Demütigungen und danach

[Lincoln]

ich Tagträume nicht,

Davon war nirgends die Rede........ (Was du da verzapfst, ist thematisches Ausweichmanöver)

 

[Anevay]

Um Tagträume geht es da ja nicht, sondern um ein Ziel im Leben, eine Aufgabe, eine Vision.

Wie wäre es zu Beginn mit einem kleineren Ziel?

Job, Therapieplatz... sowas Alltägliches halt. Das mag subjektiv zunächst ganz klein erscheinen, wenn man große Träume hat, aber aus deiner Perspektive wäre so ein kleines Ziel eben zunächst ganz groß.

Das ist es aber, was ganz vielen Menschen so schwer fällt: kleine und realistische Brötchen zu backen und sie zu genießen, wenn sie vielleicht etwas unscheinbar, aber frisch und knusprig auf deinem Frühstücksteller liegen.

Und Entwicklungshilfe geht auch ohne Studium. Das beginnt schon bei dir vor der Haustür, Flüchtlinge kommenderzeit so viele nach Europa und benötigen auch Hilfe und Unterstützung. Eine Bekannte gibt beim Arbeitsamt Sprachkurse, Deutsch für Flüchtlinge. Oder sich einen entsprechenden anderen einfachen Job suchen, der mit Entwicklungshilfe zu tun hat.

Eben das, was realistisch ist möglich ist.

LG
Any

 

[Lincoln]

Öhm, ich.

Nööööö........du, gerade du "lässt" dich träumen.........

 

[Lincoln]

Eben das, was realistisch ist möglich ist.

LG
Any

Und genau das ist "Resignierendes Funktionieren".

 

[Anevay]

Nööööö........du, gerade du "lässt" dich träumen.........

Hm? Wie meinen?

Du musst ja nicht von mir träumen... *lol*

LG
Any

 

[Anevay]

Und genau das ist "Resignierendes Funktionieren".

Überhaupt nicht. Es (das =Realistische zu tun) ist wirklich werden zu lassen was möglich ist.

Oder, wie ich gerne sage: Der Weg hinaus ist der Weg hindurch.

Das Tun macht Dinge möglich.

Nicht irgendein hübsches narzisstisch überzeichneten Bildes eines: "Es könnte so schön sein, wenn aber nicht...". *

LG
Any

* ps dieses Bild aber kann wunderbar als Schutz dienen nie scheitern zu müssen. Indem man es eben nie versucht.

 

[Icelady]

Um Tagträume geht es da ja nicht, sondern um ein Ziel im Leben, eine Aufgabe, eine Vision

Liebe Loop,
du musst nicht sofort die ganze Welt retten...gehe mit offenen Augen durch den Tag, und du wirst sehen, wieviele Möglichkeiten (Chancen) das Leben bietet

 

[east of the sun]

Wie wäre es zu Beginn mit einem kleineren Ziel?

Job, Therapieplatz... sowas Alltägliches halt. Das mag subjektiv zunächst ganz klein erscheinen, wenn man große Träume hat, aber aus deiner Perspektive wäre so ein kleines Ziel eben zunächst ganz groß.

Das ist es aber, was ganz vielen Menschen so schwer fällt: kleine und realistische Brötchen zu backen und sie zu genießen, wenn sie vielleicht etwas unscheinbar, aber frisch und knusprig auf deinem Frühstücksteller liegen.

Und Entwicklungshilfe geht auch ohne Studium. Das beginnt schon bei dir vor der Haustür, Flüchtlinge kommenderzeit so viele nach Europa und benötigen auch Hilfe und Unterstützung. Eine Bekannte gibt beim Arbeitsamt Sprachkurse, Deutsch für Flüchtlinge. Oder sich einen entsprechenden anderen einfachen Job suchen, der mit Entwicklungshilfe zu tun hat.

Eben das, was realistisch ist möglich ist.

LG
Any

Wenn es immer so einfach wäre. Manchmal braucht man das "große Licht am Horizont" um die Kraft und die Motivation zu entwickeln für die kleinen alltäglichen Dinge.

Außerdem finde ich es nicht immer angebracht von sich auf andere zu schließen.

 

[east of the sun]

Es stimmt schon, mit kleinen Schritten kommt man auch vorwärts. Aber ich kann auch verstehen, daß man eine Vision braucht. Etwas zum Festhalten wenn der Boden eh noch sehr weich ist.

 

[Anevay]

Wenn es immer so einfach wäre. Manchmal braucht man das "große Licht am Horizont" um die Kraft und die Motivation zu entwickeln für die kleinen alltäglichen Dinge.

Außerdem finde ich es nicht immer angebracht von sich auf andere zu schließen.

Wer sagte es ist einfach? Wer, dass ich von mir auf andere schließe?

Aber schau, wer mich versteht, weiß, dass ich nicht jene Ziele meine, die voran bringen, die Energie geben und erfreuen.

Ich meine jene Visionen, die ganz offensichtlich hemmen. Die vielen Gehtnicht's. Das vermeintliche Los der Überlebenden.


Any