Ich möchte nur nicht Schuld und Sünde mit Laster in einen Topf werfen!
Du wirst ja nich durch "Beichte und Klingelbeutel" befreit, und Kirche hin oder her.
Du kannst um Vergebung flehen und dich dafür drei Tage in den Jordan stellen bis Gott dich erhört. Das heisst man muss an den Punkt kommen, an dem man es ernst meint (und komplett aufgerollt hat), bevor man es abwerfen kann.
Genauso mit Vergebung für eine Tat. Aber das Thema ist heikel, weil halt wirklich Leben und Lebenszeit vernichtet wird.
Ich sag vorsichtig man kann das Glück haben, eine Tat komplett an einem vorbeiziehen zu sehen und in dem Moment einer Person angesicht in angesicht vergeben, wie das Leben beim Tod an einem vorbeizieht.
Ansonsten sind es immer kleine Stiche, die man entschuldigt aber nicht schafft komplett zu vergeben.
Die Todsünden sind Herz und Geistesgifte. Bis man dann bemerkt, dass man für Nichtigkeiten Leben verschwendet hat ist es meistens zu spät.
Ich sags mal so, weil die Tage durchschien, dass ich irgendwie nicht mit dem Herz dabei sei.
Wenn man sich in Liebe befindet und einem Menschen begegnen, die einen an schlechte Eigenschaften erinnern und man sie aus Selbsthass nicht annehmen kann, dann verliert man das innere Feuer, innere Liebe, Hingabe und Mitgefühl und wird innerlich kalt und starr zur Salzsäule.
Das innere Feuer verbrennt dann die eigene schädliche Sichtweise in der Empathie (vielleicht ist es das hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Tummo )
Und dann bin ich eben für längere Zeit zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod, solange ich nicht alles aufrolle und vergeben kann. Und drauf achte nicht wieder zurück zu fallen, das ist der nächste Haken.
Also so lustig ist das alles nicht.
Der Text war allerdings nicht von mir (Anführungszeichen), das hatte ich nicht geschrieben.
Es ging mir darum, dass man die Todsünden darauf zurückführen dass man nur an sich denkt und dort war es praktisch schon so formuliert wie man mit dem Herz und der Liebe und Nächstenliebe umgeht.
Ich war durch Umwege zufällig darauf gestoßen und naja..