Das kann ich durchaus nachvollziehen.
Auch ich hatte massive Probleme mit meinem Bewegungsapparat. Hatte schon Anfang 20 meinen ersten Bandscheibenvorfall, weitere folgten.
Ich hatte wirklich alles an Behandlungen durch, was die Medizin so aufzubieten hat (außer Bandscheibenoperation, dagegen hab ich mich gewehrt).
Die Prognose war, dass ich wahrscheinlich mit 50 im Rollstuhl sitzen würde.
Ich hatte schon so die Schnauze voll von all den den Kuren, Spritzen, Infiltrationen, Schmerztabletten, die mir ein Loch in den Magen brannten....
Irgendwann nach Jahrzehnten hatte das Kind einen Namen, Fibromyalgie.
Ich esse kein Fleisch mehr (außer Fisch), Milch mochte ich eh schon als Baby nicht, Käse (Hartkäse) mag ich leider schon sehr gern, aber ich schränke ihn extrem ein, verzichte weitgehend auf Fertigkost, esse viel Gemüse und so viel als möglich Naturbelassenes...und seither gehts mir sehr viel besser.
Die Schmerzschübe, wo ich mich fast nicht mehr bewegen kann, beschränken sich auf zwei bis drei Mal im Jahr und sind bei weitem milder als vorher.
Rollstuhl brauch ich auch noch keinen

, obwohl ich mittlerweile 64 bin. Ich kann vielmehr sagen, es ging mir noch nie so gut wie heute.