Gaia0
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4. Januar 2009
- Beiträge
- 5.995
...doch man bedenke ...der Weg zurück ist nicht einfach ...denn auf der Erde sind wir um zu LEBEN
Also zu sterben.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
...doch man bedenke ...der Weg zurück ist nicht einfach ...denn auf der Erde sind wir um zu LEBEN
Mich würde es sehr interessieren, ob jemand schon mal den *Tod* magisch herausgefordert hat, dh. ein Nahtoderlebnis oder was darüber provoziert hat.
Ich finde diese Thematik sehr interessant, denn es heisst oft auch, zerstöre Dich selber und baue Dich neu zusammen. Es ist eine sehr hohe phylosophische Aussagekraft hinter dem Ausdruck, ich bin gestorben.
Theroretisch müsste es ja möglich sein, dass man so einen Zustand mit magischem arbeiten hinkriegt, denn der Wille ist ja alles was zählt in der Magie. Nach dem Bruch, sollte man ja wieder mehr Erfahrungen haben und andere Bilder haben, weil man ja alles hingegeben hat um *Tod* zu sein.
Der Phönix aus der Asche oder dann das Wiederaufstehen müssten ja eine enorme Wirkung haben, denn man ist so am nächsten dem Nullpunkt magisch gesehen. Null ist nichts und stelle nichts vor Gott.
lg
Cyrill
Condemn, ich denke, dass das von dir beschriebene unter Realitätsverweigerung fällt. Solange kein Arzt einem sagt, dass man krank/verletzt ist, ist es für einen inexistent. Ich war noch nie so krank, aber ich hatte mal vor längerer Zeit so starke Bauch(magen)schmerzen, dass man sich eigentlich hätte zum Arzt bewegen müssen.War wohl die Magenschleimhaut angegriffen. Jedenfalls habe ich dann extrem viel Wasser getrunken, und eine gewisse Zeit nichts gegessen, und dann ging es wieder gut. Mittlerweile ernähre ich mich wohl so, dass es gar nicht mehr passiert.
Gehe aber auch nicht gern zu Ärzten, die übertreiben aber auch:
Als ich klein war sollte ich Einlagen wegen angeblich falscher Fußstellung (Fußspitzen nach innen) tragen, habe das aber nur paar Monate gemacht. Naja, in der Jugend war ich eigentlich sehr schnell (vor allem dafür, dass ich ein unsportliches Kind war) beim Laufen, und Probleme hat es mir noch nie gemacht (außer Hänseleien im Kindesalter). Allerdings laufe ich mittlerweile auch nur noch ganz leicht nach innen (wenn überhaupt). Manchmal sind Ärzte auch zu aktionistisch, bringt ja auch Geld
LG PsiSnake
P.S.: Was das Thema betrifft kann ich nur für mich sagen, dass ich das nicht haben muss.
Mich würde es sehr interessieren, ob jemand schon mal den *Tod* magisch herausgefordert hat, dh. ein Nahtoderlebnis oder was darüber provoziert hat.
Ich finde diese Thematik sehr interessant, denn es heisst oft auch, zerstöre Dich selber und baue Dich neu zusammen. Es ist eine sehr hohe phylosophische Aussagekraft hinter dem Ausdruck, ich bin gestorben.
Theroretisch müsste es ja möglich sein, dass man so einen Zustand mit magischem arbeiten hinkriegt, denn der Wille ist ja alles was zählt in der Magie. Nach dem Bruch, sollte man ja wieder mehr Erfahrungen haben und andere Bilder haben, weil man ja alles hingegeben hat um *Tod* zu sein.
Der Phönix aus der Asche oder dann das Wiederaufstehen müssten ja eine enorme Wirkung haben, denn man ist so am nächsten dem Nullpunkt magisch gesehen. Null ist nichts und stelle nichts vor Gott.
lg
Cyrill
Nachtrag:
Allerdings ist es auch nicht totale Lebensmüdigkeit oder der Wunsch zu sterben. Es ist eher eine große Klarheit das man sagt: " okay, es kann passieren und dann soll es so sein." Während demgegenüber eben etwas steht was man möglichst vermeiden will (Krankenhaus in meinem Fall... da drehe ich ab ). Aber... genug von dem Thema. Ist mir auf einmal bisschen zu persönlich...
Die totale Lebensmüdigkeit war mal bei mir ein Grund um das auszutesten. Ich habe dazumals Medikamente und Alk. gemischt und mir eine letale Dosis verpasst und mich flashen lassen. Am nächsten morgen bin ich aufgestanden und lebte weiter. Aber das Erlebnis war einschneidend und hat mir dazumals sehr viel gebracht, denn es gab dort etwas wo einem eben genau von diesem Lebensmüde abhält, dh. man macht es einmal und dann nie wieder. Das was einen aufgefangen hat, war der Grund, dass man es nicht nochmals provoziert sondern weiss, dass das Leben einen Sinn hat.
Tönt romantisch und verklärt aber so habe ich das dazumals aufgefasst.
lg
Cyrill