Der Grund für das Leid

Das Wichtigste hast du unterschlagen!

"91 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.

2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?

3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm."
Sehr aufmerksam, Danke!

Aber in meinem Beispiel spielt es eben keine so grosse Rolle. Wichtig ist dort, zu wissen, dass die Juden zur Zeit Jesu durchaus an die Wiedergeburt glaubten und dass das Gesetz von Karma eben zu Geburtsschäden führen kann.
 
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Zitat von Plissken:

Alles klar. Und, was sind deine Gedanken darüber, was Jesus eigentlich tat?

Aufklärungsarbeit über Gottvater und Gebote
Friedensbringer.

Falls es einen Jesus gab
Und Du glaubst allen Ernstes dazu hätte Gott seinen geliebten Sohn geschickt ? die Gebote waren längst bekannt und das mit dem Frieden ist auch etwas fragwürdig!!

Glaubst Du nicht auch, dass wenn der Sohn Gottes höchstpersönlich seine herrlichen Reiche verlässt um in dieser tiefen Sphäre "Erde" eine Inkarnation auf sich zu nehmen, da müssen schon etwas gewichtigere Probleme anstehen!

Das Problem - das ER erfolgreich löste - war folgendes: Gotte hatte damals die Ungehorsamen, die im Himmel zusammen mit Luzifer ein solches Chaos anrichteten (leider waren auch wir dabei), aus dem Himmel ausgewiesen und ihnen die Hölle als neuen Lebensraum zugewiesen.

Wir alle waren also in der Hölle und hatten keine Möglichkeit, zurückzukehren! Was Gott anordnet, ist Gesetz und kann nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden. Wir waren der Macht Luzifers unterstellt und er hatte keinesfalls die Absicht, auch nur einen einzigen gehen zu lassen. Er wollte herrschen.

Gott setzte es zur Bedingung, dass ein nicht gefallenes Geistwesen ein gottgefälliges Leben auf Erden (die Erde war damals noch gänzlich im Machtbereich Luzifers) führen musste, um anschliessend die Rechte Luzifers beschneiden zu können.

Christus bewarb sich darum, diese Aufgabe zu übernehmen - und Gott stimmte recht zögerlich zu.

Luzifer setzte alles daran, Jesus zum Abfall von Gott zu bewegen, denn er wusste ja, worum es ging. Aber Jesus blieb standhaft und erwarb sich das Recht, anschliessend Luzifer - von Geist zu Geist - die Rechte zu beschneiden. Das wichtigste mit Sicherheit, dass er gehen lassen muss, wer gehen will!

Seither - also seit rund 2000 Jahren, ist es den Gefallenen wieder möglich, in ihre wahre Heimat zurückzukehren - vorausgesetzt, sie legen alle Untugenden ab.

lg
Syrius
 
Zitat von Plissken:

Alles klar. Und, was sind deine Gedanken darüber, was Jesus eigentlich tat?


Und Du glaubst allen Ernstes dazu hätte Gott seinen geliebten Sohn geschickt ? die Gebote waren längst bekannt und das mit dem Frieden ist auch etwas fragwürdig!!

Glaubst Du nicht auch, dass wenn der Sohn Gottes höchstpersönlich seine herrlichen Reiche verlässt um in dieser tiefen Sphäre "Erde" eine Inkarnation auf sich zu nehmen, da müssen schon etwas gewichtigere Probleme anstehen!

Das Problem - das ER erfolgreich löste - war folgendes: Gotte hatte damals die Ungehorsamen, die im Himmel zusammen mit Luzifer ein solches Chaos anrichteten (leider waren auch wir dabei), aus dem Himmel ausgewiesen und ihnen die Hölle als neuen Lebensraum zugewiesen.

Wir alle waren also in der Hölle und hatten keine Möglichkeit, zurückzukehren! Was Gott anordnet, ist Gesetz und kann nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden. Wir waren der Macht Luzifers unterstellt und er hatte keinesfalls die Absicht, auch nur einen einzigen gehen zu lassen. Er wollte herrschen.

Gott setzte es zur Bedingung, dass ein nicht gefallenes Geistwesen ein gottgefälliges Leben auf Erden (die Erde war damals noch gänzlich im Machtbereich Luzifers) führen musste, um anschliessend die Rechte Luzifers beschneiden zu können.

Christus bewarb sich darum, diese Aufgabe zu übernehmen - und Gott stimmte recht zögerlich zu.

Luzifer setzte alles daran, Jesus zum Abfall von Gott zu bewegen, denn er wusste ja, worum es ging. Aber Jesus blieb standhaft und erwarb sich das Recht, anschliessend Luzifer - von Geist zu Geist - die Rechte zu beschneiden. Das wichtigste mit Sicherheit, dass er gehen lassen muss, wer gehen will!

Seither - also seit rund 2000 Jahren, ist es den Gefallenen wieder möglich, in ihre wahre Heimat zurückzukehren - vorausgesetzt, sie legen alle Untugenden ab.

lg
Syrius

Ja, so kann man die Geschichte auch erzählen - und für viele Menschen mag sie wahr sein. Für solche, die selbst Macht wollen, oder Gott zur "rechten" dienen wollen. Stichwort "Hackordnung".

Nur den Namen Luzifer finde ich nicht passend. Es ist wohl die erste rechte Hand Gottes.
Und nicht ein Gegner Gottes, der eine eigene Kultur schaffen kann.



... Edit:



....
Glücklicherweise ist Gott tot. Und eine neue Generation an Humanisten wirkt ... solange bis sie auf starke Männer angewiesen ist.
 
Ja, so kann man die Geschichte auch erzählen - und für viele Menschen mag sie wahr sein. Für solche, die selbst Macht wollen, oder Gott zur "rechten" dienen wollen. Stichwort "Hackordnung".

Nur den Namen Luzifer finde ich nicht passend. Es ist wohl die erste rechte Hand Gottes.
Und nicht ein Gegner Gottes, der eine eigene Kultur schaffen kann.

Glücklicherweise ist Gott tot. Und eine neue Generation an Humanisten wirkt ... solange bis sie auf starke Männer angewiesen ist.
Keine Ahnung was Du hier mit Macht oder Hackordnung meinst ??

Luzifer ist nicht die rechte Hand Gottes - und zudem hat Gott keine Gegner.
Und Gott ist nicht tot - Luzifer wurde ins Reich der Toten verbannt! Aber tot heisst hier Gott fern zu sein!
 
Das stimmt natürlich!
Der freie Wille ist das grösste Geschenk Gottes und ist als solcher natürlich nicht Ursache für das Leid!

Aber der Missbrauch des freien Willens ist Ursache für das Leid!

Was wir andern an Leid zufügen, so sagt das Gesetz von Ursache und Wirkung, müssen wir am eigenen Leib ebenfalls erleiden. Oftmals in einem - schlimmstenfalls mehreren - Erdenleben.

Der Seele dient es zur Schulung, um zu lernen, dem Nächsten in Liebe zu begegnen.

lg
Syrius

Freier Wille ist nur frei, wenn man ihn frei ausüben kann und nicht irgendwelche Bestrafungen befürchten muss.
Seit wann stehen Verbote für Freiheit?
Es gibt eine Quelle, die sagt, ca 70 % unserer Leben seien vorherbestimmt, der Rest untersteht dem freien Willen.
Das scheint mir das Plausibelste zu sein, denn es gibt in jedem Leben Dinge, die man mit noch so viel Willen nicht ändern kann.
 
Natürlich sind wir immer Kinder Gottes! Das siehst Du völlig richtig.

Nur haben wir eben zur Zeit keinen Zutritt zu der Sphäre, wo unsere geistige Geburt stattgefunden hat. Weil wir uns von Gott entfernt haben.

Na, meines Wissens haben wir jede Nacht, während wir schlafen, Zutritt und treffen dort auch Seelen, die nicht mehr inkarniert sind.

Das Gleichnis vom verlofrenen Sohn bezieht sich auf Luzifer. Er hat sein Erbe im Himmel verlassen und haust jetzt in den untersten Sphären der Hölle - aber auch er wird wieder zurückkehren!!

Allerdings als letzter.

Wo hat Jesus denn jemals Luzifer erwähnt?
In DIESEM Gleichnis jedenfalls nicht.
Der Sohn wollte auch nicht selber herrschen, sondern sein Glück in der Welt versuchen, sozusagen auf eigenen Beinen stehen.
Er wurde auch nicht verstoßen, sondern ging selber weg.
Nee, der verlorene Sohn hat mit Luzifer ungefähr so viel zu tun, wie ein Apfel mit einer Banane.

Und wenn ich Luzifer wäre, würde ich denen da oben was pfeifen - wer mich verstößt, der will mich ja nicht und darauf würde ich dann nun wirklich verzichten.
 
Sehr aufmerksam, Danke!

Aber in meinem Beispiel spielt es eben keine so grosse Rolle. Wichtig ist dort, zu wissen, dass die Juden zur Zeit Jesu durchaus an die Wiedergeburt glaubten und dass das Gesetz von Karma eben zu Geburtsschäden führen kann.

Nun, laut Rückführungsberichten stammen Geburtsschäden praktisch immer von traumatischen und unverarbeiteten Erlebnissen in früheren Inkarnationen.
Für mich steht Gott über den irdischen Fehlern und hat 's nicht nötig, Menschen zu bestrafen.
Wenn man was verbockt, macht man 's in einer anderen Inkarnation wieder gut, indem man zb für den, dem man geschadet hat, sorgt.
Auge um Auge sollte eigentlich sogar im christlichen Glauben seit der Sintflut und dem neuen Bund abgeschafft sein.
 
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