Der Grund für das Leid

ja...das ist alles sehr viel älter. ich würde mich dazu gerne äußern, aber hier ist das dann OT obwohl es eigentlich genau den Kern der Frage betrifft. ich äußer mich woanders dazu nochmal.

wir sind alle sehr viel älter und wir inkarnieren hier tatsächlich die ganze Zeit und Cleopatra ist auch inkarniert und inkarniert und inkarniert, als erste Schöpfung war sie immer hier
Guten Morgen!
Mach Dir keine Probleme wegen OT. Reinkarnation gehört auch zum Thema, weil mit Leid verbunden. Leider ... :)
 
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Guten Morgen!
Mach Dir keine Probleme wegen OT. Reinkarnation gehört auch zum Thema, weil mit Leid verbunden. Leider ... :)
oh danke...ja das sollte auch eine Frage sein.
ich habe mich allerdings entschlossen nochmal ein Thema aufzumachen, was sich intensiv mit den verschiedenen Darstellungen bzw Religionen und weltanschauungen in der vergangenheit beschäftigen möchte. Also auch mit Fundstätten und Ausgrabungen...
ich möchte dort soweit wie möglich nach hinten gehen und die Schnittpunkte der verschiednenen Darstellungen offenlegen und auch auf Zeitbestimmungen eingehen.

denn in Ägypten zb passen manche Funde, gar nicht mit dem zusammen was dort passiert ist, heisst also man findet dort zb zwei verschiedene Geister.
wie man das erkennt und was das heisst, das manche Bauten sehr viel älter sind als angegeben, darum möchte es dort auch gehen.
also etwas komplexer und so wissentschaftlich wie möglich, also Infos zusammen tragen und vergleichen, schnittpunkte suchen und von dort aus "übersetzen"
 
Hm, das sehe ich anders.
Erstens sah ich meinen Sohn als Lichtfunken ankommen und zweitens sind Babys für mich ganz unbezweifelbar menschlich, wenn auch erstmal hilflos.
Und ich verstehe nicht, inwiefern man durch Selbsterkenntnis ein höheres Lebewesen werden sollte.
Immerhin betreibe ich schon fast mein ganzes Leben Innenschau und trachte immer wieder nach Selbsterkenntnis - was, wenn 's gelingt, auch schmerzhaft sein kann - aber ich bin dadurch kein bisschen höher geworden.
Nur irgendwie normaler, menschlicher. :D



Hm, ich hab vor allem erkannt, dass ich ich bin und ewig, egal, wie sich das Außenrum - zu dem auch der physische Körper zählt, aber auch die Gefühls- und Gedankenwelt, ändert.
Das Absolute ist mir eigentlich zu abstrakt, ich sag lieber Gott oder Schöpfer oder Kosmos, den ich aber als lebendig verstehe.
Wie könnte eine Nichtwesenheit - also ein Ding - eine Welt erschaffen, in der es von Wesen nur so wimmelt? :)

PS: Es gab eine Phase in meinem Leben, da hab ich nach Erleuchtung gestrebt und auch nach Höherentwicklung.
Davon bin ich aber ganz abgekommen, nachdem ich schmerzhaft feststellen musste, dass ich mir ein falsches Selbst aufgebaut hatte.
Ist unangenehm, wenn man vor dem Scherbenhaufen seiner Illusionen steht, aber letztlich bin ich natürlich froh drum, weil ich jetzt das Leben tatsächlich SPÜRE. :)
Babys sind für mich die Vorstufe zum Menschen. Ein Baby hat noch keine Möglichkeit, zwischen gut und böse zu unterscheiden, weil das Bewusstsein sich erst entwickeln muss. Genau wie der physische Körper wächst auch die Seele. Ab einem bestimmten Lebensjahr ist die Entwicklung abgeschlossen. Wenn die Seele bis dahin aber keine Fortschritte gemacht hat, wie bei den meisten Menschen leider der Fall ist, bleibt sie unterentwickelt.

Du hast etwas Interessantes geschrieben: Der Lichtfunke in Deinem Baby. Das ist tatsächlich der Geist und die wichtigste Komponente des gemischten Wesens Mensch (Mensch = Körper + Seele + Geist).
Der Lichtfunke muss sich nicht – wie die Seele –entwickeln, denn er ist bereits vollkommen. Er muss nur erwachen und sich an seinen Ursprung im Reich des Lichtes erinnern. Selbsterkenntnis heißt, sich dieses Lichtfunkens bewusst werden, ihn erkennen, weil er unser wahres Selbst ist.

Zum Thema Absolutes, Gott und Schöpfer muss ich hier etwas klarstellen. Im gnostischen Denksystem wird zwischen dem Pseudogott, der die Welt wie in der Bibel beschrieben in sieben Tagen erschaffen hat, und einem fremden transzendentalen Gott, der die wahre Ursache des Alls ist.
Der erste ist materiell/seelisch und lebt in der Finsternis. Der zweite ist substanzlos/geistig – was Du richtigerweise Nichtwesenheit bezeichnest – und lebt vereinfacht gesagt in einem Äon des Lichtes. Der Lichtfunke in uns gehört ihm, während der Körper und die Seele dem Pseudogott gehören und uns die Illusion vermitteln sollen, dass wir leben. Es ist aber kein wirkliches Leben, weil es ohne Verbindung mit dem Ursprung kein wahres Leben gibt. Ziel der Selbsterkenntnis ist es, diese Verbindung wiederherzustellen.
 
oh danke...ja das sollte auch eine Frage sein.
ich habe mich allerdings entschlossen nochmal ein Thema aufzumachen, was sich intensiv mit den verschiedenen Darstellungen bzw Religionen und weltanschauungen in der vergangenheit beschäftigen möchte. Also auch mit Fundstätten und Ausgrabungen...
ich möchte dort soweit wie möglich nach hinten gehen und die Schnittpunkte der verschiednenen Darstellungen offenlegen und auch auf Zeitbestimmungen eingehen.

denn in Ägypten zb passen manche Funde, gar nicht mit dem zusammen was dort passiert ist, heisst also man findet dort zb zwei verschiedene Geister.
wie man das erkennt und was das heisst, das manche Bauten sehr viel älter sind als angegeben, darum möchte es dort auch gehen.
also etwas komplexer und so wissentschaftlich wie möglich, also Infos zusammen tragen und vergleichen, schnittpunkte suchen und von dort aus "übersetzen"
Das wird bestimmt ein interessantes Thema sein. Ich freue mich darauf :)
 
Babys sind für mich die Vorstufe zum Menschen. Ein Baby hat noch keine Möglichkeit, zwischen gut und böse zu unterscheiden, weil das Bewusstsein sich erst entwickeln muss. Genau wie der physische Körper wächst auch die Seele. Ab einem bestimmten Lebensjahr ist die Entwicklung abgeschlossen. Wenn die Seele bis dahin aber keine Fortschritte gemacht hat, wie bei den meisten Menschen leider der Fall ist, bleibt sie unterentwickelt.

Du hast etwas Interessantes geschrieben: Der Lichtfunke in Deinem Baby. Das ist tatsächlich der Geist und die wichtigste Komponente des gemischten Wesens Mensch (Mensch = Körper + Seele + Geist).
Der Lichtfunke muss sich nicht – wie die Seele –entwickeln, denn er ist bereits vollkommen. Er muss nur erwachen und sich an seinen Ursprung im Reich des Lichtes erinnern. Selbsterkenntnis heißt, sich dieses Lichtfunkens bewusst werden, ihn erkennen, weil er unser wahres Selbst ist.

Zum Thema Absolutes, Gott und Schöpfer muss ich hier etwas klarstellen. Im gnostischen Denksystem wird zwischen dem Pseudogott, der die Welt wie in der Bibel beschrieben in sieben Tagen erschaffen hat, und einem fremden transzendentalen Gott, der die wahre Ursache des Alls ist.
Der erste ist materiell/seelisch und lebt in der Finsternis. Der zweite ist substanzlos/geistig – was Du richtigerweise Nichtwesenheit bezeichnest – und lebt vereinfacht gesagt in einem Äon des Lichtes. Der Lichtfunke in uns gehört ihm, während der Körper und die Seele dem Pseudogott gehören und uns die Illusion vermitteln sollen, dass wir leben. Es ist aber kein wirkliches Leben, weil es ohne Verbindung mit dem Ursprung kein wahres Leben gibt. Ziel der Selbsterkenntnis ist es, diese Verbindung wiederherzustellen.

Hm, nix gegen die Gnosis, aber ich hab 'ne Vorliebe für die Seelenlehre der Quelle, durchgegeben über das Medium Varda Hasselmann. :)
Und ich unterscheide nicht zwischen wirklichem und unwirklichem Leben.
Entweder, etwas lebt oder eben nicht und wenn es lebt, ist es ein Wesen.
Mein größtes Lehrbuch ist allerdings die Natur.
Da sehe ich, was der Schöpfer so alles erschaffen hat und was er also ok findet! :)
Die Pseudogötter erschaffen wir uns quasi selber, die sind aber tatsächlich nicht wirklich, sondern einfach nur vorgestellt, also auch nicht lebendig.

PS: Gut und böse sind meist subjektiv und ein Baby weiß sehr wohl, was es gut findet und was schlecht/böse und tut das durch zB Schreien kund. :D
Du hast wohl selber keine Kinder?
 
Hm, nix gegen die Gnosis, aber ich hab 'ne Vorliebe für die Seelenlehre der Quelle, durchgegeben über das Medium Varda Hasselmann. :)
Und ich unterscheide nicht zwischen wirklichem und unwirklichem Leben.
Entweder, etwas lebt oder eben nicht und wenn es lebt, ist es ein Wesen.
Mein größtes Lehrbuch ist allerdings die Natur.
Da sehe ich, was der Schöpfer so alles erschaffen hat und was er also ok findet! :)
Die Pseudogötter erschaffen wir uns quasi selber, die sind aber tatsächlich nicht wirklich, sondern einfach nur vorgestellt, also auch nicht lebendig.

PS: Gut und böse sind meist subjektiv und ein Baby weiß sehr wohl, was es gut findet und was schlecht/böse und tut das durch zB Schreien kund. :D
Du hast wohl selber keine Kinder?
Ich habe die Gnosis nur deswegen erwähnt, um Dir meine Sicht des Themas Gott/Schöpfer zu erklären.
Zwischen wirklichem und unwirklichem Leben keinen Unterschied zu machen, scheint mir problematisch, wie am Beispiel an paranoider Persönlichkeitsstörung Leidende klar ersichtlich ist.
Leben ist m.E. nicht gleich Leben. Eine Pflanze lebt - als Pflanze. Ein Tier lebt - als Tier. Ein Mensch lebt - als ... was? Als materiell orientierter Mensch? Als intellektuell orientierter Mensch? Als geistig orientierter Mensch? Es gibt soviele Spielarten, wie wir als Menschen leben können. Wobei das physische Leben ein Ablaufdatum hat. Wer daran glaubt, macht sich über das Leben nach dem Tod Gedanken. Wie wird dieses Leben wohl aussehen?
 
Ich habe die Gnosis nur deswegen erwähnt, um Dir meine Sicht des Themas Gott/Schöpfer zu erklären.
Zwischen wirklichem und unwirklichem Leben keinen Unterschied zu machen, scheint mir problematisch, wie am Beispiel an paranoider Persönlichkeitsstörung Leidende klar ersichtlich ist.
Leben ist m.E. nicht gleich Leben. Eine Pflanze lebt - als Pflanze. Ein Tier lebt - als Tier. Ein Mensch lebt - als ... was? Als materiell orientierter Mensch? Als intellektuell orientierter Mensch? Als geistig orientierter Mensch? Es gibt soviele Spielarten, wie wir als Menschen leben können. Wobei das physische Leben ein Ablaufdatum hat. Wer daran glaubt, macht sich über das Leben nach dem Tod Gedanken. Wie wird dieses Leben wohl aussehen?

Nun, ein lebender Mensch kann sich durchaus falsche Vorstellungen über das Leben machen.
Er kann auch krank sein oder depressiv oder sonstwas.
Er kann sich irren, er kann Ziele anstreben, die ihm letztlich schaden, ja.
Das gehört alles zum Leben, jedenfalls zum menschlichen und nichts daran ist unwirklich.
Wir lernen halt auch aus Versuch und Irrtum.
Und ja, pflanzliches Leben ist anders als menschliches oder tierisches, aber was ist an pflanzlichem Leben unwirklicher als an menschlichem?
Es ist nur anders.
 
Nun, ein lebender Mensch kann sich durchaus falsche Vorstellungen über das Leben machen.
Er kann auch krank sein oder depressiv oder sonstwas.
Er kann sich irren, er kann Ziele anstreben, die ihm letztlich schaden, ja.
Das gehört alles zum Leben, jedenfalls zum menschlichen und nichts daran ist unwirklich.
Wir lernen halt auch aus Versuch und Irrtum.
Und ja, pflanzliches Leben ist anders als menschliches oder tierisches, aber was ist an pflanzlichem Leben unwirklicher als an menschlichem?
Es ist nur anders.
Für die Pflanze ist es ganz ok, ein vegetatives Leben zu führen.
Ein Mensch ist aber ein gemischtes Wesen. Seine Seele hat andere Bedürfnisse als sein Körper. Sein Geist (Lichtfunke) hat hingegen ganz andere Bedürfnisse, die nicht in dieser Welt befriedigt werden können, sondern nur in einer höheren Sphäre, die sozusagen die "Heimat" des menschlichen Geistes ist. Der Geist kann die Reise in die Heimat nur dann antreten, wenn die Seele sich von materiellen Ansichten abkoppelt und dadurch "veredelt". Sie bzw. Anteile davon werden dann Teil des Geistes.
 
Für die Pflanze ist es ganz ok, ein vegetatives Leben zu führen.
Ein Mensch ist aber ein gemischtes Wesen. Seine Seele hat andere Bedürfnisse als sein Körper. Sein Geist (Lichtfunke) hat hingegen ganz andere Bedürfnisse, die nicht in dieser Welt befriedigt werden können, sondern nur in einer höheren Sphäre, die sozusagen die "Heimat" des menschlichen Geistes ist. Der Geist kann die Reise in die Heimat nur dann antreten, wenn die Seele sich von materiellen Ansichten abkoppelt und dadurch "veredelt". Sie bzw. Anteile davon werden dann Teil des Geistes.

Du weißt doch nicht, was in einem Menschen vor sich geht, mag er auch noch so stumpf erscheinen oder im Koma liegen.
Dass er nur vegetiert, ist eine Beurteilung von AUSSEN!
Die Quelle sagt jedenfalls, dass die Seele immer aktiv ist und aus der kleinsten Erfahrung lernt.
Und wenn der Körper inaktiv ist, ist die Seele am aktivsten, weil sie dann die Erfahrungen, die sie im Körper gemacht hat, verarbeitet.
Aus vielen Durchgaben aus dem "Jenseits" und Nahtodberichten konnte ich jedenfalls schließen, dass wir HIER im Körper die Erfahrungen machen, die unserer Entwicklung dienlich sind und "drüben" nichts Neues hinzukommt, aber das, was erlebt wurde, ausgewertet wird.
Ok, kann natürlich sein, dass das alles nicht stimmt, aber das kann auch bei der Gnosis und anderen Lehren so sein.
Jedenfalls fühlt sich für MICH diese Version am stimmigsten an.
Aber wenn es für dich wichtig ist, nach Höherem zu streben, ok.
Ich kann mir da halt nichts drunter vorstellen.
Geistig aktiv bin ich ja auch hier unten.

Jedenfalls kann das Außen stark täuschen.
Denn wenn eine Seele zum erstenmal inkarniert, muss sie ja erstmal lernen, mit der Materie, also auch ihrem Körper umzugehen.
Sie wird durch einige Inkarnationen hindurch ihre Befindlichkeit nicht gut ausdrücken können und evtl. nach außen eher dumm und primitiv erscheinen.
Das sagt aber nicht das Geringste über ihre Wertigkeit aus.
Man sieht ja auch einem Lehrling nach, wenn er zunächst nur grobe Sachen hinkriegt.
 
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