Der Grund für das Leid

Freier Wille ist nur frei, wenn man ihn frei ausüben kann und nicht irgendwelche Bestrafungen befürchten muss.
Seit wann stehen Verbote für Freiheit?
Es gibt eine Quelle, die sagt, ca 70 % unserer Leben seien vorherbestimmt, der Rest untersteht dem freien Willen.
Das scheint mir das Plausibelste zu sein, denn es gibt in jedem Leben Dinge, die man mit noch so viel Willen nicht ändern kann.
Das sehe ich etwas anders: freier Wille heisst, dass man sich frei entscheiden kann! Dass die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen sind, ist ja wohl selbstverständlich, hat aber mit der Freiheit des Willens als solches nichts zu tun.

Grundsätzlich kann man natürlich nur sich selbst ändern. Alles andere liegt in andern Händen. Und der Zweck des Lebens ist es ja, möglichst viele der eigenen Untugenden abzulegen, um das Rad der Wiedergeburten möglichst bald anhalten zu können. Dass nicht jedem alles geligt in einem einzigen Erdenleben, ist offensichtlich. Aber jeder noch so kleine Schritt ist hilfreich.
 
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Das sehe ich etwas anders: freier Wille heisst, dass man sich frei entscheiden kann! Dass die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen sind, ist ja wohl selbstverständlich, hat aber mit der Freiheit des Willens als solches nichts zu tun.

Grundsätzlich kann man natürlich nur sich selbst ändern. Alles andere liegt in andern Händen. Und der Zweck des Lebens ist es ja, möglichst viele der eigenen Untugenden abzulegen, um das Rad der Wiedergeburten möglichst bald anhalten zu können. Dass nicht jedem alles geligt in einem einzigen Erdenleben, ist offensichtlich. Aber jeder noch so kleine Schritt ist hilfreich.

Gott hat also ein Geschöpf mit Untugenden erschaffen, damit dieses sie nach und nach ablegt.
Find ich echt bekloppt. :D
 
mit dem freien Willen kann man wählen ob man den Weg Gottes gehen will oder das eigene Psychodrama wählt.. :D
Der Weg Gottes ist die Liebe, der eigene Weg ist Egozentrik.

Kann man glauben, muss man aber nicht.
Für mich ist Gott mehr als Liebe - da muss ich nur in die Natur schauen - die ist für mich Gottes Buch, seine Offenbarung, wenn man so will.
Zudem muss man nicht egozentrisch sein, nur weil man nicht irgendwelchen ollen Büchern glaubt und folgt.
 
Na, meines Wissens haben wir jede Nacht, während wir schlafen, Zutritt und treffen dort auch Seelen, die nicht mehr inkarniert sind.

Es stimmt, die Seele geht während dem Tiefschlaf auf Wanderschaft. Aber sie hat nicht Zutritt im Himmel, in Deiner wirklichen Heimat - an Deiner geistigen Geburtsstätte. Sie geht in die Aufstiegsstufen - Deiner Sphäre - von wo Du die Inkarnation auf Dich genommen hat und wo Du wieder hingehst, wenn Du dieses Erdenleben beendest. Entweder kannst Du dann etwas höher steigen - näher zu Deiner himmlischen Heimat oder Du bleibst an Ort und Stelle.

Die Aufstiegsstufen wurden nach der Erlösung durch Jesus Christus - also vor rund 2000 Jahren geschaffen.

Wo hat Jesus denn jemals Luzifer erwähnt?
In DIESEM Gleichnis jedenfalls nicht.
Der Sohn wollte auch nicht selber herrschen, sondern sein Glück in der Welt versuchen, sozusagen auf eigenen Beinen stehen.
Er wurde auch nicht verstoßen, sondern ging selber weg.
Nee, der verlorene Sohn hat mit Luzifer ungefähr so viel zu tun, wie ein Apfel mit einer Banane.

Und wenn ich Luzifer wäre, würde ich denen da oben was pfeifen - wer mich verstößt, der will mich ja nicht und darauf würde ich dann nun wirklich verzichten.

Dass es sich dabei um Luzifer handelt, kann man glauben oder nicht. Genau wie Luzifer hat der verlorene Sohn das ganze Erbe verloren und befindet sich noch in den düstersten, schmutzigsten Sphären der Hölle. Aber auch er wird wieder zurückkehren - wird allerdings noch einige Milliarden Jahre dauern.

Luzifer hat mit Lügen und falschen Versprechungen viele Wesen verführt und im Himmel ein riesiges Chaos verursacht, weil er sich nicht mehr an die Gesetze Gottes hielt, die Harmonie und Glück gewährten. Luzifer und die Anhänger - leider waren auch wir dabei - wurden aus dem Himmel entfernt und wenigstens wir sind nun schon Mal auf dem Rückweg.
 
Es stimmt, die Seele geht während dem Tiefschlaf auf Wanderschaft. Aber sie hat nicht Zutritt im Himmel, in Deiner wirklichen Heimat - an Deiner geistigen Geburtsstätte. Sie geht in die Aufstiegsstufen - Deiner Sphäre - von wo Du die Inkarnation auf Dich genommen hat und wo Du wieder hingehst, wenn Du dieses Erdenleben beendest. Entweder kannst Du dann etwas höher steigen - näher zu Deiner himmlischen Heimat oder Du bleibst an Ort und Stelle.

Die Aufstiegsstufen wurden nach der Erlösung durch Jesus Christus - also vor rund 2000 Jahren geschaffen.

Laut meinen Quellen gibt 's die schon seit den allerersten Inkarnationen von Seelen des Seelenvolks Homo sapiens sapiens.

Dass es sich dabei um Luzifer handelt, kann man glauben oder nicht. Genau wie Luzifer hat der verlorene Sohn das ganze Erbe verloren und befindet sich noch in den düstersten, schmutzigsten Sphären der Hölle. Aber auch er wird wieder zurückkehren - wird allerdings noch einige Milliarden Jahre dauern.

Mir scheint, du hast das Gleichnis nicht gelesen.
https://www.die-bibel.de/bibeln/onl...ext/bibel/text/lesen/stelle/52/150011/150032/

Luzifer hat mit Lügen und falschen Versprechungen viele Wesen verführt und im Himmel ein riesiges Chaos verursacht, weil er sich nicht mehr an die Gesetze Gottes hielt, die Harmonie und Glück gewährten. Luzifer und die Anhänger - leider waren auch wir dabei - wurden aus dem Himmel entfernt und wenigstens wir sind nun schon Mal auf dem Rückweg.

Nun, diese Geschichte erzeugt in mir nach wie vor keinerlei Resonanz.
Ich bin nur deshalb hier, weil ich das Menschsein erfahren möchte.
Dass ich während meiner Inkarnationsreise auch Fehler mache, ist klar, das gehört dazu.
Aber verstoßen und gefallen habe ich mich niemals gefühlt, nur zeitweise isoliert und sehr einsam.
Das konnte ich aber auflösen, indem ich meine Traumata aufarbeitete.
 
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Gott ist kein Buch, er hat alles in den Menschen gelegt was der Mensch braucht.
Prediger 3,11 - auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt;

Hab ja nicht behauptet, dass Gott ein Buch sei.
Ich sagte, dass Gottes Buch für mich die Natur ist - nicht irgendwelche ollen Bücher.

es geht nicht um einen Glauben oder nicht, es geht darum sich zu erkennen.

Das sowieso, aber dafür eignet sich Introspektion immer noch am besten.
Geschichten über Luzifer bringen für die Selbsterkenntnis nicht das Geringste, sofern man nicht mit irgendeinem Familienschuldthema belastet ist.
In diesem Fall, kann man sich vielleicht mit dieser Figur identifizieren.
Aber das hat halt nicht jeder Mensch und eine solche Identifikation ist mir in hunderten von Aufstellungen, die ich besucht habe, auch nie begegnet.
 
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