Der Grund für das Leid

Das ist jetzt eine sehr leidvolle Sichtweise, man könnte auch sagen, dass uns ein physischer Körper geschenkt wird, damit wir verschiedene Erfahrungen machen können, die wir als Geist nicht machen könnten.

Ja so sehe ich das auch, sonst bestiehlt man sich selbst, um die Möglichkeiten, die wir als Menschen tatsächlich haben.

Den Duft einer Rose einatmen, tief bis in die Wurzeln seiner Selbst von der Liebe getroffen zu werden,
oder das Auge in einer schönen Landschaft ruhen zu lassen, oder, oder ...also ich liebe das Leben, auch wenn es nicht so läuft, wie ich mir es wünsche, um so besser, denn meine Vorstellungen sind begrenzt, dass
geistige ist unendlich.
 
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Geburt und Tod sowie das physische Leben dazwischen gehören in der Tat zum System dazu. Unser Geist ist ewig und bräuchte an sich keinen Körper, wird aber gleich bei der Geburt "eingekerkert", ein Leben lang als Geisel gehalten, und durch den Tod "entnommen", um für weitere Zyklen (Inkarnationen) verwendet zu werden.
Was wenn der Geist sich freiwillig Selbst eingekerkert hat?
Was wenn der Geist eine Grenze benötigt um sich nochmals als Völlig zu erkennen?
 
Geburt und Tod sowie das physische Leben dazwischen gehören in der Tat zum System dazu. Unser Geist ist ewig und bräuchte an sich keinen Körper, wird aber gleich bei der Geburt "eingekerkert", ein Leben lang als Geisel gehalten, und durch den Tod "entnommen", um für weitere Zyklen (Inkarnationen) verwendet zu werden.
Ich bin ganz froh, lebendig "eingekerkert" zu sein, ich fühle mich trotzdem ziemlich frei und möchte sicher nicht "ewiger Geist" sein.:D
 
Dazu zählen z.B. Innere Ruhe, auf Gefühle und Gedanken achten, die „Sprache der Natur“ verstehen. Mit der Zeit hat man die Kontrolle der eigenen Gedanken und man „erwacht“, d.h. man wird zum ersten Mal davon bewußt, was in sich und ausserhalb von sich wirklich geschieht.



Der Weg dorthin:

atmen, den Weg des Atem verfolgen, tiefer atmen, keine ablenkenden Gedanken zulassen, nur auf den Atem konzentrieren, wie er kommt und geht, welchen Weg er nimmt, sich bewusst sein, dass jeder Atemzug Leben bedeutet. Nicht ungeduldig werden. Je nach Bewusstseinszustand dauert es länger oder es geht schneller. Immer ruhig und tief weiter atmen. Irgendwann wird es heller.

Das kann man zuhause machen, aber noch besser geht es in der Natur. Wer aufmerksam durch den Wald geht und achtet auf sein Gefühl, der wird erfahren das es unterschiedliche Stellen gibt, solche die bedrückend wirken, und andere an denen man sich richtig wohl fühlt. An einer solchen Wohlfühlstelle geht es besonders gut, wenn man einen Baum in sich aufnimmt.


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Den Duft einer Rose einatmen, tief bis in die Wurzeln seiner Selbst von der Liebe getroffen zu werden,
oder das Auge in einer schönen Landschaft ruhen zu lassen, oder, oder ...also ich liebe das Leben, auch wenn es nicht so läuft, wie ich mir es wünsche, um so besser, denn meine Vorstellungen sind begrenzt, dass
geistige ist unendlich.

Das Leben ist wie eine gute Geschichte, ohne plötzliche Wendungen , oder ohne Schwierigkeiten wäre es sehr langweilig.
Und in jedem guten Film gibt es jemanden der den Part des Bösen übernimmt, sonst fehlt die Spannung! Auch wenn viele ein schönes Ende ersehnen, so wird es vielleicht ein trauriges Ende geben, oder ein offenes Ende, wo es dann in eine weitere Folge geben wird,aber das Ende kann aber auch lustig sein, oder der ganze Film sagt einem nicht zu,man fragt sich was hat sich der Regisseur bloß dabei gedacht?
Und man möchte nur aus dem Kino raus, stellt aber fest dass abgeschlossen ist.

Bewusstheit heißt dann zumindest einen Großteil des Thema zu überblicken um den Sinn zu verstehen.
Divination wäre in dem Fall zu wissen wie es wahrscheinlich weitergehen wird,und was man beachten muss- und mit Magie könnte man einzelne Rollen umschreiben, besonders die eigene, auch den Drehort und die Besetzung, obwohl ein bestimmtes Grundthema bleiben wird.
 
Das ist jetzt eine sehr leidvolle Sichtweise, man könnte auch sagen, dass uns ein physischer Körper geschenkt wird, damit wir verschiedene Erfahrungen machen können, die wir als Geist nicht machen könnten.
Wenn Dir der Arzt sagt, dass Du eine schwere Krankheit hast, von der Du keine Ahnung hattest, ist das eine schlechte oder eine gute Nachricht? Schlecht, denkst Du. Andererseits, wenn der Arzt diese Krankheit nicht diagnostiziert hätte, hättest Du ahnungslos weitergemacht, bis die Kranhkeit sich soweit entwickelt hätte, dass keine Heilung möglich gewesen wäre. So gesehen, wäre die Nachricht heilsam gewesen und der Arzt hätte Dir das Leben gerettet.

Wie ich in meinem Teil 5 erwähnt habe, wurde diese Welt von einem Demiurgen erschaffen, der mit dem wahren transzendenten Gott (Vater des Alls) nichts zu tun hat. Dieser Demiurg wollte sich eine Welt schaffen, wo er als Gott verehrt wird. Da er aber nicht vollkommen ist, weist sein Werk, d.h. diese Welt, schwere Mängel auf. Die Menschen führen ein schweres von Schmerz, Krankheit, Alter, Ungerechtigkeit und Grausamkeit gezeichnetes Leben. Mit dem Tod verliert man dann alles, was man sich gebaut hat.

Dass das Leben eine Art Schule ist, in die der Mensch geschickt wird, um sich geistig zu entwickeln, ist ein schwacher Trost, gedacht, damit die Menschen nicht der Wirklichkeit in die Augen schauen. Wie sadistisch veranlagt muss ein Lehrer sein, der sich darüber freut, wenn die Menschen durch die schlimmsten Schicksalschläge, die man sich vorstellen kann, ihre „Lektionen“ lernen und so auf der Skala des Lebens eine Stufe weiter sind?

So „schlecht“ aber diese Nachricht ist, aus diesem Dilemma gibt es einen Ausweg.
 
Ja so sehe ich das auch, sonst bestiehlt man sich selbst, um die Möglichkeiten, die wir als Menschen tatsächlich haben.

Den Duft einer Rose einatmen, tief bis in die Wurzeln seiner Selbst von der Liebe getroffen zu werden,
oder das Auge in einer schönen Landschaft ruhen zu lassen, oder, oder ...also ich liebe das Leben, auch wenn es nicht so läuft, wie ich mir es wünsche, um so besser, denn meine Vorstellungen sind begrenzt, dass
geistige ist unendlich.
Was wenn der Geist sich freiwillig Selbst eingekerkert hat?
Was wenn der Geist eine Grenze benötigt um sich nochmals als Völlig zu erkennen?
So ein Geist wäre bestimmt nicht sehr schlau :)
Du hast in einem Posting geschrieben, dass es besser ist, diesen Grund [für das Leid] zu suchen und zu finden. Wenn Du ihn finden willst, ist es der falsche Weg, sich Grenzen zu setzen, oder?
Um uns zu erkennen, müssen wir wissen, wohin wir kommen und wohin wir gehen, was der Urgrund unseres Seins ist.
 
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