Nun, ich würde auch die Mitte bevorzugen. Nur derzeit scheint halt in unseren beiden Staaten - so man in der Politik überhaupt von so etwas reden kann - auf der rechten Seite die grössere Verantwortlichkeit für den Staat zu liegen.
Letztlich ging es ja auch bei Merkels Politik nie um Menschlichkeit, sondern nur um billige Lohnsklaven für ihre Lobbys. Dass sie jetzt stark zurückrudert und nurmehr in ihrer persönlichen Welt lebt, hat damit zu tun, dass sie einerseit Stimmen verliert, andererseits sich die willigen Lohnsklaven halt weder als willig, noch billig noch gebildet erwiesen haben.
Es gibt heute keinerlei Grund mehr für Antisemitismus. Es mag stimmen oder auch nicht, dass sich grosse Mengen des erstohlenen Vermögens der Welt in jüdischen Kreisen akkumuliert ... nur sitzen diese Leute am falschen Ende der Welt. Denn letztendlich wird wahrscheinlich China, alleine auf Grund der Menge des Volkes sowie dem Kapitals das derzeit dorthin geschaufelt wird (und noch geschaufelt werden wird), die wirtschaftliche Weltmacht erringen. Die USA wird es vermutlich nicht sein, und Russland kriegt sich nicht auf die Reihe.
Niemand, nicht einmal die FPÖ hetzt gegen Flüchtlinge. Das ist alleine schon auf Grund der Genfer Flüchtlingskonvention nicht zulässig und wird auch von der FPÖ verneint. Meines Wissens gibt es auch von Seiten der AfD keine "Hetze", sondern lediglich eine Meinung dazu, wie mit Migranten (wohlgemerkt: nicht Flüchtlingen) umzugehen ist.
Aber das was manche Leute eben nach 4 Jahren immer noch nicht unterscheiden können (oder wollen), dass es eben Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten gibt. Und für beide Kategorien gelten unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Und wenn jemand als Wirtschaftsmigrant zu uns kommt und "Flüchtling" schreit, dann ist das halt ein Gesetzesverstoß, der rein rechtlich mit sofortiger Ausweisung und Einreiseverbot zu ahnden ist. Bzw. uns Unsummen an Steuergeld kostet, weil es demjenigen erst bewiesen werden muss, dass er Wirtschaftsmigrant und kein Flüchtling ist.
Im "Mittelmeer ersaufen" nicht diejenigen, zu denen die EU böse ist, sondern diejenigen, die von Schleppern auf windige Kähne gesetzt werden und in Betrugsabsicht (durch die Schlepper, die Betrogenen wissen es meistens nicht besser) in Gefahr gebracht werden. Und es ist nobel, sie zu retten (was unser Steuergeld kostet), aber es ist kein Grund ihnen den Status eines Flüchtlings zuzugestehen.
Das Problem in Afrika ist nicht so sehr die Erderwärmung, sondern dass sich die Afrikaner selber nicht auf die Reihe kriegen. An sich wäre in Afrika trotz Erderwärmung für alle genügend sicheres Land vorhanden, sodass niemand nach Europa flüchen muss (was ja jede Menge sprachliche, kulturelle, arbeitstechnische Probleme mit sich bringt). Nur müssen halt mal die Regierungen dort von ihren Ideologien, Diktaturen loslassen und etwas für die eigenen Leute tun, und sich nicht nur in Ausbeutung erschöpfen.
Europa ist natürlich ein lohnendes Ziel, weil man schnell für ihre Verhältnisse reich werden kann, das sogar geschenkt bekommt, weil wir so reich sind. Jeder der es nicht versuchen würde wäre dumm ... aber es ist halt wie beim Goldrausch in Klondike ... manche haben Glück, die meisten werden aber nur von den "Flüchtlingsanwälten" (der Kirche) ausgenutzt, durch 2-3 Instanzen getrieben, um letztlich doch heimgehen zu müssen (denn auch in der Flüchtlingsindustrie geht's nur ums Geld).
Drum ist auch die Idee der EU an sich recht gut, in Arabien Fluchtlingscamps einzurichten, wo bereits zwischen Flüchtlingen und Migranten unterschieden werden kann, und beiden den unterschiedlichen Verfahren zugewiesen werden können.
Nur wird das - obwohl es eine gute Einnahmequelle für manche arme Staaten wäre - halt von den arabischen Staaten wieder nicht angenommen.
Und Migranten müssen halt dann nachweisen, dass sie tatsächlich über eine Bildung verfügen die in Europa gebraucht wird, die auch anerkannt werden kann. Genauso wie es Kanada sehr strikt, und begrenzt auch die USA macht. Genau deshalb versucht ja jeder als Flüchtling durchzugehen ... weil mindestens 95% davon wissen, dass sie nach objektiven Kriterien keine ausreichende Bildung für Europa haben.