Der Grund für das Leid

Wenn du seine Liebe und das Christuslicht in dir annimmst und wohnen lässt, so ist es nicht ein bischen in dir, sondern ganz und gar inwendig in dir


Und, so habe ich es zumindest bei mir festgestellt, denken und handeln verändert sich. Die ganze Sichtweise wird anders. So manches was ich früher kaum wahrgenommen habe kommt jetzt viel intensiver auf mich zu.

Es macht aber auch Probleme, weil der Verstand manchmal anders entscheidet als das Herz. Es hat schon mal einige Tage gedauert bis sich für Herz und Verstand eine befriedigende Lösung gefunden hat.

Es macht aber auch glücklich, weil ich weis ich bin niemals alleine. Es ist schön sofort fragen zu können, selbst wenn es keine Patentlösung auf dem silbernen Tablett gibt. Aber die Sicherheit zu wissen, das es eine Lösung geben wird, beruhigt und macht glücklich.

Aber wie gesagt, ich kann nur für mich sprechen. Dennoch weis ich genau, das Gott alle seine Kinder gleich lieb hat und keiner eine „Extrawurst“ (selbstverständlich vegetarisch) bekommt. Deshalb gibt es sicher einige die ähnliches berichten können.

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Lieber Eli,

hat nicht schon ein alter Grieche gesagt, es gäbe mehrere Wege zu lernen??

Einer davon ist durch Beispiel - und da ist natürlich auch das schlechte Beispiel zu nennen.

Das Beispiel ist der leichteste Weg zu lernen - deshalb wird es nur selten wirksam angewandt. Noch seltener vermutlich nur durch eigenes Nachdenken.

Am häufigsten lernt man durch das Leid - wenns nicht mehr anders geht! Eben, die schmerzhafte Methode!

Die Methode für Sturköpfe :LOL:
 
.................. Doch im Geistigen ist das eben ganz anders. Du kannst noch so weit von Gott entfernt sein. Wenn du seine Liebe und das Christuslicht in dir annimmst und wohnen lässt, so ist es nicht ein bischen in dir, sondern ganz und gar inwendig in dir
LG ELi

Und vermutlich ist es dann auch egal, wie man es nennt... (andere Kulturen nennen dasselbe vermutlich anders) ....
 
DER GRUND FÜR DAS LEID

Den Menschen stellen sich grundsätzlich zwei Fragen:
1) Woher kommt der Mensch?
2) Warum leidet er?
Wie wir alle wissen, haben u.a. Mythologie, Religion, Philosophie und Wissenschaft etliche Antworten parat.
Meiner Meinung hängen diese zwei Fragen möglicherweise miteinander zusammen. Da das Leid so gut wie gleichzeitig mit der Entstehung des ersten Menschen seinen Anfang genommen hat, muss der Grund, warum der Mensch existiert, mit dem Grund zusammenhängen, warum der Mensch leidet. Mit anderen Worten: Wer oder was hat den Menschen erschaffen bzw. hervorgebracht und sorgt dafür, dass er bis zum heutigen Tag leidet? Das Problem lässt sich daher so zusammenfassen: Existiert Gott, ja oder nein? Wenn ja, warum existiert das Leid?
Woher hast Du denn diese Weisheit? Das Leid ist viel älter als der Mensch!!

Wenn wir nur die Materie betrachten, dann ist es offensichtlich, dass viele Tiere lange bevor der Mensch existierte, in höchstem Masse gelitten haben.

Aber wir können noch weiter zurückgehen, was war vor der Erschaffung der Materie?

Gab es allenfalls die Geistwesen, die dann später als Seele ein Menschenkleid annahmen, schon vor der materiellen Schöpfung? Höchst unwahrscheinlich ist, dass ein Schöpfer grundlos leidende Menschen erschafft - ein Sadist kann kaum so grausam sein! Und wozu der ganze Aufwand wenn es im Jenseits doch so wunderbare geistige Reiche gibt?

Logische ÜBERLEGUNG zeigt, dass das Leid schon lange - sehr sehr lange - vor der Erschaffung der Materie existiert haben muss.

lg
Syrius
 
Eingebettet in das Leben, Eins mit der Umwelt, den Gegebenheit, dem, was wir heute "Gott" nennen, bedeutet Leid etwas ganz anderes. Sich Anvertrauen ("Gott", dem Schicksal, dem Leben) mildert es erheblich.
Und die Menschen früherer Kulturen hatten ein ganz anderes Empfinden für das "Eingebettetsein", als wir heute.....
 
nd was es gibt, entstand ohne Ursache ? und somit ohne Sinn?

Ja, nur wir Menschen bilden uns ein dass alles einen "Sinn" haben muss.
Der Sinn des Lebens ist das Überleben.
Der Sinn des Überlebens ist die Weitergabe des Lebens.
u.s.w.
ein "Gott" ist dafür nicht erfoderlich die Gesetze der Natur sind ausreichend............

LG
 
Ein alter Grieche . . .
hat nicht schon ein alter Grieche gesagt, es gäbe mehrere Wege zu lernen??
Einer davon ist durch Beispiel - und da ist natürlich auch das schlechte Beispiel zu nennen.
Das Beispiel ist der leichteste Weg zu lernen - deshalb wird es nur selten wirksam angewandt. Noch seltener vermutlich nur durch eigenes Nachdenken.
Am häufigsten lernt man durch das Leid - wenns nicht mehr anders geht! Eben, die schmerzhafte Methode!
Pythagoras war so ein alter Grieche. Und ich habe auch so einen alten Griechen in mir, der die ollen Kamellen wertschätzt, die gute Einsichten vermitteln können.

Eine dieser ollen Kamellen für verschiedene Wege ist die pythagoreische Tetraktys, die ich immer mal wieder hervorhole.
Tetractys 3.webp
Lernen `durch das Leid` gehört in die unterste dieser vier Schubladen, wo auch die 10 Gebote des `Du musst . .` und das zwanghafte Lernen durch das Leid beheimatet sind. Und nicht nur das, auch das von Plissken in diesen Thread eingebrachte gnostische `Wissen` von der Geburt des Bösen in der Welt durch die Archonten gehört in diese `unterste Schublade` des Herrschaftsprinzips.

Hiermit wird auch der gewaltige Fortschritt sichtbar, der durch das von Jesus Christus in diese Welt gebrachte `Neue Gebot der Liebe` wirken kann.
Wer diesen Weg der Liebe geht und das von Lalded in #2376 eingebrachte `Sich Anvertrauen` als eine höhere Geborgenheit und ein Gehaltensein versteht, der hat auch im Leid und bei seinem `letzten Stündlein` einen sicheren festen Halt

LG ELi

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Ein alter Grieche . . .

Pythagoras war so ein alter Grieche. Und ich habe auch so einen alten Griechen in mir, der die ollen Kamellen wertschätzt, die gute Einsichten vermitteln können.

Eine dieser ollen Kamellen für verschiedene Wege ist die pythagoreische Tetraktys, die ich immer mal wieder hervorhole.
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Lernen `durch das Leid` gehört in die unterste dieser vier Schubladen, wo auch die 10 Gebote des `Du musst . .` und das zwanghafte Lernen durch das Leid beheimatet sind. Und nicht nur das, auch das von Plissken in diesen Thread eingebrachte gnostische `Wissen` von der Geburt des Bösen in der Welt durch die Archonten gehört in diese `unterste Schublade` des Herrschaftsprinzips.

Hiermit wird auch der gewaltige Fortschritt sichtbar, der durch das von Jesus Christus in diese Welt gebrachte `Neue Gebot der Liebe` wirken kann.
Wer diesen Weg der Liebe geht und das von Lalded in #2376 eingebrachte `Sich Anvertrauen` als eine höhere Geborgenheit und ein Gehaltensein versteht, der hat auch im Leid und bei seinem `letzten Stündlein` einen sicheren festen Halt

LG ELi

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Das bedeutet dann aber auch, dass man in bestimmten Bereichen Nachholbedarf haben, in anderen aber schon weit entwickelt sein kann.
Das ist stimmig für mich.
:)
 
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Lieber Plissken,
ja, im profanen Leben gibt es das, ein bischen lieb und gut sein, ein wenig böse sein und hassen. Aber im Geistigen gibt es das nicht. Du kannst nicht ein bischen für Christus und ein wenig für die Archonten sein.
Lieber ELi7,
ich habe nicht von einer Vermischung von Gut und Böse, sondern von verschiedenen Graden und daher von einer Entweder-Oder-Situation geschrieben. Man kann der Sonne näher sein, und daher mehr Licht erhalten, ODER von der Sonnen weiter weg sein, und daher weniger Licht bekommen. Man kann nicht näher und gleichzeitig ferner sein. Man muss sich bekennen.

Was die Lichtstärke bzw. -schwäche betrifft, sehe ich es differenzierter als Du. Das Ausmaß der Liebe Gottes, die wir empfangen, wenn wir Gott und Christus annehmen, hängt von der Tiefe unserer Erkenntnis ab, welche von Individuum zu Individuum sehr verschieden sein kann. Dies wird sehr klar im folgenden Gleichnis verdeutlicht.

Matthäus 25: Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten Silbergeld
14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort
16 ging der Diener, der die fünf Talente erhalten hatte hin, wirtschaftete mit ihnen und gewann noch fünf weitere dazu.
17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei weitere dazu.
18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
19 Nach langer Zeit kehrte der Herr jener Diener zurück und hielt Abrechnung mit ihnen.
20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am Freudenfest deines Herrn!
22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du tüchtiger und treuer Diener. Über Weniges warst du treu, über Vieles werde ich dich setzen. Komm, nimm teil am Freudenfest deines Herrn!
24 Es kam aber auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mensch bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Sieh her, hier hast du das Deine.
26 Sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.
27 Du hättest mein Geld auf die Bank bringen müssen, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
28 Nehmt ihm also das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
29 Denn wer hat, dem wird gegeben werden und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
 
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