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Deine letzte gute Tat
- Ersteller ojas 1
- Erstellt am
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Leopoldine
Sehr aktives Mitglied
Interessant. 
Hallo Leute
Beim Lesen eurer Beiträge taucht bei mir eine Frage auf: Ist es moralisch, ethisch und karmatechnisch vertretbar, wenn man den bettelnden Alkis Geld gibt? Oder sonst einer süchtigen Person, die einen um Geld anquatscht? Ich meine, es ist ja wohl klar, wofür sie Geld brauchen.
Nun, ich tu's manchmal, und manchmal nicht. Als ich dabei zufällig mal in Begleitung war, merkte ich, dass das überhaupt nicht verstanden wird. Und eine Kollegin hat sich mal total genervt,weil wir überhaupt angesprochen wurden. Hab mich gar nicht getraut, was zu geben, obwohl mein Gefühl gesagt hat: ja! Ist sowieso eine Gefühlssache, das mit dem nett sein und helfen, geben und zuhören. Also ich persönlich schwanke zwischen den Extremen: Mal geb ich Dir von Herzen gern und setz mich ein, wenn ich sehe, dass es nötig ist. Aber genau so gut kann mir alles am A... vorbei gehen und ich denke, die sollen doch selber schauen, wo sie bleiben. Letzteres ist eher der Fall, wenn es mir selber nicht so gut geht.
Während ich dies hier so aufschreibe, merke ich, dass das eine ohne das andere nicht möglich wäre. Dass ich es mir zugestehe, ab und zu ein bissiger Köter zu sein ist die Voraussetzung dafür, dass ich von Herzen und ohne Reue geben kann.
Bin ja gespannt, wie ihr das so seht.
es Grüessli
curiosa
Beim Lesen eurer Beiträge taucht bei mir eine Frage auf: Ist es moralisch, ethisch und karmatechnisch vertretbar, wenn man den bettelnden Alkis Geld gibt? Oder sonst einer süchtigen Person, die einen um Geld anquatscht? Ich meine, es ist ja wohl klar, wofür sie Geld brauchen.
Nun, ich tu's manchmal, und manchmal nicht. Als ich dabei zufällig mal in Begleitung war, merkte ich, dass das überhaupt nicht verstanden wird. Und eine Kollegin hat sich mal total genervt,weil wir überhaupt angesprochen wurden. Hab mich gar nicht getraut, was zu geben, obwohl mein Gefühl gesagt hat: ja! Ist sowieso eine Gefühlssache, das mit dem nett sein und helfen, geben und zuhören. Also ich persönlich schwanke zwischen den Extremen: Mal geb ich Dir von Herzen gern und setz mich ein, wenn ich sehe, dass es nötig ist. Aber genau so gut kann mir alles am A... vorbei gehen und ich denke, die sollen doch selber schauen, wo sie bleiben. Letzteres ist eher der Fall, wenn es mir selber nicht so gut geht.
Während ich dies hier so aufschreibe, merke ich, dass das eine ohne das andere nicht möglich wäre. Dass ich es mir zugestehe, ab und zu ein bissiger Köter zu sein ist die Voraussetzung dafür, dass ich von Herzen und ohne Reue geben kann.
Bin ja gespannt, wie ihr das so seht.
es Grüessli
curiosa
Eberesche
Sehr aktives Mitglied
...für den einen ist es eine gute Tat, für den anderen eine Selbstverständlichkeit...
Es ist quasi eine Einstellungssache.ojas 1 schrieb:
Wenn du etwas mit bewusster Absicht tust, ist es eine Tat.
Beim Beispiel "gute" Tat fühlst du dich hinterher besser, weil du helfen konntest. Damit hast du deinen karmischen "Lohn" (Anführungszeichen sind Absicht) bereits bekommen.
Wenn du aber genau dasselbe (oder sagt man das gleiche, ich kanns mir nicht merken) mit der Selbstverständlichkeit wie einen Gang zum Klo machst, wirkt sich das auf dein weiteres Karma positiv aus.
Ich hoffe, alle Klarheiten beseitigt zu haben.
Schwarze Witwe
Aktives Mitglied
ist es jetzt selbstverständlich das ich babysitter mache damit meine tochte auf die messe kann ? oder doch schon eine gute tat, da ich ja bis 19 uhr gearbeitet habe???
oder bin ich einfach nur zu gutmütig?
oder bin ich einfach nur zu gutmütig?
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Shan-Troh-Peas schrieb:
Du sagst es, Shantroh, der nächste Winter steht vor der Tür und das Heizöl wird immer teurer.
Du verdrückst Dich bald wieder ins Kontinum und entziehst Dich den irdischen Widrigkeiten. Frag doch mal , wie die Geschichte hier unten so weiter geht.
Wir würden diesen Worten begierig lauschen.
