Der Grund für das Leid

:unsure:
„Gehe nicht vor mir her, vielleicht folge ich dir nicht.
Geh nicht hinter mir, vielleicht führe ich dich nicht.

Geh einfach neben mir und sei mein Freund.“
Albert Camus


Merlin

Die Dummheit zwickt dich in die Waden.
Sie kommt geballt und nie allein.
Sie führt zu dauerhaftem Schaden,
will hierfür noch belobigt sein.

Du kannst dich ihrer nicht erwehren.
Sie lauert unter jedem Dach
und nirgends kannst du dich beschweren,
denn ihr Verstand ist geistesschwach.

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Wenn es keinen Grund hätte, wären wir nicht hier. Es gibt kein Gottloses Leben, nur Gottlose Menschen.
Weder Du noch ich, kennen das was man Gott nennt, alles ist nur intellektuelle Interpretation, du kannst Gott nicht anders beschreiben, als das, was in dir selbst ist.
Aber Spuren gibt es, die für uns hinterlassen wurden, und mit einem offenen Geist und Herz können wir das göttliche wahrnehmen.
Nur in Liebe können wir uns dem göttlichen nähern, wie soll das gehen, wenn man denkt, dass das Leben nichts wert ist und Menschen nur Leichen. Der Meister aus Galiläa, ist aus reiner Liebe zu den Menschen
gekommen, warum sollte er sich um Tote bemühen.

Das was hier geschaffen wurde auf der Erde, geht über mein Bewusstsein, welch eine Perfektion, welch ein Wunder !!!

Das Leben ist schrecklich-schön, außer man hat aus seinem Leben die Hölle gemacht, dafür kann aber kein Gott was. Wenn der Verstand, meint er wüsste schon alles, und es ist genauso, wie die eigenen Vorstellungen es diktieren, oder irgendwelche Bücher es beschreiben, ja dieser hat nicht begriffen, was Leben wirklich bedeutet.

Finde es ja auch wichtig zu lesen, würde dem gelesenen nie mein Leben überlassen, sondern in erster
Linie mit allem was mir zur Verfügung steht, selbst erforschen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes
unglaublich, dass anzuzweifeln, ist einfach Kurzsichtigkeit und anmaßend.

Was dagegen haben wir als Menschen erschaffen, Nichts.
Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass die Überzeugungen der Gnostiker beträchtliche Unterschiede zu den Glaubensbekenntnissen der rechtgläubigen Christen aufweisen, die die Auferstehung des gesamten Menschen, bestehend aus Körper und Geist, formulierten.
Die rechtgläubigen Christen akzeptieren die Zerbrechlichkeit ihres Körpers, erfreuen sich an körperlicher Sinnlichkeit und weigern sich darin etwas Böses zu sehen. Die Schöpfung aber und vor allem der Schöpfergott waren gut. Wo der physische Teil ihres Naturells sie belastete, betrachten sie dies als Folge von Sünde und missbrauchter Freiheit. An der Erlösung würde auch dieser materielle Teil partizipieren.

Für die Gnostiker ist es hingegen äußerst wichtig, direkt und persönlich zu erfahren, wer oder was Gott ist.
Nach der Gnosis bestehen unüberbrückbare Gegensätze zwischen Gut und Böse sowie von Geist und Materie. Jahweh, der Schöpfergott des Alten Testaments wird als der böse Demiurg identifiziert – ein unvollkommener Schöpfer, der nur Unvollkommenes durch Nachahmung erschaffen kann. Die Schöpfung ist ein schrecklicher Irrtum.

Der ferne Gott, aus dessen Heimat die Seelen stammen, der Gott des Lichts, darf nicht für diese Welt der Finsternis verantwortlich gemacht werden. Im Gegenteil. Der ferne auswärtige Gott hat Jesus als Boten des Lichts in die dunkle Welt gesandt. Er würde die Seelen, die im Exil lebten, in die Heimat des Lichts zurück geleiten. Nur der innere Mensch, nur die Seele konnte erlöst werden. Der Körper, ihr Gefängnis, blieb als Abfall zurück.

Auch die Seele ist ‘aktiv böse’, denn sie gaukelt dem wahren Selbst die Schönheit der materiellen, sinnlichen Welt vor. Der Mensch, bestehend aus Leib und Seele, ist also das Gefängnis des wahren Ich – das nur erlöst werden kann, indem es sich nach dem Tode in dem göttlichen Licht auflöst und eins mit ihm wird.
 
@Plissken
was du schreibst über die "bösartigkeit" der seele hab ich auch schon gelesen. Die Seele diese "Wurzel" allen Übels, die den Geist davon abhält seine Erfahrungen zu machen. Finde ich sehr interessant.
 
Apropos "Lebensrausch".
Es gibt ein Buch von einer Frau, die viele Sterbende befragt hat, was sie am meisten bereuen.

https://www.sinndeslebens24.de/5-dinge-die-sterbende-am-meisten-bereuen-von-bronnie-ware

Wer das Leben genießt, hat mindestens einen Punkt nicht zu bereuen. :)
Was sterbende Menschen bereuen, hängt immer von deren Lebensumstände und Lebenseinstellung ab. Da die meisten Menschen materiell orientiert sind, bereuen sie beispielsweise, "einmalige" Chancen, die ihnen diese Welt gezeigt hat, nicht wahrgenommen zu haben.
Für den Menschen, der eine geistige Vision hat, zählen andere Ziele, die viel höher sind und bestimmt nicht in dieser Welt zu verwirklichen sind.
Buddha erkannte die Vergänglichkeit alles Strebens durch den Lebensrausch, den Gesundheitsrausch und den Jugendrausch und wandte sich bereits zeitlebens von dieser Welt ab.
 
Ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, dass die Überzeugungen der Gnostiker beträchtliche Unterschiede zu den Glaubensbekenntnissen der rechtgläubigen Christen aufweisen, die die Auferstehung des gesamten Menschen, bestehend aus Körper und Geist, formulierten.
Die rechtgläubigen Christen akzeptieren die Zerbrechlichkeit ihres Körpers, erfreuen sich an körperlicher Sinnlichkeit und weigern sich darin etwas Böses zu sehen. Die Schöpfung aber und vor allem der Schöpfergott waren gut. Wo der physische Teil ihres Naturells sie belastete, betrachten sie dies als Folge von Sünde und missbrauchter Freiheit. An der Erlösung würde auch dieser materielle Teil partizipieren.

Für die Gnostiker ist es hingegen äußerst wichtig, direkt und persönlich zu erfahren, wer oder was Gott ist.
Nach der Gnosis bestehen unüberbrückbare Gegensätze zwischen Gut und Böse sowie von Geist und Materie. Jahweh, der Schöpfergott des Alten Testaments wird als der böse Demiurg identifiziert – ein unvollkommener Schöpfer, der nur Unvollkommenes durch Nachahmung erschaffen kann. Die Schöpfung ist ein schrecklicher Irrtum.

Der ferne Gott, aus dessen Heimat die Seelen stammen, der Gott des Lichts, darf nicht für diese Welt der Finsternis verantwortlich gemacht werden. Im Gegenteil. Der ferne auswärtige Gott hat Jesus als Boten des Lichts in die dunkle Welt gesandt. Er würde die Seelen, die im Exil lebten, in die Heimat des Lichts zurück geleiten. Nur der innere Mensch, nur die Seele konnte erlöst werden. Der Körper, ihr Gefängnis, blieb als Abfall zurück.

Auch die Seele ist ‘aktiv böse’, denn sie gaukelt dem wahren Selbst die Schönheit der materiellen, sinnlichen Welt vor. Der Mensch, bestehend aus Leib und Seele, ist also das Gefängnis des wahren Ich – das nur erlöst werden kann, indem es sich nach dem Tode in dem göttlichen Licht auflöst und eins mit ihm wird.

Wenn das dein Glauben ist, gut so, wenn er dich stärkt. Ich kann damit gar nichts anfangen, bin vertraut
mit den Gnostischen Schriften, auch der Bibel, aber wie gesagt, ich muss selbst die Erfahrung machen, was
es heisst erlöst zu werden, jenseits von Schriften, bin auch keine Christin. Nehme aus allem was mir
begegnet das, was ich verinnerlichen kann.

Ich glaube zb. dass man nur Hier erwachen kann, ansonsten noch eine Runde drehen. So mancher ist
wieder schneller in einem Neuen Körper, weil er nicht gelernt hat, wo der tatsächliche Ausgang ist.
Da bin ich im Glauben, den Veden näher.
 
Wenn das dein Glauben ist, gut so, wenn er dich stärkt. Ich kann damit gar nichts anfangen, bin vertraut
mit den Gnostischen Schriften, auch der Bibel, aber wie gesagt, ich muss selbst die Erfahrung machen, was
es heisst erlöst zu werden, jenseits von Schriften, bin auch keine Christin. Nehme aus allem was mir
begegnet das, was ich verinnerlichen kann.

Ich glaube zb. dass man nur Hier erwachen kann, ansonsten noch eine Runde drehen. So mancher ist
wieder schneller in einem Neuen Körper, weil er nicht gelernt hat, wo der tatsächliche Ausgang ist.
Da bin ich im Glauben, den Veden näher.
Ich bezweifle, dass Du mit gnostischen Schriften vertraut bist. Denn, wenn dem so wäre, hättest Du nicht so "panisch" reagiert ;) und die richtigen Einwände vorgebracht.
Wenn Du sowieso keine Christin bist, hast Du sowieso keine Grundlage, um meine Ansichten zu kritisieren, genauso wenig, wie ein Christ einen Veda-Gläubigen kritisieren darf.
 
Ich bezweifle, dass Du mit gnostischen Schriften vertraut bist. Denn, wenn dem so wäre, hättest Du nicht so "panisch" reagiert ;) und die richtigen Einwände vorgebracht.
Wenn Du sowieso keine Christin bist, hast Du sowieso keine Grundlage, um meine Ansichten zu kritisieren, genauso wenig, wie ein Christ einen Veda-Gläubigen kritisieren darf.

Panisch regariert, dass interpretierst du da rein, warum sollte ich panisch sein. Ich schreibe was da
grad raus will, oder was ich dazu denke. Mir ist es gleichgültig, was du von mir glaubst oder nicht, ich
muss nicht zwanghaft recht behalten. Meine Erfahrungen sind ganz andere als die deinen, und was
ich weiß, dass weiß ich, da gibt es nichts zu verteidigen.
 
Panisch regariert, dass interpretierst du da rein, warum sollte ich panisch sein. Ich schreibe was da
grad raus will, oder was ich dazu denke. Mir ist es gleichgültig, was du von mir glaubst oder nicht, ich
muss nicht zwanghaft recht behalten. Meine Erfahrungen sind ganz andere als die deinen, und was
ich weiß, dass weiß ich, da gibt es nichts zu verteidigen.

Das ist ja das schöne an der Natur. Jeder kann seine eigenen Erfahrungen machen und niemand kann die einem nehmen oder hat das Recht darüber zu urteilen. Du hast von Ausgang geschrieben aber wer bereitet das Essen zu?
 
Panisch regariert, dass interpretierst du da rein, warum sollte ich panisch sein. Ich schreibe was da
grad raus will, oder was ich dazu denke. Mir ist es gleichgültig, was du von mir glaubst oder nicht, ich
muss nicht zwanghaft recht behalten. Meine Erfahrungen sind ganz andere als die deinen, und was
ich weiß, dass weiß ich, da gibt es nichts zu verteidigen.
Ich finde ausserdem, dass Du Dich mit fremden Federn schmuckst. Beweise mir das Gegenteil: Welche gnostische Schriften hast Du gelesen?
 
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