Hallo Gaia
Danke für deine Antwort

Macht nix, wenn du konfus bist, ich bins auch, sind wir schon zwei
*schmunzel*
Es ist eher die Konfusität in Bezug wie ich, das was ich meine, verständlich erleutern kann, so das man diese auch nachvollziehen kann, aber vermutlich ist das mal wieder nur ein Versuch, wieder irgendetwas erklären zu wollen, was mit den einfachen Worten nur schwer möglich ist. (Ist gerade recht lustig bei mir, ich beobachte, wie meine Maus auf meinem Bildschirm sich mal wieder von alleine selbstständig macht *gg*) Es ist in erster Linie ein Gefühl von dem ich versuche zu sprechen und dieses vereint so ziemlich alle Gedanken, die sämtliche Gefühls- und Emotionszustände definieren.
Hm...
Du bezeichnest die ICH-Aufgabe als das Selbst. Ist das nicht eher das Ego?
Ja, es ist beides für mich. Das Selbst (vielleicht auch Seele genannt, wenn man möchte) ist für mich die Abspaltung vom Geist. Jedoch ist dieses Selbst nicht absolut, es ist relativ für mich und somit veränderbar, gleichzeitig kann es sich jedoch an das erinnern, was es ist, wenn es das möchte und da wären wir wieder beim GEIST.
Mein Selbst umfasst doch mehr als die Ich-Aufgabe, nämlich mein ganzes Sein.
Ja. das SEIN. DU, ICH, WIR alle und alles, was IST und auch das, was nicht IST, IST wieder. Sieht man noch durch?
Der Begriff *Ergebung* gefällt mir auch nicht so sehr... Wenn ich mich ergebe (z.B. einer bestimmten Situation, meinem Schicksal), dann (er)dulde ich.
Genau in diesem Moment spricht das Ego, der Verstand für mich. Ergebung geht für mich hinaus aus jeder jeglichen Bewertung und hat die höchste Hingabe und Liebe in sich, bzw. bringt diese zum Ausdruck. In der Ergebung findet der Mut zum Dienst statt, der Prozeß der Erschaffung, egal was erschaffen wird, das spielt dabei überhaupt keine Rolle.... es zählt nur der Weg.
Wozu muss ich (er)dulden, damit ich Hingabe und Vertrauen erfahren kann?
Wer legt das fest, dass man etwas erdulden muss? Hier unterliegt diese Annahme eine Schuldzuweisung (wem gegenüber ist wieder unwichtig dabei, da wir ja nur spiegeln) Es ist die freie Wahl, der Mut zur Erfahrung, könnte man dieses ebenfalls nennen...schon alleine die Möglichkeit der sprachlichen Rhetorik ergibt eine Vielzahl des Ausdruckes, dem was IST und das finde ich so gigantisch, so unfassbar, das mich dieses immer mehr fasziniert!
Wieso Täterrolle? Das hat für mich so einen negativen Touch. Und ich denke nicht, dass wir uns von der Schöpferrolle lösen sollten.
Ist die Täterrolle für dich keine Schöpfung?
Es würde vielen Menschen wesentlich besser gehen, wenn sie erkennen würden, dass sie
selbst der Schöpfer ihrer Realität sind.
Ja, wohl war, bzw. wenn wir sehen, was IST! Also hier wieder alles möglich und auch das negative hat seine Berechtigung für mich und widme ich meinen Respekt und Achtung, ohne diese Seite, gebe es die andere nicht.
Ich vermute mal, wir reden von zwei verschiedenen Themen
Nein, nicht wirklich, würde eher sagen, es sind nur Teilbereiche des Ganzen und deshalb die Schwierigkeit zu fassen.
Liebe Grüsse
lichtbrücke