Lieber Eli,
bedauerlich, dass auch Dir nicht auffällt wie unlogisch das ist.
Es ist erwiesen und ich habe in anderem Zusammenhang schon darauf hingewiesen, dass Jahwe des alten Testaments teils Christus, der Sohn Gottes und teils eben Luzifer, der Vater der Lüge, eben Satan ist. dadurch ist der Eindruck entstanden, Gott sei ein zorniger und Gott voller Rachegelüste - was aber natürlich wider jede Vernunft ist.
Gott ist voller Liebe und Güte, voller Weisheit ändert er sein Wesen doch nicht! Es ist wider jede Vernunft, ihm Zorn und Rache anzudichten.
Im Auftrag Gottes hat Christus die 10 Gebote Mose überreicht. Es ist dies ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Menschheit, denn ohne Gesetze kann auch niemand für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden.
Christus war es aber wichtig, dass die Entwicklung des Volkes der Juden zügig voran ging, denn er wollte so schnell wie möglich eine Inkarnation auf sich nehmen und die Herrschaft von Luzifer auf Erden dank der Erlösung einschränken.
Es ist ihm gelungen und dafür sind wir ihm ewig dankbar.
lg
Syrius
Aus welchen Märchen hast Du diese Geschichte? Das klingt so absurd. Christus soll die 10 Gebote erteilt haben?! Und, dass Jahweh ein zorniger Gott war, ist in der Bibel
mehrfach belegt, siehe unten.
Aus Moses 5 - Krieg gegen Städte
10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen.
11 Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.
12 Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.
13 Wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt, sollst du
alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.
14
Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren;
denn der HERR, dein Gott, hat es dir geschenkt.
15
So sollst du mit allen Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.
16 Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt,
darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen.
17 Vielmehr sollst an den Hetitern und Amoritern, Kanaanitern und Perisitern, Hiwitern und Jebusitern den Bann vollziehen, so wie es der HERR, dein Gott, dir zur Pflicht gemacht hat,