Der Grund für das Leid

Reue ist noch kein Ausgleich und Verzeihen auch nicht. Beten ist ein Versuch Antworten zu erhalten.

Ich wüsste nicht, was bei mir groß zu verzeihen ist.
Ich hatte eher an Bittgebete gedacht, die nützen bei mir nichts.
Ich muss mir meine Wünsche, stark reduziert, mühsam selber erfüllen oder verzichten.

Das Gebet mehrt das Licht des Sternes [Gott],
es schlägt eine Brücke über den Tod,
es bereitet das Leben der kleineren Welt,
und mindert das hoffnungslose Wünschen der größeren Welt.


Aus "Die Sieben Reden an die Toten" von C. G. Jung
 
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Liebe @*Eva*
dieser Thread ist in der Tat allen offen, Gläubigen und Ungläubigen. Selbst, wenn Du provozieren möchtest, was ich bei Dir selten festgestellt habe und wenn doch, nur auf sympathische Art, wäre das Dein Recht. Da ich Dich inzwischen schon eine Weile kenne, tut es mir sehr leid, wie unsanft dieser User mit Dir umgesprungen ist.
Gott ist nicht nur für die Gläubige, sondern für alle da. Insbesondere für diejenige, die ihn nicht verstehen und denen es schwer fällt zu beten.

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Danke.
Ich wollte keineswegs provozieren, das ist nicht meine Art.
Ich bin eine Suchende, viele Antworten sind halt unbefriedigend für mich.
 
Beten heißt, eine Brücke zwischen Erde und Himmel zu bauen. Zwischen physischem Körper, Astralkörper, niederer Seele, höherer Seele, Buddhi und Lichtkraft (Geist - Atman) bildet sich eine Brücke, die den gesamten Menschen für den Seelenaufstieg vorbereitet. Er wird zum Pontifex, der die Welten verbindet.

Wir erklären uns bereit, das Höchste Wesen zu empfangen, damit Er uns aus der Welt der finsteren Chaos-Materie heraus holt und ins überweltliche Licht führt. Je reiner unser Gebet ist, umso mehr Himmelstufen durchqueren wir, bis wir an den Toren des Schatzes des Lichts ankommen.
 
Beten heißt, eine Brücke zwischen Erde und Himmel zu bauen. Zwischen physischem Körper, Astralkörper, niederer Seele, höherer Seele, Buddhi und Lichtkraft (Geist - Atman) bildet sich eine Brücke, die den gesamten Menschen für den Seelenaufstieg vorbereitet. Er wird zum Pontifex, der die Welten verbindet.
Wir erklären uns bereit, das Höchste Wesen zu empfangen, damit Er uns aus der Welt der finsteren Chaos-Materie heraus holt und ins überweltliche Licht führt. Je reiner unser Gebet ist, umso mehr Himmelstufen durchqueren wir, bis wir an den Toren des Schatzes des Lichts ankommen.
Beim Meditieren über diese Sätze erschien mir der Schweizerische Nationalheilige Niklaus von Flüe, der im 15.Jhrh. in Flüeli-Ranft im Kanton Obwalden/CH lebte. Er verliess seine Familie, zog sich in eine kleine Klause zurück und widmete sein Leben dem Gebet zu Gott. Dies ist sein Meditationsbild, das noch heute in seiner Klause hängt.

Bruder Klaus.webp
Es gab eine Zeit, als ich ihm nachfolgen wollte.

Doch ich kam zur Erkenntnis, dass Beten allein garnichts bringt, wenn andere darunter leiden müssen. Ich musste zuerst mein Leben meistern, meine Lebensaufgaben erfüllen und meine Seele reinigen. Ich lernte in der Anthroposophie, im Yoga und in der Bhagavadgita, wie es geht, die eigene Seele zu reinigen durch Bhutashuddi, die Läuterung der Seele. Mit der freundlichen Unterstützung von Hermann Kissener, dem Inhaber des Drei Eichen Verlages schrieb ich hernach ein Buch darüber und ein zweites zum Thema gemeinsam mit ihm.

Meine Überzeugung,
Beten allein bringt es nicht. Meistere dein Leben, erfülle deine Lebensaufgaben, reinige deine Seele durch Läuterung und Wandlung, liebe deine Mitmenschen wie (auch) dich selbst und dann geh hin, gib alles weg, was du nicht unbedingt zum Leben brauchst und lass` das Licht des Lebens und der Liebe Einzug halten in dein Herz

ELi
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Meine Überzeugung,
Beten allein bringt es nicht. Meistere dein Leben, erfülle deine Lebensaufgaben, reinige deine Seele durch Läuterung und Wandlung, liebe deine Mitmenschen wie (auch) dich selbst und dann geh hin, gib alles weg, was du nicht unbedingt zum Leben brauchst und lass` das Licht des Lebens und der Liebe Einzug halten in dein Herz

ELi


Du hast wahr gesprochen :blume:
 
Ueber das Gebet
Beten ist sehr wichtig fuer euch Menschen.
Beten heisst ja, mit Gott reden.
Warum tut ihr das so wenig?
Das, was ihr Gebet nennt,
ist doch kein Gespraech mit mir.
Das Aufsagen eines Gedichtes
ist keine Unterhaltung mit mir.
Ihr sagt etwas auswendig gelerntes auf
und eure Gedanken sind bei etwas gany anderem. Glaubt ihr wirklich, ich wuerde mich darueber freuen?
Beten heisst, eure Gedanken mit mir teilen.
Mir sagen, was euch beunruhigt,
was euch quaelt, und was euch gut tut.
Was haltet ihr hiervon? Es sind Gottes Worte. Eine klare Ansage. Da weiss ma wo man dran ist . Oder gibt es hier auch Unverstaendnis? Er hat noch mehr gesagt. Alles so klar, dass man nichts anderes hinein dichten kann.
in Liebe Gida


 
Beim Meditieren über diese Sätze erschien mir der Schweizerische Nationalheilige Niklaus von Flüe, der im 15.Jhrh. in Flüeli-Ranft im Kanton Obwalden/CH lebte. Er verliess seine Familie, zog sich in eine kleine Klause zurück und widmete sein Leben dem Gebet zu Gott. Dies ist sein Meditationsbild, das noch heute in seiner Klause hängt.

Anhang anzeigen 62510
Es gab eine Zeit, als ich ihm nachfolgen wollte.

Doch ich kam zur Erkenntnis, dass Beten allein garnichts bringt, wenn andere darunter leiden müssen. Ich musste zuerst mein Leben meistern, meine Lebensaufgaben erfüllen und meine Seele reinigen. Ich lernte in der Anthroposophie, im Yoga und in der Bhagavadgita, wie es geht, die eigene Seele zu reinigen durch Bhutashuddi, die Läuterung der Seele. Mit der freundlichen Unterstützung von Hermann Kissener, dem Inhaber des Drei Eichen Verlages schrieb ich hernach ein Buch darüber und ein zweites zum Thema gemeinsam mit ihm.

Meine Überzeugung,
Beten allein bringt es nicht. Meistere dein Leben, erfülle deine Lebensaufgaben, reinige deine Seele durch Läuterung und Wandlung, liebe deine Mitmenschen wie (auch) dich selbst und dann geh hin, gib alles weg, was du nicht unbedingt zum Leben brauchst und lass` das Licht des Lebens und der Liebe Einzug halten in dein Herz

ELi
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Das ist Synchronizitaet. Im September werde ich die Kapelle besuchen....
 
Wenn wir beten, müssen wir das Höchste Wesen durch eine Brücke erreichen, die über mehrere Welte gespannt ist.

Die erste dieser Welten ist der Astralkörper. Dieser ist mit dem physischen Körper durch ein Band verbunden, das „Silberschnur" genannt ist und erst mit dem Tod zerreisst. Dank diesem Band kann der Astralkörper sich in unermessliche Weiten entfernen, ohne die Verbindung mit dem physischen Körper zu verlieren. Er kehrt immer wieder. Wie ein Drachen, mit dem Kinder gerne spielen. Jesus sagte doch, dass man wieder wie ein Kind werden muss, um ins Himmelreich zu gelangen ... mit dem Astralkörper als erste Station.

So wie das Kind mit der Mutter durch die Nabelschnur verbunden ist, ist der Astralkörper mit dem Vater, dem physischen Körper, durch die Silberschnur verbunden. Das Kind weint bei seiner Geburt verzweifelt, wenn man die Nabelschnur durchtrennt, die es mit der Mutter verband. Es glaubt, dass dies sein Tod bedeutet; es ist aber ein neues Leben. Genauso muss es dem Menschen ergehen, der stirbt; wenn die Silberschnur durchtrennt wird, tritt er in ein anderes Leben ein. Der Tod bedeutet neues Leben.

Der physische Körper ist das Kind der Mutter; doch der Astralkörper ist das "Kind des Menschen". Der Mensch muss das Kind gebären, das ihn überleben wird.

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Wenn wir beten, müssen wir das Höchste Wesen durch eine Brücke erreichen, die über mehrere Welte gespannt ist.

Das Problem liegt darin, aus der Sicht eines Pantheisten, mathematisch veranschaulicht:

Betrachten wir eine arithmetische Reihe von 1 bis 10,
also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10.
Dann könnten wir vereinfacht eine Bewertung so anstellen:
1 ist der Mensch, 10 ist Gott – aus der Perspektive des Menschen.
Es gibt aber über dem Menschen hinaus auch die 3.
Sie ist mehr als die 1, aber noch nicht 10, also Gott.
Das wird gerne übersehen.
Jedoch ist diese 3 wesentlich bestimmender für den Menschen, vorrangig,
ehe er sich in einer Art von Petition direkt an die 10 wenden kann.

Gehen wir davon aus, die 3 ist eine Steigerungsstufe von 1 ,
dann neigen wir dazu davon auszugehen,
dass diese 3 zum gesamten Wesen der 1 dazugehört,
obwohl doch offensichtlich 2 Teile davon ganz andere Kriterien erfüllen.

Ebenso verhält es sich mit der 10,
davon wird die 1 auch immer nur den Teil erfassen,
der ihr möglich ist.

Darüber hinaus wird der Mensch gelegentlich mit der 7 konfrontiert,
auch davon umfasst der menschliche Bereich einen Sektor, der dem Volumen von 1 entspricht,
auch den wird er erfassen können,
während ihm alle anderen 6 Elemente eher befremdend vorkommen werden,
wenn nicht sogar einen gegenteiligen Charakter für die 1 bedeuten könnten.

Über all diesen Gedankengängen lässt es sich an diesem Beispiel relativ einfach darstellen,
es gelingt uns von 1 bis 10 eine Skala aufzubauen und diese aus unserer Erfassungsperspektive zu bewerten,
aber was ist mit der 19, oder mit der 23,
die wir in unserer Reihe gar nicht berücksichtigt haben?

Ich für meinen Teil bewege mich gerne im Verhältnis 1 zu 3,
und behaupte die 2 dabei bereits überwunden zu haben.
Alles soll und wird gut werden.

Wohl wissend, dass es auch eine 1o gibt,
von einer 19 und 23 habe ich auch schon gehört,
aber die kann ich mir gar nicht vorstellen …


Also, die typische Sicht eines Pantheisten, wie ich meine.


… und ein :D

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