wolfgangwallner
Neues Mitglied
Liebes Forum,
in den Bereich der Astrologie fällt auch im weiteren Sinn der Begriff "Wassermannzeitalter", wozu ich etwas zu sagen habe (Ausschnitt aus meinem Buch "Elihu; Hinterlassene Aufzeichnungen aus der Ewigkeit", ein literarisches Werk trotz dieser eher "wissenschaftlichen" Einfügung, es gibt dazu eine eigene Homepage):
Das Wassermannzeitalter
Bei Frühlingsbeginn, am 21. März befindet sich die Sonne im so genannten Äquinoktialpunkt oder Frühlingspunkt. Der Frühlingspunkt befindet sich jedoch nicht alljährlich an derselben Stelle des Tierkreises. Die Tierkreiszeichen sind in der Reihenfolge des Jahresablaufes ab dem Frühlingspunkt Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Der griechische Astronom Hipparch (um 150 v. Chr.) fand heraus, dass der Frühlingspunkt der Sonne sich im Laufe eines Jahrhunderts um mehr als einen Grad nach Westen verschiebt. Das bedeutet, dass die Sonne sich im Laufe von rund 26.000 Jahren einmal rund um die Tierkreiszeichen dreht und zwar in der entgegengesetzten Richtung zum Jahreslauf. Die einzelnen Tierkreiszeichen folgen einander also in der umgekehrten Reihenfolge. Das sind natürlich nur relative und scheinbare Bewegungen, die sich zum Beispiel aus der Richtungsänderung der Erdachse ergeben. Die Entdeckung Hipparchs war bereits den Babyloniern bekannt.
Jedes Tierkreiszeichen entspricht einer Sonnenbahn von 30 Grad des vollen Umlaufes von 360 Graden. 30 Grad werden in einer Zeit von ungefähr 2160 Jahren absolviert.
Alle 2160 Jahre tritt die Sonne also in ein anderes Tierkreiszeichen, derzeit im Übergang zum Wassermann. In der Geschichte kann man die Entwicklung ab dem Zeichen des Stieres nachvollziehen, dessen Regentschaft um 4400 vor Christus begann (Widder um 2300, Fische um 150 v. Chr.). Zusammenhänge sind kaum in Worten auszudrücken, es sind wenn überhaupt vorhanden, natürlich keine kausalen Zusammenhänge sondern, im Sinne Carl Gustav Jungs, synchronistische (Synchronizität).
Beim Wechsel vom Stier zum Widder wurde das Mittlere Ägyptische Reich und das Babylonische Reich in Vorderasien gegründet. Der Stier genoss im Alten Reich der Ägypter eine göttliche Verehrung. Der Stier bedeutet breite, ruhende, pflanzenhafte Fruchtbarkeit, einen weiträumigen Blick, Empfäng-lichkeit aber auch Voreingenommenheit. Widder ist die euklidische Seelenhaltung der klassischen Antike, die kriegerische Aggression, das Herrschen, der Sinn für das Wirkliche und die Intellektualität, ein starkes aber auch feinsinniges Gefühl für das Nahe. Der Fisch ist von Anbeginn ein Symbol des Christentums gewesen.
In jedem Zeitalter steht eine Idealfigur als höchster Ausdruck der Lebensform im Mittelpunkt, der Magier im Stier, der Tyrann im Widder, der Heilige in den Fischen. Selbst die polaren Gegensätze sind im Widder und den Fischen erkennbar: In der Widderzeit der Philosoph, der die Welt verachtet und sich damit ebenfalls zum Tyrannen macht, im Zeitalter der Fische die Eroberer, die physisch ins Unendliche streben, auch die Techniker sind solche Eroberer.
Eine weitere mögliche Synchronizität wäre das Opfern der Kultfiguren des vergangenen Zeitalters. So wird heute noch in Erinnerung an das Stierzeitalter in kultischen Handlungen ein Stier getötet. Im beginnenden Fischzeitalter wurden Lämmer geopfert. Was verlangt der Wassermann? Neben der christlichen Symbolik können Fische in der Psychologie etwas Lebendiges im Unterbewussten, oder besser im Jungschen Kollektiven Unbewussten bedeuten. Es ginge also vielleicht darum, dieses Lebendige aus dem eigenen Unbewussten herauf zu bringen. Wer wäre besser dazu geeignet als ein Wassermann, der doch das Wasser als seine ursprüngliche Heimat besitzt. Die Zeiten haben sich hoffentlich soweit geändert, dass Fische nicht mehr geopfert werden müssen (etwa durch Verschmutzung der Flüsse), es wird reichen, sie sichtbar zu machen.
Ausdrücklich muss aber darauf aufmerksam gemacht werden, dass es auf vielleicht keinem anderen Gebiet solche Missverständnisse, persönlich gefärbte Interpretationen, Irrglauben etc. gibt wie in der Astrologie. Dort sind ebenfalls höchstens synchronistische Zusammenhänge bemerkbar, wie sie Jung in seiner Abhandlung über Synchronizität in bemerkenswerter Weise darstellt. Vorstellbar wäre, dass der Zustand der gesamten Welt ein besonderer sein muss, um einen beliebigen Vorgang zu ermöglichen. Interpretationen für die Realität wären daher aus der Astrologie theoretisch genau so vorstellbar wie aus dem Inhalt der Därme getöteter Vögel. Doch würde eine solche Prophezeiung ein umfassendes Wissen, besser eine umfassende Weisheit voraussetzen, das oder die keinem Menschen möglich ist.
Offensichtlich ist Elihu ein Wesen, das wegen seiner besonderen körperlichen Situation Einblicke in Zusammenhänge hat, die normalerweise verborgen sind. Als vielleicht typischer Vertreter des Wassermannzeitalters erlebt er den Wandel des Gottesbildes in historischen Zeiträumen. Sein Gott existiert zu Beginn vollkommen außerhalb seines Bewusstseins, nimmt aber immer mehr von Elihus Wesen ein, bis Elihu selbst zu dem Gott werden wird, den er zu Beginn außerhalb gesucht hat. Daraus ergibt sich aber die volle Verantwortung für den Zustand der Welt. Wie der Mensch des Wassermannzeitalters zu Gott werden könnte, soll das Buch noch zeigen.
Der Name Elihu bedeutet: ER ist mein Gott.
Liebe Grüße
Wolfgang Wallner-F.

in den Bereich der Astrologie fällt auch im weiteren Sinn der Begriff "Wassermannzeitalter", wozu ich etwas zu sagen habe (Ausschnitt aus meinem Buch "Elihu; Hinterlassene Aufzeichnungen aus der Ewigkeit", ein literarisches Werk trotz dieser eher "wissenschaftlichen" Einfügung, es gibt dazu eine eigene Homepage):
Das Wassermannzeitalter
Bei Frühlingsbeginn, am 21. März befindet sich die Sonne im so genannten Äquinoktialpunkt oder Frühlingspunkt. Der Frühlingspunkt befindet sich jedoch nicht alljährlich an derselben Stelle des Tierkreises. Die Tierkreiszeichen sind in der Reihenfolge des Jahresablaufes ab dem Frühlingspunkt Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Der griechische Astronom Hipparch (um 150 v. Chr.) fand heraus, dass der Frühlingspunkt der Sonne sich im Laufe eines Jahrhunderts um mehr als einen Grad nach Westen verschiebt. Das bedeutet, dass die Sonne sich im Laufe von rund 26.000 Jahren einmal rund um die Tierkreiszeichen dreht und zwar in der entgegengesetzten Richtung zum Jahreslauf. Die einzelnen Tierkreiszeichen folgen einander also in der umgekehrten Reihenfolge. Das sind natürlich nur relative und scheinbare Bewegungen, die sich zum Beispiel aus der Richtungsänderung der Erdachse ergeben. Die Entdeckung Hipparchs war bereits den Babyloniern bekannt.
Jedes Tierkreiszeichen entspricht einer Sonnenbahn von 30 Grad des vollen Umlaufes von 360 Graden. 30 Grad werden in einer Zeit von ungefähr 2160 Jahren absolviert.
Alle 2160 Jahre tritt die Sonne also in ein anderes Tierkreiszeichen, derzeit im Übergang zum Wassermann. In der Geschichte kann man die Entwicklung ab dem Zeichen des Stieres nachvollziehen, dessen Regentschaft um 4400 vor Christus begann (Widder um 2300, Fische um 150 v. Chr.). Zusammenhänge sind kaum in Worten auszudrücken, es sind wenn überhaupt vorhanden, natürlich keine kausalen Zusammenhänge sondern, im Sinne Carl Gustav Jungs, synchronistische (Synchronizität).
Beim Wechsel vom Stier zum Widder wurde das Mittlere Ägyptische Reich und das Babylonische Reich in Vorderasien gegründet. Der Stier genoss im Alten Reich der Ägypter eine göttliche Verehrung. Der Stier bedeutet breite, ruhende, pflanzenhafte Fruchtbarkeit, einen weiträumigen Blick, Empfäng-lichkeit aber auch Voreingenommenheit. Widder ist die euklidische Seelenhaltung der klassischen Antike, die kriegerische Aggression, das Herrschen, der Sinn für das Wirkliche und die Intellektualität, ein starkes aber auch feinsinniges Gefühl für das Nahe. Der Fisch ist von Anbeginn ein Symbol des Christentums gewesen.
In jedem Zeitalter steht eine Idealfigur als höchster Ausdruck der Lebensform im Mittelpunkt, der Magier im Stier, der Tyrann im Widder, der Heilige in den Fischen. Selbst die polaren Gegensätze sind im Widder und den Fischen erkennbar: In der Widderzeit der Philosoph, der die Welt verachtet und sich damit ebenfalls zum Tyrannen macht, im Zeitalter der Fische die Eroberer, die physisch ins Unendliche streben, auch die Techniker sind solche Eroberer.
Eine weitere mögliche Synchronizität wäre das Opfern der Kultfiguren des vergangenen Zeitalters. So wird heute noch in Erinnerung an das Stierzeitalter in kultischen Handlungen ein Stier getötet. Im beginnenden Fischzeitalter wurden Lämmer geopfert. Was verlangt der Wassermann? Neben der christlichen Symbolik können Fische in der Psychologie etwas Lebendiges im Unterbewussten, oder besser im Jungschen Kollektiven Unbewussten bedeuten. Es ginge also vielleicht darum, dieses Lebendige aus dem eigenen Unbewussten herauf zu bringen. Wer wäre besser dazu geeignet als ein Wassermann, der doch das Wasser als seine ursprüngliche Heimat besitzt. Die Zeiten haben sich hoffentlich soweit geändert, dass Fische nicht mehr geopfert werden müssen (etwa durch Verschmutzung der Flüsse), es wird reichen, sie sichtbar zu machen.
Ausdrücklich muss aber darauf aufmerksam gemacht werden, dass es auf vielleicht keinem anderen Gebiet solche Missverständnisse, persönlich gefärbte Interpretationen, Irrglauben etc. gibt wie in der Astrologie. Dort sind ebenfalls höchstens synchronistische Zusammenhänge bemerkbar, wie sie Jung in seiner Abhandlung über Synchronizität in bemerkenswerter Weise darstellt. Vorstellbar wäre, dass der Zustand der gesamten Welt ein besonderer sein muss, um einen beliebigen Vorgang zu ermöglichen. Interpretationen für die Realität wären daher aus der Astrologie theoretisch genau so vorstellbar wie aus dem Inhalt der Därme getöteter Vögel. Doch würde eine solche Prophezeiung ein umfassendes Wissen, besser eine umfassende Weisheit voraussetzen, das oder die keinem Menschen möglich ist.
Offensichtlich ist Elihu ein Wesen, das wegen seiner besonderen körperlichen Situation Einblicke in Zusammenhänge hat, die normalerweise verborgen sind. Als vielleicht typischer Vertreter des Wassermannzeitalters erlebt er den Wandel des Gottesbildes in historischen Zeiträumen. Sein Gott existiert zu Beginn vollkommen außerhalb seines Bewusstseins, nimmt aber immer mehr von Elihus Wesen ein, bis Elihu selbst zu dem Gott werden wird, den er zu Beginn außerhalb gesucht hat. Daraus ergibt sich aber die volle Verantwortung für den Zustand der Welt. Wie der Mensch des Wassermannzeitalters zu Gott werden könnte, soll das Buch noch zeigen.
Der Name Elihu bedeutet: ER ist mein Gott.
Liebe Grüße
Wolfgang Wallner-F.
