Das ist so absolut verkehrt, wenn man echt sich selbst die Mühe gibt, einfach darüber nachzudenken.
Alles andere jetzt mal "Aussen vor". Weil mir klar war, das es Dir keine Ruhe (heute Nacht) lässt.
Da ist soviel, was da drin steckt. Es geht um Leid und Traurigkeit, um das Trauern an und für sich.
Das Eigene ist so, weil, wenn ich krank bin, bin ich eh' krank. Der, der krank ist, ist eh' krank. Fakt.
Ihn betrifft es "oftmals oder meist" nicht "so sehr", weil, der kommt schon klar, weil er steckt eh' drin.
Die wirklich Leidenden, aber, sind die Angehörigen, oder meine Frau, die mich pflegt, wenn
ich dar-nieder liege. Sie ist ganz Leid, aber ich bin "einfach nur krank".
Mit Krankheit komme ich klar, aber wenn ich leide, ob des Nächsten oder Angehörigen,
bin ich oftmals "mehr krank", als dieser Selbst. Das macht uns Mensch aus. Das wir
nämlich mit dem Anderen leiden und uns selbst, oftmals, dabei "vergessen".
Oder gar gänzlich "aufgeben".