Der Antichrist

  • Ersteller Ersteller SammyJo
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etwas zum nachdenken habe ich da auch noch zum anti-christen:


dabei geht es um die vorankündigung, um das auswählen einer person.

von könig david wissen wir, er wurde im zeichen des löwen geboren.
weniger bekannt wird sein, dass sein vorläufer samuel, im zeichen des wassermannes zur welt gekommen war.
wir merken uns, wassermann - löwe.

von jesus wissen wir, er wurde im zeichen widder geboren, und sein vermittler in jerusalem, das war der älteste, judas, im zeichen der waage.
auch hier stellen wir fest, waage - widder.

jeweils eine gegenüberstellung im geburtszeichen.
dazu kommt der von den aposteln geprägte satz:

"mit einem kuss verrätst du den menschensohn?"

da kommen dann gleichzeitig mehrere berührungspunkte zum tragen, wo der vergleich david - jesus in der auswahl und vorbereitung wohl der markanteste gewesen ist. jeweils im gegenüberliegenden zeichen zu suchen, wie eben dargestellt. dazu kommt die verwandtschaftliche bindung zwischen jesus und judas. so dass jeder seinen anteil an der verantwortung abbekommen konnte. aber nicht nur begrenzt auf diese beiden hauptpersonen der handlung, sondern wenn man unter jesus die gesamte jesusgemeinschaft verstehen möchte, dann dehnt sich dieses schuldig-sein eben auf alle beteiligten aus. bemerkenswert ist nun aber auch, dass hier die person "menschensohn" verwendet wurde, mit dem zurückreichenden bezug auf samuel - david, was durch die verwendung "mund" bewerkstelligt wurde, und über die handllung hinaus, zu einem menschsohn reicht, als wäre das erst eine gestalt der zukunft, und nicht gegenwärtig. sogar so weit weg, dass man ihm gar keinen gegenteiligen akteur gegenüber stellen konnte, in irgend einer form, und sich selbst dafür verantwortlich machte, da etwas ungereimtes verwendet zu haben, was also einen anderen zuzurechenen wäre, und im eigenen angewendet wurde.
in einer phase, wo der hinweis auf den traurigen ausgang sich erübrigte.

bemerkenswert ist noch eine weitere gegenüberstellung, die so gut wie unbekannt geblieben ist, sowohl in der art, wie auch in der anordnung im jahreszyklus. so ist uns zwar geläufig, dass sich mohammed in seiner situation als der letzte prophet bezeichnete, und dennoch findet man in seinem werk den unmissverständlichen hinweis, da werde dann noch "der prophet" kommen.
auf der anderen seite ist recht interessant zu wissen, dass nostradamus vom islam nur in den höchsten tönen zu sprechen wusste. wenn er diesen mit dem pseudonym "selin" bedachte, und seine verehrende haltung auch bis zu mohammed selbst ausgebaut wissen wollte.

auch hier ist die gegenüberstellung mohammed im krebszeichen,
und nostradamus im steinbock sehr auffällig.
also krebs - steinbock.

abseits von all diesen gegenüberstellungen und hinweisen auf diese gegensätzlichen anordnungen, da befindet sich die transportierte lehrmeinung über den "menschensohn" jesaja etwas im abseits, wenn es da heisst:

"der menschensohn hat keinen platz, wohin er seinen kopf legen kann."

in der position des jesajas, der im stier geboren wurde (gilt für rippen)
seine nahtoderfahrung im schützen erlebte (gilt für lunge),
und seine ASW im löwen bekommen hatte (gilt für hand).
während die kopfteile nase, mund, augen und ohren, daran nicht teilgenommen hatten, in der monatlichen zuordnung.
ja nicht einmal die elternteile darin zu finden waren.

wie das nun bei dem menschensohn sein werde, der da kommen solle,
ja, das weiss ich nicht so genau ...

aber eines kann ich mit sicherheit sagen,
das zeichen widder, in dem der nazaräner zu finden ist,
wird dem ohr zugeordnet.

einem kopfzeichen.

übrigens, steinbock gilt für nase, dort wo weihnachten gefeiert wird,
und dafür muss dann eigentlich das gleiche gelten.


und ein :weihna1
 
sieht der Antichrist vielleicht so aus?
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Nein mal im Ernst, Marilyn Maison versteht es gut, mit diesem Paranoia umzugehen und ihn sozusagen noch für sein Marketing zu benutzen.
Da kann ich nur sagen: Weiter so!
 
oder kennt jemand einen anti-menschensohn? ... na also!


oh ja - sehr wohl - "er" kennzeichnet sich durch seine tat und wirklichkeit - indem der sohn der fülle, der seinen träger zu seiner aufgabe ruft, missachtet wird

(siehe signatur)


in diesem kontext wird ich wohl JEDER von uns finden...
(und erst recht die sich im "all-ganzen" wiederfindenden...*räusper...)


(manson ist albern und mit "amerikanischem" zynismus den ich hier eher als flau empfinde)
 
... würde eine Statische Entladung nicht als etwas Göttliches ansehen.
Inwiefern bring das den Menschen seinem Ursprung näher?
Oder anders gefragt: Welche Auswirkungen hat dieses physikalische Wissen,
deines Erachtens nach, auf die spirituelle Entwicklung des Individuums?


Euer, nun doch sehr gespannter, Ischariot
 
oh ja - sehr wohl - "er" kennzeichnet sich durch seine tat und wirklichkeit - indem der sohn der fülle, der seinen träger zu seiner aufgabe ruft, missachtet wird

(siehe signatur)


in diesem kontext wird ich/ihn wohl JEDER von uns finden...
(und erst recht die sich im "all-ganzen" wiederfindenden...*räusper...)


(manson ist albern und mit "amerikanischem" zynismus den ich hier eher als flau empfinde)



hallo peterle!

deine denkweise und deine sicht der "dinge" ist in manchen punkten mit meiner verblüffend gleich, und dann wieder sehr gegensätzlich.

so wie du sehe ich es auch, wenn du davon sprichst, leben mit einem anfang, hat dann auch irgendwo ein ende. in dieser persönlichen funktion.
darum kann auch das zugrunde liegende und in dem eingebettete system nicht eine lebensform sein. hier sehe ich aber eine "göttliche struktur" sehr weiträumig und gross, und darum nicht nahe in der gesamtheit, sondern distanziert. in dieser entfernung ist aber genügend platz, um genau hier eine brücke zu placieren, in der gedankenstruktur.

die ist nicht mehr wirklich menschlich allein,
und noch nicht wirklich göttlich im eigentlichen sinne.

in dieser position könnte es zu einer gekannten persönlichen gestaltung kommen, die wir gewohnt sind, und genau so dürften wir auch eine gemeinschaftliche form für möglich halten. ein solches abwägen, was denn nun mehr gewicht auf die waage bringt, aber auch die möglichkeit beide seiten gelten zu lassen und darin nicht die ausnahme zu sehen, das ist meiner meinung nach der schlüssel zum weiterkommen.

genau das wird aber mit einer abgrenzung hinten angestellt,
wenn etwa von einer hervorragenden person gesprochen wird,
genau so aber auch, wenn just im gegenteil eine grenze gesetzt ist.

mit diesen merkmalen bringt man nur zum ausdruck,
in einer bestimmten sache gar nicht so erfolgreich selbst gewesen zu sein,
wie man das eigentlich wollte.
in einer solchen anlehnung an positiven oder negativen heldengestalten.

für nachfolgende generationen kann das fatale folgen haben,
wenn nur mehr diese bildliche verehrung gepflegt wird.
darum kann ich dem wunsche folgen, in einem wisch und weg solche konstruktionen zu entfernen.
aber aus meiner sicht muss man diesen gedanken einen wirklichen und ähnlichen ersatz zur verfügung stellen, das eigene selbstwertgefühl nicht verletzen, sondern bewahrend schön langsam aus der trägheit in bewegung bringen.

dazu sind mir so einfache richtungspfeile eingefallen, wie etwa:

"gott wartet nicht hinter dem vorhang auf dich."

und

"es hilft dem menschen nichts und niemand,
ausser der mensch dem menschen."


oder

"der sinn des lebens ist es,
leben zu schaffen,
soviel wie möglich,
es zu schützen und verbessern,
damit leben schaffen möglich ist."



und ein :weihna2
 
Inwiefern bring das den Menschen seinem Ursprung näher?
Oder anders gefragt: Welche Auswirkungen hat dieses physikalische Wissen,
deines Erachtens nach, auf die spirituelle Entwicklung des Individuums?


Euer, nun doch sehr gespannter, Ischariot

Auf die spirituelle Entwicklung des Individuums hat dieses physikalische Wissen keine Auswirkungen.
Die Auswirkungen bestehen lediglich auf die Leichtgläubigkeit im Bezug auf Phänomene des Alltags.
Im Mittelalter landeten zahllose Menschen, die beim Forschen auf für andere Unerklärliches stießen, auf dem Scheiterhaufen.
Es wurde immer gleich an Hexerei geglaubt.
Heute sind wir aufgeklärter und wissen um die Ursachen, die in verborgenen Naturgesetzen liegen.
Der Aberglaube wurde somit eingedämmt.
Natürlich wurde dieser Aberglaube nicht überwunden.
Heute besteht der Aberglauben immer noch darin, dass Menschen je nach Glaubensbekenntnis erlöst oder verdammt würden.
Die Ursache dieses Aberglaubens liegt in einem Elitendenken begründet.
Und da jeder Glauben, global gesehen, eine Minderheit darstellt, sei es immer die Mehrheit, die irrt.
 
Die Ursache dieses Aberglaubens liegt in einem Elitendenken begründet.
Und verhält es sich mit dem "wahren Glauben" denn anders als mit Aberglaube?
Dies scheint mir als Frage, eine näheren Untersuchung des Themas "Glaube",
ganz allgemein zu rechtfertigen.
In den anderen Punkten würde ich dir zweifellos zustimmen, Kokosnuss!


Euer, die diffusen Nebel zwischen Glaube und Wissen durchstreifender, Ischariot
 
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Und verhält es sich mit dem "wahren Glauben" denn anders als mit Aberglaube?Dies scheint mir als Frage, eine näheren Untersuchung des Themas "Glaube",
ganz allgemein zu rechtfertigen.
In den anderen Punkten würde ich dir zweifellos zustimmen, Kokosnuss!


Euer, die diffusen Nebel zwischen Glaube und Wissen durchstreifender, Ischariot


das ist eine eine berechtigte frage, die wohl nicht so leicht zu beantworten sein wird, denn jeder der sich als gläubig bezeichnet wird in seiner willensstärke auch von "glaubenswissen" reden.
das gro esoterisch spiritueller erfahrung und bilderwelt basiert auf spekulativ experimenteller oder projektiver basis.
fragmente experimenteller erfahrungswerte wissenschaftlicher untersuchung und religiösen vermittlungsystemen und moralischen wertvorstellungen ergeben ein ziemlich zähen brei der viele in eine art von "glaubenssicherheit" stürzt und sie stützt.

vieles davon ist auch hier deutlich sichtbar und es wäre schwierig eine unterscheidung zwischen "aberglaube" und "glaube" zu treffen.

der "glaube" im sinne von "annehmen" fängt schon bei der bildklammerung an die zum einen durch institutionalisierung regional/gesellschaftliche prägungen etc und zum anderen durch eigene überlegungen zustande kommen.
"was man hat - das hat man" und möchte es auch nicht missen.
 
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