Das Zika-Virus und die Mücke

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Lies den Artikel,

ich habe ihn gelesen, aber für Dich anscheinend die Frage falsch formuliert. Ein Virus kommt nicht aus dem Nichts.

sondern ein gefährliches Virus, das von Stechmücken übertragen wird,

und weshalb hat diese Mücke vorher solches nicht getan, woher kommt auf einmal der Virus, diese Mücke scheint Freundschaft mit dem Virus geschlossen zu haben.


Sag mal Bruder, geht es noch?

Ich denke dass dieser Virus nicht neu ist. .....aber wer weiss.

Viren scheinen selbstständig zu sein, verändern sich und passen sich an, leider werden falsche Mittel dagegen verwendet, dass ein Virus ganz neu ist glaube ich kaum, aber dass er sich einen neuen Weg sucht um zu schaden, ist möglich.
 
Viren scheinen selbstständig zu sein, verändern sich und passen sich an, leider werden falsche Mittel dagegen verwendet, dass ein Virus ganz neu ist glaube ich kaum, aber dass er sich einen neuen Weg sucht um zu schaden, ist möglich.

Du hast es gut beschrieben. Da es leider keine Mittel gibt, kann man auch keine falschen Mittel einsetzen.

Und wenn es keine Impfungen gibt - gibt es nie Heilmittel gegen Viren. Viren verändern sich stetig – weil sie sich an den „Wirt“ Mensch oder Tier anpassen können. Warum Viren so tückisch sind hat mit ihrem Stoffwechsel zu tun – bzw. weil sie keinen haben.

Das Zika Virus wurde erstmals 1947 aus einem gefangen gehaltenen Rhesusaffen isoliert.
Dieser Virus ist der Verursacher des Zika – Fieber, es existieren keine Heilmitte noch existiert zur Prävention eine Impfung. Immer wieder war es in den letzten Jahren in Afrika oder Südostasien aufgetaucht.

Viren (Singular: das Virus) sind sehr überlebensfähige Gebilde und man muss dessen Struktur verstehen. Sie haben weder einen Zellkern wie Bakterien noch normale Zelleninhalte. Viren besitzen kein Zytoplasma, das ist das, war in einer normalen Zelle so ´rumschwimmt´.

Ein Virus stellt keine Proteine her, umwandeln keine Energie und kann sich auch nicht selbst replizieren. Sie suchen sich dafür einen Wirt und leiten ihr Erbgut der Wirtszelle ein. Aber sie können vermutlich Jahrhunderte lang im "Tiefschlaf" überleben. Viele Viren sind Millionen von Jahren vorhanden.

Auch wenn immer wieder behaupte wird, dass man bestimme Viren und Erkrankungen ausgerottet hat, ist das nur Wunschdenken. Pocke, Tollwut könnte jederzeit wieder aktiviert werden und auftreten.

„Aufgrund von phylogenetischen Untersuchungen ist bekannt, dass Viren schon die frühen Vorfahren der Säugetiere infizieren konnten und sich im Verlauf der Evolution mit diesen gemeinsam weiterentwickelt haben. Andere Virusarten infizieren erst seit jüngerer Zeit menschliche Populationen“. Wikipedia

Eine Besonderheit war 1918 die Spanische Grippe, der vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, manche Wissenschaftler schätzen die Zahl der Verstorbenen auf etwa 70 Millionen Opfer - die sich über den gesamten Erdball zogen, bis Indien und der Sowjetunion.

Viele dieser Tote sind im nördlichen Eis verscharrt worden. Bei heutiger unsachgemäßer ´Bergung´ fürchtet man, dass sich das Virus wieder aktiviern kann.

Das macht Viren den Bakterien gegenüber so gefährlich hinzu kommt, dass die Verbreitungswege – nämlich Mückenstiche - so tückisch sind.
 
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Und wenn es keine Impfungen gibt - gibt es nie Heilmittel gegen Viren. Viren verändern sich stetig – weil sie sich an den „Wirt“ Mensch oder Tier anpassen können. Warum Viren so tückisch sind hat mit ihrem Stoffwechsel zu tun – bzw. weil sie keinen haben.
Retroviren können sich in die DNA ihres Wirts einschreiben und sich so unsterblich machen.

Viren können ihrem Wirt helfen zu überleben und ihn auch terminieren = töten. Es wird seitens der Wissenschaft dazu gemunkelt, dass Viren unsere Evolution kräftig mitbestimmen.

Lg
Any
 
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