Der Apfel ist an allem schuld

Eigentlich haben sie ja recht, wenn man bei den Juden nachfragt, die den Shabbat übrigens eher so sehen, dass an diesem Tag sozusagen Gott gefeiert wird. Es wird also schon etwas getan. Ich persönlich bin sowieso liberal, muss aber zugeben, dass es mir guttut, wenn ich zwischendurch bewusst Shabbat für mich feiere mit Gott.
Dass der Mensch einen ganz bestimmten Tag hernimmt, wo er sich intensiv in Bezug zum Geistigen setzt, halte ich für den Menschen für gut, es tut dem Menschen gut. Gott denke ich ist das ziemlich schnuppe, welcher Tag dies ist. Aber dem Menschen helfen Rituale.

LGInti
 
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Sünde heißt einfach Gottesferne

ja mit der Erwähnung, dass Sünde etwas ist, was Gott nicht erfassen kann, den Punkt (Gott) nicht begreifen, nicht denken, kann...aber im Geiste wahrnehmen.

Sündig sein ist ein Synonym für Polarsein , polares Bewusstsein haben oder sündig sein sind identische Begriffe, deswegen ist der Mensch sündig weil er polar ist.....und Gott die Polarität zur Polarität sein muss,
also Einheit....

Ohne Polarität keine Erkenntnis.
Die Schlange versprach Erkenntnis und die Menschen entschieden sich in dieser Geschichte für die Erkenntnis und die Schlange hielt ihr Versprechen.
Die Menschen wurden erkennend was Gut und Böse ist.
Damit verloren sie aber die Einheit des Bewusstseins, das Paradies.!
Und deswegen wird diese Geschichte Adam und Eva, der Fall, der Sturz genannt, und die Theologie spricht vom Sündenfall, von Sünde.
 
Die Erbsünde wird im christlichen vielleicht auch nur im katholischen als eine Sünde betrachtet, die im Mensch verankert ist und somit auch schon die Babys mit auf die Welt bringen, deshalb wurde die Kindstaufe eingeführt.

LGInti

Deshalb wies ich darauf hin, dass die Erbsünde dem Judentum fremd ist, die kennen auch keine Hölle. Das Judentum ist ursprünglicher. Ich übernehme das für mich, kommt mir auch logischer vor.
 
Unbenommen, aber mir ist auch Logik, sprich Folgerichtigkeit wichtig. ;)
Und für mich ist es nicht logisch, dass sich Schamgefühl durch Bekleidung versus Nacktheit entwickelt.
Wenn es kalt ist und man ist nackt, friert man.
Grund genug, um sich zu bekleiden.
Ein Schamgefühl ist völlig unnötig.
Bei Gefühlen geht es nicht darum ob es nötig ist oder nicht, Gefühle entstehen einfach und in der Entwicklung von Scham durch die Bekleidung sehe ich schon einen Zusammenhang. Wenn ich lerne, dass meine Bekleidung der Kontakt zur Außenwelt wird, dann wird alles was darunter ist und kaum einer kennt, ein Stück intimer.
Das ist aber auch eine Auslegung und die kann man teilen oder übernehmen oder auch nicht.
Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesaugt:
Wikipedia:
Sünde ist ein religiös konnotierter Begriff. Im christlichen Verständnis bezeichnet er den unvollkommenen Zustand des von Gott getrennten Menschen und seine falsche Lebensweise (d. h. das Übertreten von oder Herausfallen aus der göttlichen Gesetzesordnung). Diese Trennung kam, der biblischen Erzählung (Gen 3 EU) zufolge, durch den Sündenfall zustande (durch das Essen „vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“).

LGInti
 
Sündig sein ist ein Synonym für Polarsein , polares Bewusstsein haben oder sündig sein sind identische Begriffe, deswegen ist der Mensch sündig weil er polar ist.....und Gott die Polarität zur Polarität sein muss,
also Einheit...

Ich würde es auch als Geburt des reinen Kopfdenkens ansehen. Dadurch wurde die einheitliche, intuitive Wahrnehmung abgeschwächt und überlagert. Die Verkopfung führt zur Trennung von Gott, den man nur intuitiv wahrnehmen kann.
 
Ohne Polarität keine Erkenntnis.
Ganz genau und wir Menschen haben dies auf die Spitze getrieben, indem wir uns immer tiefer in die Materie vergruben. Wobei ich guter Hoffnung bin, dass die Physisker die ersten sein werden, die erkennen, dass Materie einen geistigen Urgrund hat. Und wir dann trotz Naturwissenschaft und mit Naturwissenschaft unser geistiges Sein bewusst leben können.

LGInti
 
Bei Gefühlen geht es nicht darum ob es nötig ist oder nicht, Gefühle entstehen einfach und in der Entwicklung von Scham durch die Bekleidung sehe ich schon einen Zusammenhang. Wenn ich lerne, dass meine Bekleidung der Kontakt zur Außenwelt wird, dann wird alles was darunter ist und kaum einer kennt, ein Stück intimer.

Nun, für mich enstehen Gefühle nicht einfach, sondern sie sind eine Reaktion auf bestimmte Gegebenheiten und zwar ursprünglich biologisch sinnvoll und folgerichtig.
Ich verspüre einfach den Drang, Gefühle und Empfindungen aller Art zu verstehen.
Dass Bekleidung zu Scham führt, verstehe ich aber nicht.
Was soll denn da der Sinn sein? :dontknow:

Das hab ich mir nicht aus den Fingern gesaugt:
Wikipedia:


LGInti

Das habe ich auch nicht behauptet und nicht mal gemeint.
Ich kenne die verschiedenen Auslegungen ja selbst schon lange.
Nur sehe ich sie eben als Auslegungen und nicht als Fakten.
 
Dass Bekleidung zu Scham führt, verstehe ich aber nicht.
Was soll denn da der Sinn sein?
Vielleicht haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von Scham, ich halte Scham für etwas natürliches. (zwar als geschaffen aus Naturferne, aber sehr ursprünglich). Es steht bei mir nicht für unterdrückte Gefühle, sondern für wie ich schon sagte etwas intimes, etwas was ich nicht aller Welt präsentiere. Es ist für mich vergleichbar anderen Gefühlen, die ich nicht jedem offenbaren möchte. Und ich sehe da einen lagischen Zusammenhang mit dem Beginn von Bekleidung, damit schiebe ich etwas zwischen mich und meine Umgebung.

LGINti
 
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Vielleicht haben wir eine unterschiedliche Vorstellung von Scham, ich halte Scham für etwas natürliches. (zwar als geschaffen aus Naturferne, aber sehr ursprünglich). Es steht bei mir nicht für unterdrückte Gefühle, sondern für wie ich schon sagte etwas intimes, etwas was ich nicht aller Welt präsentiere. Es ist für mich vergleichbar anderen Gefühlen, die ich nicht jedem offenbaren möchte. Und ich sehe da einen lagischen Zusammenhang mit dem Beginn von Bekleidung, damit schiebe ich etwas zwischen mich und meine Umgebung.

LGINti

Ich habe keine Vorstellung von Scham, ich habe selbst schon Scham empfunden.
Und zwar dann, wenn ich etwas getan hatte, das meinem Selbstbild oder auch meinem Wunsch, wie ich gesehen werden wollte, widersprach.
Für Nacktheit habe ich mich noch nie geschämt, wenn, dann für Speckrollen, Pickel usw. :D
 
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