Der Grund für das Leid

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Gut und Böse
Liebe und Hass

Du sprichst die polaren Gegensätze an. Lässt man sie so stehen, entsteht einseitig Exzentrisches mit seinen zerstörerischen Folgen. Aber wir haben es an der Hand, sie in ein wechselseitiges Verhältnis zu bringen.
Hier drückt sich dein völliges Unverständnis zum Unterschied zwischen Polarität und Dualität aus.
Es gibt kein wechselseitiges Verhältnis zwischen Gut und Böse, Liebe und Hass. Hass ist Abwesenheit von Liebe. Wo Liebe herrscht, da gibt es keinen Hass. Und wo zerstörerischer Hass ist, da gibt es keine mitfühlende Liebe. Du musst schon deinen zerstörerischen Hass selbst besiegen, um zur Liebe kommen zu können.
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Dir ist wirklich nicht zu helfen ...

Ich habe hier noch nie gelesen das Eli7 sich abfällig über jemanden geäußert hat aber bei dir kommt das hin und wieder vor, erst bei Eva und jetzt bei Lalded, hast du irgendein Problem mit Frauen? es gibt hier bestimmt gute Moderatoren. Ich glaube ich habe dich am Anfang falsch eingeschätzt. Das finde ich sehr schade oder ist das irgendein Witz den ich nicht verstehe?
 
Sie bedingen einander nicht. Du brauchst dir nicht den Fuß zerquetschen, um gesund zu sein. Oder zu hassen, um zu lieben. Oder geizig zu sein, um grosszügig zu sein.

Stell Dir eine Art Skala vor: Gott, und daher das Gute, die Wahrheit, das Licht etc. stehen wie die Sonne ganz oben auf dieser Skala.
Die Sonne strahlt ihr Licht aus (Emanation). Daraus entstehen Emanationen (keine Schöpfungen, das ist etwas anderes). Je näher die Emanationen sich bei der Sonne befinden, umso mehr strahlen sie Licht aus. Je ferner sie sich von der Sonne befinden, umso finster sie sind.

Das bedeutet, dass das Gute z.B. und das weniger Gute unterschiedliche Grade des ursprünglichen Guten sind. Sie bedingen nicht einander, denn sie wurden beide vom Guten an sich hervorgebracht.
Nähert sich das weniger Gute der Sonne, bekommt es mehr Licht. Entfernt es sich weiter von der Sonne, dann wird es noch finsterer. Alle und Alles brauchen die Sonne, während die Sonne immer gleich bleibt und nichts und niemand braucht. Insbesondere braucht Gott, der in diesem Beispiel die Sonne ist, weder ein Gleichgewicht noch eine Wertung. Denn Gott über alles erhaben ist. Er ist das Zentrum, von dem alles ausgeht und an dem alles Anteil hat, der eine viel, der andere weniger, je nach Entfernung von der Quelle.
Lieber Plissken,
ja, im profanen Leben gibt es das, ein bischen lieb und gut sein, ein wenig böse sein und hassen. Aber im Geistigen gibt es das nicht. Du kannst nicht ein bischen für Christus und ein wenig für die Archonten sein.
Jesus Christus sagt
`Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel`
`Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde`.

Im planetaren Umfeld der Sonne wird das Licht immer schwächer, das ist richtig. Doch im Geistigen ist das eben ganz anders. Du kannst noch so weit von Gott entfernt sein. Wenn du seine Liebe und das Christuslicht in dir annimmst und wohnen lässt, so ist es nicht ein bischen in dir, sondern ganz und gar inwendig in dir


LG ELi

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Gut und Böse
Liebe und Hass


Hier drückt sich dein völliges Unverständnis zum Unterschied zwischen Polarität und Dualität aus.
Es gibt kein wechselseitiges Verhältnis zwischen Gut und Böse, Liebe und Hass. Hass ist Abwesenheit von Liebe. Wo Liebe herrscht, da gibt es keinen Hass. Und wo zerstörerischer Hass ist, da gibt es keine mitfühlende Liebe. Du musst schon deinen zerstörerischen Hass selbst besiegen, um zur Liebe kommen zu können.
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Lieber @ELi7 ,
ich kann nur beschreiben, was ich erlebt habe.
Die Verlogenheit in meiner Umgebung als ich ein Kind war, hat mich Wahrhaftigkeit gelehrt (Wahrheit auch, aber darauf lege ich fast weniger Wert).
Die Grausamkeit, die ich erlebt habe (auch um mciht herum) hat mich den Wert der Güte erst erkennen lassen.
Das könnte ich ewig fortführen.
Es ist so, als habe das "Böse" mich erst das "Gute" gelehrt, also als tiefen Wert (nicht als moralisches Muss).
Neigungen, die ich an mir beobachte, die schweirig für mich und andere sind, sind mir hervorragende Lehrmeister - sie wollen überwunden werden.......
Mein Leben war jahrzentelang eine Hölle - und heute bin ich über jeden einzelnen Tag meines Lebens froh, weil ich durch jeden dieser Tage zu der geworden bin, die ich heute bin. Es geht fast soweit, dass ich dankbar bin.
Das "Bäse" hat mich echt das "Gute" gelehrt. Es war ein versammt harter Lehrmeister, aber wohl der Beste, den ich finden konnte. Brutale Schule, die man überleben können musste - aber dann hat man soviel gewonnen, das kann ich gar nicht beschreiben.....
 
Das ist nicht meine Schlussfolgerung (Bitte genau lesen) .
Meine Schlußfolgerung:
Es gibt keinen Gott
und es gibt keinen Sinn im "Leiden" gleichgültig ob es einen Gott gäbe oder nicht.
Wir alleine versuchen dem Leiden einen Sinn zu geben um es leichter zu ertragen.

LG
Aha - keinen Gott?
Und was es gibt, entstand ohne Ursache ? und somit ohne Sinn?

Somit gibt es gar nix, das an sich einen Sinn hat?

Nanu?
 
Die Verlogenheit in meiner Umgebung als ich ein Kind war, hat mich Wahrhaftigkeit gelehrt (Wahrheit auch, aber darauf lege ich fast weniger Wert).
Die Grausamkeit, die ich erlebt habe (auch um mich herum) hat mich den Wert der Güte erst erkennen lassen.
Das könnte ich ewig fortführen.
Es ist so, als habe das "Böse" mich erst das "Gute" gelehrt, also als tiefen Wert (nicht als moralisches Muss).
Neigungen, die ich an mir beobachte, die schwierig für mich und andere sind, sind mir hervorragende Lehrmeister - sie wollen überwunden werden.......
Mein Leben war jahrzehntelang eine Hölle - und heute bin ich über jeden einzelnen Tag meines Lebens froh, weil ich durch jeden dieser Tage zu der geworden bin, die ich heute bin. Es geht fast soweit, dass ich dankbar bin.
Das "Böse" hat mich echt das "Gute" gelehrt. Es war ein verdammt harter Lehrmeister, aber wohl der Beste, den ich finden konnte. Brutale Schule, die man überleben können musste - aber dann hat man soviel gewonnen, das kann ich gar nicht beschreiben.....
Liebe LalDed,
Wie kann das Böse ein Lehrmeister des Guten sein?
Du belegst mit deinen Beispielen, dass du deine Umgebung als Böse angesehen hast (Verlogenheit, Grausamkeit), die dich das Gute gelehrt habe.

Doch ein Vogelbeerbaum kann keine Erbeeren hervorbringen. Genau so wenig kann Böses das Gute hervorbringen.

Das geht anders.
Das Gute (Wahrhaftigkeit, der Wert der Güte) war bereits in dir. Du hast das, was bereits in dir war, gegen das Böse deiner Umwelt erfolgreich verteidigt und noch verstärkt.
Wer war der harte Lehrmeister?
Du selbst, liebe LalDed
LG ELi

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Liebe LalDed,
Wie kann das Böse ein Lehrmeister des Guten sein?
Du belegst mit deinen Beispielen, dass du deine Umgebung als Böse angesehen hast (Verlogenheit, Grausamkeit), die dich das Gute gelehrt habe.

Doch ein Vogelbeerbaum kann keine Erbeeren hervorbringen. Genau so wenig kann Böses das Gute hervorbringen.

Das geht anders.
Das Gute (Wahrhaftigkeit, der Wert der Güte) war bereits in dir. Du hast das, was bereits in dir war, gegen das Böse deiner Umwelt erfolgreich verteidigt und noch verstärkt.
Wer war der harte Lehrmeister?
Du selbst, liebe LalDed
LG ELi

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Nun ja - Vogelbeeren gekocht sind sogar äusserst gesund.......
Danke für Deine Anregung...vom Jenseitigen aus gesehen hast Du vermutlich recht.
Und vielleicht stimmt auch, dass denjenigen, die Gott lieben, alles zum Besten dient ......
 
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Liebe LalDed,
Wie kann das Böse ein Lehrmeister des Guten sein?
Du belegst mit deinen Beispielen, dass du deine Umgebung als Böse angesehen hast (Verlogenheit, Grausamkeit), die dich das Gute gelehrt habe.

Doch ein Vogelbeerbaum kann keine Erbeeren hervorbringen. Genau so wenig kann Böses das Gute hervorbringen.

Das geht anders.
Das Gute (Wahrhaftigkeit, der Wert der Güte) war bereits in dir. Du hast das, was bereits in dir war, gegen das Böse deiner Umwelt erfolgreich verteidigt und noch verstärkt.
Wer war der harte Lehrmeister?
Du selbst, liebe LalDed
LG ELi

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Lieber Eli,

hat nicht schon ein alter Grieche gesagt, es gäbe mehrere Wege zu lernen??

Einer davon ist durch Beispiel - und da ist natürlich auch das schlechte Beispiel zu nennen.

Das Beispiel ist der leichteste Weg zu lernen - deshalb wird es nur selten wirksam angewandt. Noch seltener vermutlich nur durch eigenes Nachdenken.

Am häufigsten lernt man durch das Leid - wenns nicht mehr anders geht! Eben, die schmerzhafte Methode!
 
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