„Der Staat lässt sich nicht an der Nase herumführen“
Versammlungsfreiheit bedeute nicht, sich über geltendes Recht hinwegsetzen zu können, sagte Geisel. „Die Anmelder der Versammlungen, die Anfang August in Berlin stattfanden, haben ganz bewusst die Regeln gebrochen“, sagte er. Regeln, die vorher in Gesprächen mit der Polizei akzeptiert worden seien – dazu gehörten das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Einhalten des 1,5-Meter-Abstands. Ein solches Verhalten sei nicht akzeptabel. „Der Staat lässt sich nicht an der Nase herumführen.“