Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Was Petrus betrifft.
Abgesehen von religiösen Ideen in der Vergangenheit die man in die Geschichte des NT hinein interpretieren mochte, oder die man in ihr später gesehen haben will, im Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten, ich meine vorwiegend ist darin die Suche nach weiteren Nahtoderfahrenden zu verstehen, wovon sich das Christentum weitgehend entfernt hatte.
Ausgehend vom Nazaräner der bei Gott gewesen ist wie man damals eine Nahtoderfahrung sehr verblümt formuliert hatte, war er selbst bestrebt weitere Kandidaten zu finden, die für diesen Wahrnehmungsbereich zwischen Leben und Tod in Frage kommen, und er dürfte der Meinung gewesen sein, es muss sich eine visionäre Kommunikation mit externen Elementen nicht sofort entfalten, nach so einer NTE, sondern die Verbindung nach Außen kann auch gezündet werden.
Auf diese Grundlage, der Nahtoderfahrung des Nazaräners,
komme ich noch genauer bei Evangelien unter Lk zu sprechen.
Aber hier wo Petrus auf dem Prüfstand steht, ich glaube da muss man darauf hinweisen, es war nicht sein Führungsanspruch in der Gemeinschaft, weil er der Petrus so ein toller Hecht gewesen ist, nein, sondern die Leiterfunktion hat sich sozusagen nebenbei ergeben, denn sowohl der Älteste (Judas) als auch der Zweitälteste (Jakobus) sind relativ schnell von der Obrigkeit exekutiert worden. Und da lag es wohl nahe, dass der Qualifizierteste und damit auch außerhalb anerkannte Apostel diese Rolle an sich gerissen hatte.
Jetzt hatte aber dieser Petrus, den es angeblich vielleicht gar nicht gegeben hat, ein Problem. Denn sollten die tragischen Ereignisse in Jerusalem des Jahres 37 auf ihn allein abgestimmt gewesen sein, dann wäre er für den Tod des Meisters allein verantwortlich.
Was sind nun seine Ausreden?
1)
Zuerst einmal versuchte Petrus den Judas die Karte mit dem schwarzen Peter zuzuschieben, denn der war tot, konnte sich nicht wehren, und diese traditionelle Zeremonie war doch ein Witz. Jetzt einmal egal ob man durch einen neuen Cäsar da irgendwelche Begünstigungen herausschlagen konnte oder nicht.
Die Verhandlungen von Judas waren lächerlich, die Zusammenkunft eine Falle und Verrat.
Wegen Petrus war die Kreuzigung nicht notwendig.
2)
In den Erzählungen davor, da versucht es Petrus in den Evangelien als Co-Autor mit der Angeberei, denn er behauptet auf einem Berg hätte er selbst und ein paar andere Jünger, gemeinsam mit dem Meister, die vergangenen Gestalten von Elia und Moses gesehen. Gesehen haben sie zwar nichts, außer einer weißen Wolke durch die das Sonnenlicht wunderschön anzusehen war, aber danach haben sie sich intensiv darüber unterhalten wer denn der wiederkommende Elia sei den sie soeben gesehen haben wollten?
Die Erscheinung sollte bezeugen, Petrus hat schon vor den traumatischen Ereignissen in Jerusalem die Fähigkeit gehabt, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen.
Wegen Petrus war die Kreuzigung nicht notwendig.
3)
Als es dann endlich soweit war. Der Meister war tot. Petrus bekam nun auch seine Visionen. Zuerst eine und dann noch mehrere. Und bei dieser ersten Gelegenheit war er nicht allein im Raum. Man wusste nicht so genau wie Jenseits funktioniert, er hatte die Vision vom Meister, wie er sagte, allein bekommen. Diese Information hat er dann an seine anwesenden und zurückkommenden Apostelkollegen brüderlich aufgeteilt.
Wegen Petrus allein war die Kreuzigung nicht notwendig.
~ ~ ~
Ergänzend dazu wurde gepredigt und in diverse Glaubensbekenntnisse aufgenommen:
Jesus hat sich für uns geopfert. Er ist für uns gestorben.
Wenn man heute Petrus heißt,
dann muss man auf diese gesellschaftliche Haltung seines Vorgängers nicht unbedingt stolz sein.
Aber ich bin doch ein wenig verwundert,
dass es ihn gar nicht gegeben haben soll.
Bei Paulus war das anders, der hatte nie einen intensiven visionären Kontakt zum Jenseits. Er brauchte jemanden der für ihn bürgte, der ihm einen Persilschein ausstellte. Petrus wehrte sich literarisch dagegen, in den Augen des Paulus war der 1. Petrusbrief nicht genug, und darum hat er gefälscht, und zwar den 2. Petrusbrief, in dem er sich auch auf den 1. Petrusbrief berufen hatte,
er wollte ihn nur kräftiger formulieren und seinen Namen darin lesen.
Das ist im 2. Petrusbrief geschehen.
Ich denke es ist doch recht komisch,
wenn Menschen von Visionen sprechen,
den Himmel oder das Paradies gesehen haben wollen,
und darin ist dann zum Beispiel nur ein göttlicher Jesus,
oder vielleicht lediglich 5 Bäume die niemals welken.
Also, für meine spirituellen Kenntnisse ist das herzlich wenig.
Egal. Tatsache ist dadurch, Petrus und Paulus lebten in der gleichen Zeit.
und ein
Abgesehen von religiösen Ideen in der Vergangenheit die man in die Geschichte des NT hinein interpretieren mochte, oder die man in ihr später gesehen haben will, im Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten, ich meine vorwiegend ist darin die Suche nach weiteren Nahtoderfahrenden zu verstehen, wovon sich das Christentum weitgehend entfernt hatte.
Ausgehend vom Nazaräner der bei Gott gewesen ist wie man damals eine Nahtoderfahrung sehr verblümt formuliert hatte, war er selbst bestrebt weitere Kandidaten zu finden, die für diesen Wahrnehmungsbereich zwischen Leben und Tod in Frage kommen, und er dürfte der Meinung gewesen sein, es muss sich eine visionäre Kommunikation mit externen Elementen nicht sofort entfalten, nach so einer NTE, sondern die Verbindung nach Außen kann auch gezündet werden.
Auf diese Grundlage, der Nahtoderfahrung des Nazaräners,
komme ich noch genauer bei Evangelien unter Lk zu sprechen.
Aber hier wo Petrus auf dem Prüfstand steht, ich glaube da muss man darauf hinweisen, es war nicht sein Führungsanspruch in der Gemeinschaft, weil er der Petrus so ein toller Hecht gewesen ist, nein, sondern die Leiterfunktion hat sich sozusagen nebenbei ergeben, denn sowohl der Älteste (Judas) als auch der Zweitälteste (Jakobus) sind relativ schnell von der Obrigkeit exekutiert worden. Und da lag es wohl nahe, dass der Qualifizierteste und damit auch außerhalb anerkannte Apostel diese Rolle an sich gerissen hatte.
Jetzt hatte aber dieser Petrus, den es angeblich vielleicht gar nicht gegeben hat, ein Problem. Denn sollten die tragischen Ereignisse in Jerusalem des Jahres 37 auf ihn allein abgestimmt gewesen sein, dann wäre er für den Tod des Meisters allein verantwortlich.
Was sind nun seine Ausreden?
1)
Zuerst einmal versuchte Petrus den Judas die Karte mit dem schwarzen Peter zuzuschieben, denn der war tot, konnte sich nicht wehren, und diese traditionelle Zeremonie war doch ein Witz. Jetzt einmal egal ob man durch einen neuen Cäsar da irgendwelche Begünstigungen herausschlagen konnte oder nicht.
Die Verhandlungen von Judas waren lächerlich, die Zusammenkunft eine Falle und Verrat.
Wegen Petrus war die Kreuzigung nicht notwendig.
2)
In den Erzählungen davor, da versucht es Petrus in den Evangelien als Co-Autor mit der Angeberei, denn er behauptet auf einem Berg hätte er selbst und ein paar andere Jünger, gemeinsam mit dem Meister, die vergangenen Gestalten von Elia und Moses gesehen. Gesehen haben sie zwar nichts, außer einer weißen Wolke durch die das Sonnenlicht wunderschön anzusehen war, aber danach haben sie sich intensiv darüber unterhalten wer denn der wiederkommende Elia sei den sie soeben gesehen haben wollten?
Die Erscheinung sollte bezeugen, Petrus hat schon vor den traumatischen Ereignissen in Jerusalem die Fähigkeit gehabt, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen.
Wegen Petrus war die Kreuzigung nicht notwendig.
3)
Als es dann endlich soweit war. Der Meister war tot. Petrus bekam nun auch seine Visionen. Zuerst eine und dann noch mehrere. Und bei dieser ersten Gelegenheit war er nicht allein im Raum. Man wusste nicht so genau wie Jenseits funktioniert, er hatte die Vision vom Meister, wie er sagte, allein bekommen. Diese Information hat er dann an seine anwesenden und zurückkommenden Apostelkollegen brüderlich aufgeteilt.
Wegen Petrus allein war die Kreuzigung nicht notwendig.
~ ~ ~
Ergänzend dazu wurde gepredigt und in diverse Glaubensbekenntnisse aufgenommen:
Jesus hat sich für uns geopfert. Er ist für uns gestorben.
Wenn man heute Petrus heißt,
dann muss man auf diese gesellschaftliche Haltung seines Vorgängers nicht unbedingt stolz sein.
Aber ich bin doch ein wenig verwundert,
dass es ihn gar nicht gegeben haben soll.
Bei Paulus war das anders, der hatte nie einen intensiven visionären Kontakt zum Jenseits. Er brauchte jemanden der für ihn bürgte, der ihm einen Persilschein ausstellte. Petrus wehrte sich literarisch dagegen, in den Augen des Paulus war der 1. Petrusbrief nicht genug, und darum hat er gefälscht, und zwar den 2. Petrusbrief, in dem er sich auch auf den 1. Petrusbrief berufen hatte,
er wollte ihn nur kräftiger formulieren und seinen Namen darin lesen.
Das ist im 2. Petrusbrief geschehen.
Ich denke es ist doch recht komisch,
wenn Menschen von Visionen sprechen,
den Himmel oder das Paradies gesehen haben wollen,
und darin ist dann zum Beispiel nur ein göttlicher Jesus,
oder vielleicht lediglich 5 Bäume die niemals welken.
Also, für meine spirituellen Kenntnisse ist das herzlich wenig.
Egal. Tatsache ist dadurch, Petrus und Paulus lebten in der gleichen Zeit.
und ein

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