Wenn wir beten, müssen wir das Höchste Wesen durch eine Brücke erreichen, die über mehrere Welte gespannt ist.
Das Problem liegt darin, aus der Sicht eines Pantheisten, mathematisch veranschaulicht:
Betrachten wir eine arithmetische Reihe von 1 bis 10,
also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10.
Dann könnten wir vereinfacht eine Bewertung so anstellen:
1 ist der Mensch, 10 ist Gott – aus der Perspektive des Menschen.
Es gibt aber über dem Menschen hinaus auch die 3.
Sie ist mehr als die 1, aber noch nicht 10, also Gott.
Das wird gerne übersehen.
Jedoch ist diese 3 wesentlich bestimmender für den Menschen, vorrangig,
ehe er sich in einer Art von Petition direkt an die 10 wenden kann.
Gehen wir davon aus, die 3 ist eine Steigerungsstufe von 1 ,
dann neigen wir dazu davon auszugehen,
dass diese 3 zum gesamten Wesen der 1 dazugehört,
obwohl doch offensichtlich 2 Teile davon ganz andere Kriterien erfüllen.
Ebenso verhält es sich mit der 10,
davon wird die 1 auch immer nur den Teil erfassen,
der ihr möglich ist.
Darüber hinaus wird der Mensch gelegentlich mit der 7 konfrontiert,
auch davon umfasst der menschliche Bereich einen Sektor, der dem Volumen von 1 entspricht,
auch den wird er erfassen können,
während ihm alle anderen 6 Elemente eher befremdend vorkommen werden,
wenn nicht sogar einen gegenteiligen Charakter für die 1 bedeuten könnten.
Über all diesen Gedankengängen lässt es sich an diesem Beispiel relativ einfach darstellen,
es gelingt uns von 1 bis 10 eine Skala aufzubauen und diese aus unserer Erfassungsperspektive zu bewerten,
aber was ist mit der 19, oder mit der 23,
die wir in unserer Reihe gar nicht berücksichtigt haben?
Ich für meinen Teil bewege mich gerne im Verhältnis 1 zu 3,
und behaupte die 2 dabei bereits überwunden zu haben.
Alles soll und wird gut werden.
Wohl wissend, dass es auch eine 1o gibt,
von einer 19 und 23 habe ich auch schon gehört,
aber die kann ich mir gar nicht vorstellen …
Also, die typische Sicht eines Pantheisten, wie ich meine.
… und ein
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