Den Tod besiegen

:)
als ich ganz früher auf der suche war,hatte ich fürchterliche angst vor dem tod.nichts sagte mir zu und ich war realist durch und durch.bis es schlagartig anders kam und der schamanismus nahm mir die angst.weil nach einer weile das thema tod dran war,ob ich wollte oder nicht,ich musste da durch und es war gut so.....jetzt fühl ich mich frei und weiss das sich das rad immer weiter dreht...es gibt den eigendlichen realistischen tod nicht.das gefäss versagt seine bestimmung und der spirit lebt in der natur und der ganzen welt weiter.
und weil ich weiss wo die seelen alle hocken,bin ich gespannt wo meine anteile überall hin gehen.

(y) Ein wahrer spiritueller Krieger kennt keine Furcht, auch nicht vor dem Tod! :)
 
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Mal was anderes, was bedeutet denn der Begriff Tod genau?
Wenn jemand stirbt, also der Körper eigentlich "nur", bedeutet das nichts anderes, als ein Wechsel der Realität.

Ja und Nein.

Ich verstehe das so, mit dem Tod verhält es sich ähnlich wie mit dem elektrischen Strom.
Mit der Wirkung bemerkt man ihn, aber seine Funktionen müssen zuerst einmal „entdeckt“ oder „erfunden“ werden.
Damit eine sinnvolle praktische Anwendung, Verwendung oder gar ein Verbrauch erfolgen kann.

Zugegeben, der erste Eindruck bei der Begegnung mit dem Tod ist irgendwie erschreckend und abschreckend.
Aber auf dem 2. Blick liefert ausgerechnet der Tod dem denkenden Menschen jene Grundlage,
die es uns ermöglicht von einer Befindlichkeit in einem JENSEITS zu sprechen.

Wie geht das?

Für gewöhnlich bemessen wir mit den herkömmlichen Methoden beim Sterben eines Menschen, zu diesem Zeitpunkt ist das physische und das psychische Leben gleichzeitig beendet.
Erst einzelne Erfahrungen, im eigenen Bereich, oder aus Erzählungen anderer Personen, die ermöglichen uns festzustellen, dass es tatsächlich so sein kann, wenn 2 Menschen gleichzeitig sterben,
wird bei dem einen Menschen sowohl der physische Körper und das Dasein der Seele beendet. Während im anderen Fall nur der physische Körper seine Funktion verliert.

In diesem zweiten Fall, lehrt die Erfahrung ein weiteres Bestehen des Lebens,
mahnt aber gleich auch vor einem unweigerlichen Ende dieser Befindlichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt.
So wie alles mit einem Anfang auch ein Ende hat.

Solche Erfahrungswerte entstehen meiner Meinung nicht durch die Gnade oder die Strafe Gottes,
wie man es gelegentlich erklärt findet,
sondern ganz einfach im Zuge der Massenproduktion kommt es immer wieder in einem geringen Prozentsatz zu einem Ausschuss in der Produktion.

Damit sollten sofortige Fehlentwicklungen genauso erklärbar sein,
wo es zu beiden „Todesformen“ gleichzeitig kommen kann,
wie auch die Möglichkeiten über den Tod Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen.

Warum das alles, welchen Sinn sollte das haben?

Das ist relativ einfach. Hängt unmittelbar mit dem menschlichen Lebenserhaltungstrieb zusammen.
Da und dort ist man bemüht die lebenserhaltenden Funktionen aufrecht zu erhalten.
Der Körper selbst macht das nicht, sondern nur die auf Beweglichkeit und beschützende Funktion ausgerichtete Seele.
Zuerst ist die Seele bemüht den eigenen Körper und sich selbst zu behüten,
aber danach besteht nur mehr Bedacht auf die Seele selbst.

Dazu gehört aber auch der jeweilige neue „Wirt“ der Seele,
egal ob man dies direkt oder indirekt verbunden in der Wirkung verwendet sehen möchte.

Mit anderen Worten, der Atheismus und die fromme Religiosität, sie gehen beide in ihren extremen Ausformungen an der Wahrheit des Todes vorbei.
Nur in einzelnen Punkten berühren sie die Wirklichkeit, und bilden damit die erste Stufe der Erkenntnis …



… und ein :)

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Kein Mensch kann den Tod besiegen nicht mal Göttin Inanna (Enkelin oder Tochter) oder der Gottessohn Jesus. Nur einer wusste wie und half Enki
Keiner des damaligen Götterpantheons rettete das Menschengeschlecht. Nur einer wusste wie: Enki



Er ist der Erstgeborene des Gottes An. Und so wurde alles im Laufe der Jahrtausende verändert.

Und da in jener Zeit lebte Abraham.......kein Jesus, kein JHWH aber Enki und Inanna

War Inanna keine Halbgötting?
 
Müssen? Nein, natürlich nicht. Aber sehr interessant zum Thema.

Der Aspekt der Personifizierung des Todes klingt interessant.
Jetzt will ich nicht auf die mir unbekannte Durchführungsmethode eingehen.
Aber vielleicht vergleichbar eine weitere alleinige seelische Befindlichkeit nach dem Sterben mit Gold.

Je nach dem ob es geläutert als reines >Metall< vorhanden ist, oder noch immer in Verbindung mit Gestein ...

... und ein :)

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Meine ganz persönliche Meinung zum Thema "Tod" ist, dass er ein Teil von uns Menschen ist und ein Teil der Natur selbst. Leben und Sterben, fressen und gefressen werden.

Ich denke, dass die Tatsache, dass sich viele Menschen vor dem Tod fürchten, daher rührt, weil ihnen von Kindheit an von der röm.-kath. Kirche und der Bibel selbst stets gepredigt wurde, dass sie nach ihrem Tod vor ihren Schöpfer, dem jüngsten Gericht selbst, treten werden und aufgrund ihrer Taten entweder in den paradiesischen Himmel kommen oder aber auf ewig im Fegefeuer in der Hölle brennen werden.

Die alten Religionen, wie z.B. jene (heidnische) der Kelten und Germanen, erkannten und glaubten daran, dass das Leben und der Tod sind eins. Ich glaube, sofern ich mich nicht irre, dass die Religionen des Buddhismus und des Hinduismus viel offener mit dem Tod umgehen und vor allem auch mit Tod und Wiedergeburt, die Reinkarnation, beinhalten und lehren.

Der Tod gilt für viele Menschen - wie auch das Thema der Sexualität - immer noch als ein Tabu, über das nicht gesprochen werden darf.

Der Fortschritt der Medizin ist heute an einem Punkt angelangt, in welcher die Ärzte keine Mühen mehr scheuen, einen Menschen vor dem Tod zu retten, um sein Leben (wenn auch manchmal für den Patienten qualvoll) zu verlängern. Heutzutage ist scheint es ein schrecklicher Gedanke zu sein, dass ein Mensch in Würde und friedlich von dieser Welt scheiden darf. Und die Religion und das Gesetz verbieten einem Menschen den Freitod zu wählen oder sich beim Sterben helfen zu lassen.

Mit dem letzten Atemzug, mit dem letzten Herzschlag, gilt der Mensch medizinisch und juristisch als tod. Doch was mit unserer Seele tatsächlich nach dem Eintritt in das Totenreich geschieht, ist und bleibt die Wissenschaft im Unklaren. Und an diesem Punkt, liegt es an uns und unserem Glauben, wie unsere Reise weitergeht.

Die Medizin verlängert Leben, um des Lebens willen - um den Tod zu besiegen. Doch in Wahrheit ist es der Tod, welcher immer und unaufhörlich über uns alle siegen wird.

Niemand auf der Welt weiß, wann seine Zeit gekommen ist zu gehen, wann sein letztes Stündlein geschlagen hat.

Wir trauern und weinen um einen geliebten Menschen oder um ein geliebtes Tier und verlieren sogar oft die Hoffnung, jemals wieder einem Menschen zu begegnen, der uns und unsere Herzen einst so sehr berührt hat und begegnen dem Leben und Gott mit Hass und Wut. Und doch klammern wir uns am Ende an die Hoffnung, dass wir uns alle irgendwann im Himmel wiedersehen werden.

Manchmal werden wir selbst direkt mit dem Tod konfrontiert, weil wir in Gefahr geraten sind und dem Tod noch rechtzeitig von der Schippe springen konnten. Manchmal streift und küsst er uns, in dem er einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier mit sich nach Hause nimmt.

Wie auch immer er uns begegnen mag, erinnert er uns doch immer wieder an das Leben und an den Zyklus von Werden und Vergehen.

Wenn die letzte Stunde eines Menschen angebrochen ist, gibt es viele die sagen: "Hätte ich doch nur, ... (z.B. nicht so viel gearbeitet, sondern mehr gelebt und geliebt)."

Wenn die Zeit eines Menschen gekommen ist, wenn er den Tod spürt und ihn als seinen Freund ansieht, auf sein Leben zurückblickt und nichts bereut, .... dann hat er wirklich gelebt!
 
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