Mal was anderes, was bedeutet denn der Begriff Tod genau?
Wenn jemand stirbt, also der Körper eigentlich "nur", bedeutet das nichts anderes, als ein Wechsel der Realität.
Ja und Nein.
Ich verstehe das so, mit dem Tod verhält es sich ähnlich wie mit dem elektrischen Strom.
Mit der Wirkung bemerkt man ihn, aber seine Funktionen müssen zuerst einmal „entdeckt“ oder „erfunden“ werden.
Damit eine sinnvolle praktische Anwendung, Verwendung oder gar ein Verbrauch erfolgen kann.
Zugegeben, der erste Eindruck bei der Begegnung mit dem Tod ist irgendwie erschreckend und abschreckend.
Aber auf dem 2. Blick liefert ausgerechnet der Tod dem denkenden Menschen jene Grundlage,
die es uns ermöglicht von einer Befindlichkeit in einem JENSEITS zu sprechen.
Wie geht das?
Für gewöhnlich bemessen wir mit den herkömmlichen Methoden beim Sterben eines Menschen, zu diesem Zeitpunkt ist das physische und das psychische Leben gleichzeitig beendet.
Erst einzelne Erfahrungen, im eigenen Bereich, oder aus Erzählungen anderer Personen, die ermöglichen uns festzustellen, dass es tatsächlich so sein kann, wenn 2 Menschen gleichzeitig sterben,
wird bei dem einen Menschen sowohl der physische Körper und das Dasein der Seele beendet. Während im anderen Fall nur der physische Körper seine Funktion verliert.
In diesem zweiten Fall, lehrt die Erfahrung ein weiteres Bestehen des Lebens,
mahnt aber gleich auch vor einem unweigerlichen Ende dieser Befindlichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt.
So wie alles mit einem Anfang auch ein Ende hat.
Solche Erfahrungswerte entstehen meiner Meinung nicht durch die Gnade oder die Strafe Gottes,
wie man es gelegentlich erklärt findet,
sondern ganz einfach im Zuge der Massenproduktion kommt es immer wieder in einem geringen Prozentsatz zu einem Ausschuss in der Produktion.
Damit sollten sofortige Fehlentwicklungen genauso erklärbar sein,
wo es zu beiden „Todesformen“ gleichzeitig kommen kann,
wie auch die Möglichkeiten über den Tod Erkenntnisse in Erfahrung zu bringen.
Warum das alles, welchen Sinn sollte das haben?
Das ist relativ einfach. Hängt unmittelbar mit dem menschlichen Lebenserhaltungstrieb zusammen.
Da und dort ist man bemüht die lebenserhaltenden Funktionen aufrecht zu erhalten.
Der Körper selbst macht das nicht, sondern nur die auf Beweglichkeit und beschützende Funktion ausgerichtete Seele.
Zuerst ist die Seele bemüht den eigenen Körper und sich selbst zu behüten,
aber danach besteht nur mehr Bedacht auf die Seele selbst.
Dazu gehört aber auch der jeweilige neue „Wirt“ der Seele,
egal ob man dies direkt oder indirekt verbunden in der Wirkung verwendet sehen möchte.
Mit anderen Worten, der Atheismus und die fromme Religiosität, sie gehen beide in ihren extremen Ausformungen an der Wahrheit des Todes vorbei.
Nur in einzelnen Punkten berühren sie die Wirklichkeit, und bilden damit die erste Stufe der Erkenntnis …
… und ein
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