DDR - ausgelagert aus "Russland greift Ukraine an"

Die Treuhand hatte quasi die DDR zerstört und die Arbeitslosigkeit in Ost-Deutschlan in die Höhe schnellen lassen.
In dem Artikel, den Du zitierst steht etwas anderes.
Da steht, dass der politisch gewollte Wechselkurs 1 DM = 1 Mark (DDR) die Arbeit in der DDR zerstörte.
Und da steht auch, dass die Menschen der DDR zwar auf DDR-Mechanismen geschult waren, aber nicht auf die Mechanismen des freien Marktes (die nicht gerade lustig sind, wie da auch zu lesen ist).
Aus Fehlern kann ich lernen.
Fakt ist, dass es den Ex-DDRlern besser geht als allen anderen Ex-Ostblock-Bürgern, solange westliche Maßstäbe angelegt werden. In vielen Ex-Ostblock-Staaten gibt es nichtmal HartzIV-Niveau. Dafür ist die resiliente Selbstversorgung im Osten viel besser – das fällt aber bei der Bewertung durch westliche Steuerberater als Nullposten durch.
Sich gegenseitig vorzuwerfen, was wer nicht gelernt hat oder beachtet hat, hilft maximal dafür, den selben Fehler nicht auf Ewigkeit zu wiederholen ...
 
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Das stimmt nicht ganz. Als 1990 der Kohl sich bei uns breit machte gab es nicht Wenige die traurig waren weil sie keine BRD wollten sondern eine reformierte DDR. Aus dem Ruf : "wir sind das Volk" wurde inspiriert von der CDU " wir sind ein Volk". Die Massen wurden im Freudentaumel geködert für den Wahlkampf der CDU. Ich war natürlich auch für die Wiedervereinigung, aber bitte nicht so schnell. Es hätte anders laufen müssen.
Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn sich die DDR erst mal unabhängig von der BRD zu einem demokratischen Staat entwickelt hätte.
Denn womöglich wäre so einigen ein Licht darüber aufgegangen, wer den Staat in Wirklichkeit so extrem an die Wand gefahren hat.
Und die Frage ist, ob die Flucht aus der DDR danach nicht noch mal so richtig an Fahrt aufgenommen hätte, weil ein durch Misswirtschaft und Reparationszahlungen so geschwächter Staat allein auf sich gestellt überhaupt so schnell auf die Beine gekommen wäre.
Klar, man kann hinterher immer meckern, dass es früher besser war, aber die Frage ist, ob es ohne finanzielle Unterstützung des Westens in einer neuen DDR ohne SED und ohne die Honeckers genau so schnell gegangen wäre.
Wie gesagt, die Mauer fiel nur deshalb, weil sich die DDR schon vor der Wiedervereinigung in einem wirtschaftlichen desolaten Zustand befand.
 
Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn sich die DDR erst mal unabhängig von der BRD zu einem demokratischen Staat entwickelt hätte.
Denn womöglich wäre so einigen ein Licht darüber aufgegangen, wer den Staat in Wirklichkeit so extrem an die Wand gefahren hat.
Und die Frage ist, ob die Flucht aus der DDR danach nicht noch mal so richtig an Fahrt aufgenommen hätte, weil ein durch Misswirtschaft und Reparationszahlungen so geschwächter Staat allein auf sich gestellt überhaupt so schnell auf die Beine gekommen wäre.
Klar, man kann hinterher immer meckern, dass es früher besser war, aber die Frage ist, ob es ohne finanzielle Unterstützung des Westens in einer neuen DDR ohne SED und ohne die Honeckers genau so schnell gegangen wäre.
Wie gesagt, die Mauer fiel nur deshalb, weil sich die DDR schon vor der Wiedervereinigung in einem wirtschaftlichen desolaten Zustand befand.
Schön, dass ihr so gut Bescheid wisst.
Ich möchte nicht weiter darauf eingehen, weil ich es hasse in die Rolle gedrängt zu werden ausgerechnet die DDR zu verteidigen nur weil irgendwelche Außenstehende denken die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Ich möchte nochmal klarstellen, dass ich keineswegs die DDR zurückhaben möchte und ich Trauer auch nicht der DDR nach. Aber sozialer war es damals als heute wo nur das Geld regiert.
 
Also halten wir mal fest:
Im Unrechtsstaat DDR war Alles Schlecht und im Rechtsstaat BRD war Alles Gut
Sorry Leute, aber so wie in der BRD nicht Alles Gut war, war in der DDR eben nicht Alles Schlecht
Nur weil man als in der DDR Gelebter sagt, dass es eben auch Gutes gab, verleugnet man die Dinge die Unrecht waren doch nicht.

Niemand sagt doch hier, dass die aufgezählten schlechten Dinge nicht vorhanden waren.

Man hatte trotz Allem eben auch seine sozialen Sicherheiten (Arbeit und Wohnen zum Beispiel - über deren Qualitäten kann man streiten), trotzdem war es vorhanden.

grundsätzlich aber waren beide Staaten aber unterschiedliche systeme.

die Ddr war eine diktatur,
die BRD eine Demokratie
 
Schön, dass ihr so gut Bescheid wisst.
Ich möchte nicht weiter darauf eingehen, weil ich es hasse in die Rolle gedrängt zu werden ausgerechnet die DDR zu verteidigen nur weil irgendwelche Außenstehende denken die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Ich möchte nochmal klarstellen, dass ich keineswegs die DDR zurückhaben möchte und ich Trauer auch nicht der DDR nach. Aber sozialer war es damals als heute wo nur das Geld regiert.

in der DdR hat auch das Geld regiert,
für Geld, westliches Geld bekam man bei euch fast alles,
und die die Geld hatten bei euch, waren sich nicht zu fein im Westen einzukaufen, die durften ja.

damit der sozialstaat überlebt wurden menschen aus der DDR verkauft, Kinder verschleppt,
die DDr wäre allein durch das soziale verarmt und dann wären eh alle Firmen untergegangen.

sozial geht eben nicht ohne Geld am anderen Ende.
Deswegen halte ich die BRD für ein besseres soziales Land, wo zumindestens der Bürger mit reden kann, seine Meinung äussern kann, und sich ausleben kann.
Hier darfst du zuhause bleiben wenn du ein Kind bekommst, in der DDR war das nicht, bzw nur strk eingeschränkt möglich.

für den einfachen Bürger was die DDR einfach, man hatte seine Unterhose, sein Brot, seine Arbeit und seine Wohnung .
Sagen durfte man nichts, (ausser man erzählte was die anderen machten) aber derjenige brauchte sich auch nicht bemühen,
ich sage nur *wie gern sind ein Teil der menschheit Schäfchen*
 
grundsätzlich aber waren beide Staaten aber unterschiedliche systeme.

die Ddr war eine diktatur,
die BRD eine Demokratie

Man darf aber auch eine Demokratie an der Weise messen, wie sie ihre Armen und Obdachlosen behandelt. Es ist schön und gut, alles frei sagen zu dürfen und dann aber frei unter einer Brücke krank und hungernd zu erfrieren.
Wenn man selber eine Wohnung und Arbeit hat, sagt sich vieles leichter, als wenn man im Dreck liegen muss und hoffen, daß wenigstens im Winter ein Platz in einer Notschlafstelle frei ist für eine Nacht.
 
Man darf aber auch eine Demokratie an der Weise messen, wie sie ihre Armen und Obdachlosen behandelt. Es ist schön und gut, alles frei sagen zu dürfen und dann aber frei unter einer Brücke krank und hungernd zu erfrieren.
Wenn man selber eine Wohnung und Arbeit hat, sagt sich vieles leichter, als wenn man im Dreck liegen muss und hoffen, daß wenigstens im Winter ein Platz in einer Notschlafstelle frei ist für eine Nacht.

ja, ich finde ach das es besser ist Obdachlose oder asoziale in den Knast zu stecken , in Umerziehungslager oder über die Mauer zu schicken.*
Achtung>: keine Ironie

dann kommt es für den Bürger auch so rüber , als wenn es keine Obdachlose, Kiffer, usw gegeben hätte.

willst du das die leute die jetzt hier in Deutschland Obdachlos sind, gegen ihren Willen in den Knastt kommen, in ein Umerziehungslager, oder ausgewiesen werden?
 
Man darf aber auch eine Demokratie an der Weise messen, wie sie ihre Armen und Obdachlosen behandelt.
Bitte erst mal vorneweg informieren:
 
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Schön, dass ihr so gut Bescheid wisst.
Das kann man alles nachlesen, wenn man will.

Aber sozialer war es damals als heute wo nur das Geld regiert.
Ich bin übrigens in einer sehr hilfsbereiten Familie groß geworden.
Meine Familie half und hilft anderen, die Hilfe benötigen, wo sie nur kann und konnte.
Und das funktionierte auch ganz ohne die DDR.

Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft steht und fällt nicht allein mit dem Regime.
Die Menschen darin sind wichtiger.
 
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