinnerung.

Warum sollte
  • "eine in die Zukunft gerichtete Information"
  • die vorbeugend sowohl den Absender als auch den Empfänger beschützen will
"Heiligen Geist" nennen?

1. So wird das Wissen über die Spiritualität immer verworrener.

2. "Jehova" "hat" alle mögliche Geister gesendet, wie die Hebräer behaupten, siehe Jehova sendet Geister.
 
.​
Römer 25[13] Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes..
Lieber Merlin,

dies ist keine Beweise, dass der erfundene "heilige Geist" der "Christen" gibt.

Zur Erinnerung:

Diese Angabe kommt aus einer Quelle, welche nicht vertrauenswürdig ist
und gehört zu der christlichen Ideologie,
dass alles Gute kommt von "Gott",
und als Vertreter dieser Güte und liebe wäre der "heiliger Geist".

Du solltest dich aber erinnern, dass dieser Gott der Christen
der zusammengebastelte Gott der Israeliten ist,
welcher über keinen "heilige Geist" verfügt, sondern über
alle mögliche Geister - und keiner wurde als "heilig" getauft, siehe Jehova sendet Geister.
 
Pfingsten ist der Beweis, dass es ihn gibt, den Heiligen Geist, da wurde er zuerst empfangen, und auch ein jeder Christ, der ihn heute noch empfängt.
Lieber Immanuel,

dann sollte man sich die Frage stellen, ob der Pfingsten, so wie es in der "Apostelgeschichte" es überhaupt gab,
weil eben der Verfasser von "Apostelgeschichte", auch der Autor von "Nach Lukas"
  • keine Zeitzeugen jener Zeiten war
  • und keine Angabe über die Quelle seiner Angaben gibt.
Es wurde vieles über die Gestalt Lukas erfunden.

In den Hauptwerken, die "Lukas" zugeschrieben werden - dem längsten der "Evangelien" und der "Apostelgeschichte" -, behauptet der Autor nicht,
- Zeuge von Jesus gewesen zu sein
- oder Paulus persönlich gekannt zu haben.

Alles, was er schreibt, ist Hörensagen und stimmt, jedenfalls was die "Biographie" des Paulus in der Apostelgeschichte betrifft, kaum mit einem Wort des sogenannten Apostels selbst überein.
Es ist fraglich, ob der Verfasser der "echten" Paulusbriefe einen "Historiker" namens Lukas kannte,
geschweige denn längere Zeit mit ihm zusammen gereist ist.

Dennoch wurde im Laufe des 2. Jahrhunderts mit Sicherheit ein "ordentlicher Bericht ... über die erfüllten Dinge" verfasst, und im Ringen um die "Rechtgläubigkeit" mussten die Anhänger Christi
diesem frommen Hirngespinst das Siegel eines Verfassers geben, der seinem großen Ziel angemessen war.

Siehe auch:
Christentum im 1. Jahrhundert
 
:unsure:

Warum sollte sich denn nach dem Tod Jesus, dessen Jüngerschaft nicht zusammengefunden haben? Es spricht auch nichts dagegen, dass sie sich entschlossen hatten, die Mission im Geiste Jesus weiterzuführen. Einen Geist, von dem sich auch Jesus erfüllen ließ.

Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte sich die Mission Jesus aufgelöst und im Sande verlaufen. Ja und so würde es auch heute keine Christenheit geben. Die Christen sind also das lebendige Zeugnis für ein, wie auch immer geschehenes Pfingstereignis der Jünger Christi.

So hatte also der Heilige Geist, als Beweger nicht nur die Herzen der Jünger ein Feuer entzündet, damit sie für die Sache brennen sollten? Wenn man so will eine Ewiges Feuer, das für jeden brennen kann, der sich darauf einlassen möchte.

Merlin
.
 
Warum sollte sich denn nach dem Tod Jesus, dessen Jüngerschaft nicht zusammengefunden haben? Es spricht auch nichts dagegen, dass sie sich entschlossen hatten, die Mission im Geiste Jesus weiterzuführen. Einen Geist, von dem sich auch Jesus erfüllen ließ.
Lieber Merlin,

der Geist von Jesus war woanders. Er wollte der lang erwartete König der Juden werden und wie erwartet hat er die Religion in diesem Sinne benutzt. Was später daraus geworden ist hat mit Jesus nichts zu tun.
Argumente gibt es zu genüge.
 
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Liebe Anadi,

dann sollte man sich die Frage stellen, ob der Pfingsten, so wie es in der "Apostelgeschichte" es überhaupt gab,
weil eben der Verfasser von "Apostelgeschichte", auch der Autor von "Nach Lukas"
  • keine Zeitzeugen jener Zeiten war
  • und keine Angabe über die Quelle seiner Angaben gibt
er war ein Zeitgenosse, und konnte die Leute direkt befragen, die dabei waren.
Alles, was er schreibt, ist Hörensagen und stimmt, jedenfalls was die "Biographie" des Paulus in der Apostelgeschichte betrifft, kaum mit einem Wort des sogenannten Apostels selbst überein.
Hast du Beispiele dafür, wo das, was Lukas schreibt nicht mit dem übereinstimmt, was Paulus schreibt?

Es ist fraglich, ob der Verfasser der "echten" Paulusbriefe einen "Historiker" namens Lukas kannte,
geschweige denn längere Zeit mit ihm zusammen gereist ist.
Paulus erwähnt Lukas im Kolosserbrief und bezeichnet ihn dort als "geliebten Arzt".
 
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