Liebe Sunny!
Und dieses Muttertier, das ist der Grund, warum ich bei diesen beschriebenen Techniken so ein Problem sehe.
Denn wenn ich "zurückgehe", wie es vorgeschlagen wurde, also vom Hass zur Wut, zur Ohnmacht bis zur Angst - ja dann bin drin ich in der Angst einer Mutter um ihr Kind.
Und dann? Wie kann man einen Trieb "verarbeiten"?
Liebe Grüße
Suena
Du sagst, es könnte Dir wieder passieren?
Dann hast Du das nicht gemeistert! Entschuldige - ist keine Kritik - nur eine Aussage ohne Wertung.
Also - ich rede vom Hass! - Von einer Emotion, die keine Grenzen hat.
Ich weiß (!) , es wird mir nie wieder passieren.
Es wird nie wieder eine Situation geben, die das auslösen wird, da ich die Vorzeichen erkennen würde und sofort ! die Konsequenzen ziehen würde.
Und es ist egal, worum es dabei geht.
Ich würde nie wieder etwas zulassen, daß mir so weh tun würde oder so viel Angst machen würde, daß ich zuerst einmal ohnmächtig werden würde.
Verstehst Du, was ich meine?
Ich bin ein viel besserer Beobachter geworden.
Wie heißt es so schön?
"Währet den Anfängen..."
Natürlich bin auch ich nicht frei von Ärgernissen - aber ich habe gelernt, sehr schnell in mich zu gehen und festzustellen, woran es liegt - um dann möglichst schnell eine möglichst unemotionale Änderung herbei zu führen.
Ich weiß auch nicht, ob man wirklich etwas "verarbeiten" muß, dabei.
Es geht doch viel mehr darum, die Einstellung zu ändern.
Z.B. sofort eine massive Konsequenz ziehen - keine Angst vor Veränderungen, keine Ängst vor Umstellungen.
Mutig den ersten Schritt in Richtung Freiheit zu gehen und sich seiner Sache sicher sein.
Ich bin mir nicht sicher, ob das, was ich vermitteln möchte, durch meine Worte so gut ankommt......
Vielleicht noch dies:
Vergangenheit Vergangenheit sein lassen - und in der Gegenwart leben und Entscheidungen treffen.......
LG blue