Das war es dann wohl...

Diese Geschichte ist echt schön. Mein Mann hatte auch immer Angst vor dem Schmerz und wollte deshalb lieber kein Haustier haben. Er hatte als Kind einen Hahn, den hatte er als Küken bekommen, das Tier wurde wohl wunderschön und liebte meinen Mann auch sehr. Eines Tages kam er von der Schule nach Hause, da kam ihm der Hahn nicht entgegen. Die Mutter meines Mannes hatte den Hahn geschlachtet für das Mittagessen. Ihr war wohl nicht bewußt, was dieses Tier meinem Mann bedeutet hat, für sie war halt wichtig, ihre Familie satt zu bekommen. Aber seitdem graut meinem Mann davor, seine Liebe einem Tier zu geben, denn der Schock war sehr groß. Trotzdem liebt er jetzt unsere Haustiere ( ich schlachte sie auch nicht *g )

Oh! Wie furchtbar! Ich kann Deinen Mann gut verstehen!
 
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Warum mußte denn Dein Hund eingeschläfert werden (nur, wenn ich fragen darf)? Bei Scully war es so, daß er es bereits seit zwei Jahren schwer mit dem Rücken hatte. 2010 schien bezüglich der Schmerzen besser zu werden, doch es ging dann damit los, daß er seinen Stuhlgang nicht mehr kontrollieren konnte. Gestern nachmittag war es dann soweit, daß er nicht mehr aufstehen konnte. Die Hinterläufe glitten zur Seite weg. Die Vorderläufe fanden keinen Halt mehr. Ich weiß, wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Aber ich habe ihn vorhin schon wieder auf unserer Terrasse gesehen. Nur für einen kurzen Moment. Er möchte, daß ich nicht mehr traurig bin, sondern wieder lachen kann. Ich muß loslassen können. Aber er war gut 10 Jahre ein treuer Freund, der mich selbst in Zeiten geliebt hat, als ich kein besonders umgänglicher Mensch war.

Und vielen Dank für Dein Kompliment. Es wird ihn freuen. Er war nämlich ein echter Womanizer. Die Hündinnen standen auf ihn *g*.


Meine Hündin hatte Krebs, der sich schließlich in Milz und Leber ausbreitete und eine Leberzirrhose verursacht hat.
Sie war zwar schon 14, aber eine kleine Hündin, und die Kleinen werden ja in der Regel älter.....
Hätte sie den Krebs nicht gehabt, hätte sie sicher noch 2, 3 oder sogar mehr Jahre gehabt, sie war ansonsten quitschfidel....

Es fing auch schon Wochen vorher an, dass sie nicht mehr so rumtollte wie gewohnt sondern nur noch langsam ging...dachte mir noch nicht viel dabei...
Und dann ging alles ganz schnell, und da wusste ich dass es zu Ende geht, und ich dachte mir noch, nein....ich werde sie nicht einschläfern lassen....sie soll "normal" gehen dürfen.
Aber es wurde so schlimm...am Ende konnte sie nicht mehr auf, sie kroch nur noch...und das so ein zwei Vorwärtsbewegungen, keinen halben Meter. und dann lag sie wieder und ruhte sich aus für die nächsten paar Zentimeter.... :(((
Richtung Futter...Richtung Tür...Richtung zu mir...und ich wusste nicht was sie wirklich wollte...
Gefressen und getrunken hat sie am letzten Tag nichts mehr, draußen Pipi ging dann natürlich auch nichts mehr..war ja nichts mehr im Magen...
Da ist man so hilflos, man weiß nicht was das Tier möchte....
Aber sie blickte noch durch die Gegend...als ich sie zum Fenster trug, sah sie raus in den Garten, die Augen bewegten sich hin und her, und sie guckte, aber sie selber war zu schwach um sich zu bewegen.
Im Auto als wir Tierarzt konnte sie nicht mal mehr ihren Kopf von alleine oben halten. *heul*
Aber sie blickte noch immer durch die Gegend, aus dem Fenster usw... imho "wach" und geistig "da".
Auch beim Spritze geben guckte sie....
Der Tierarzt meinte aber, sie wird es nicht mehr wirklich mitbekommen haben, da bei der Leberzirrhose Gift abgesondert wird welches auch ins Gehirn wandert, und sie so verwirrt hat...
Ich hoffe er hat Recht.
Und ich hoffe dass es ein "Danach gibt", auch für die Tiere.

:(


Ja, man darf ruhig traurig sein, auch wenns um seinen Hund geht!
 
Hej JoyeuX.

Deine Geschichte hat mich sehr bewegt. Mir liefen eben ziemlich die Tränen. Aber unsere Hunde sind jetzt an einem Ort, an dem es ihnen gut geht & an dem sie sich wohlfühlen. Keine Schmerzen mehr haben & liebevoll an uns denken.


Liebe Grüße, Jörn
 
Meine Hündin hatte Krebs, der sich schließlich in Milz und Leber ausbreitete und eine Leberzirrhose verursacht hat.
Sie war zwar schon 14, aber eine kleine Hündin, und die Kleinen werden ja in der Regel älter.....
Hätte sie den Krebs nicht gehabt, hätte sie sicher noch 2, 3 oder sogar mehr Jahre gehabt, sie war ansonsten quitschfidel....

Es fing auch schon Wochen vorher an, dass sie nicht mehr so rumtollte wie gewohnt sondern nur noch langsam ging...dachte mir noch nicht viel dabei...
Und dann ging alles ganz schnell, und da wusste ich dass es zu Ende geht, und ich dachte mir noch, nein....ich werde sie nicht einschläfern lassen....sie soll "normal" gehen dürfen.
Aber es wurde so schlimm...am Ende konnte sie nicht mehr auf, sie kroch nur noch...und das so ein zwei Vorwärtsbewegungen, keinen halben Meter. und dann lag sie wieder und ruhte sich aus für die nächsten paar Zentimeter.... :(((
Richtung Futter...Richtung Tür...Richtung zu mir...und ich wusste nicht was sie wirklich wollte...
Gefressen und getrunken hat sie am letzten Tag nichts mehr, draußen Pipi ging dann natürlich auch nichts mehr..war ja nichts mehr im Magen...
Da ist man so hilflos, man weiß nicht was das Tier möchte....
Aber sie blickte noch durch die Gegend...als ich sie zum Fenster trug, sah sie raus in den Garten, die Augen bewegten sich hin und her, und sie guckte, aber sie selber war zu schwach um sich zu bewegen.
Im Auto als wir Tierarzt konnte sie nicht mal mehr ihren Kopf von alleine oben halten. *heul*
Aber sie blickte noch immer durch die Gegend, aus dem Fenster usw... imho "wach" und geistig "da".
Auch beim Spritze geben guckte sie....
Der Tierarzt meinte aber, sie wird es nicht mehr wirklich mitbekommen haben, da bei der Leberzirrhose Gift abgesondert wird welches auch ins Gehirn wandert, und sie so verwirrt hat...
Ich hoffe er hat Recht.
Und ich hoffe dass es ein "Danach gibt", auch für die Tiere.

:(


Ja, man darf ruhig traurig sein, auch wenns um seinen Hund geht!



Hallo Joyeux,
meine Katze ist im April an Krebs gestorben, sie hatte den Krebs durch die Tollwutimpfung bekommen, durch die Hilfsstoffe, die darin enthalten sind. An der Spritzstelle entstand ein Tumor im Frühjahr 2009, wir ließen sie operieren, da war dann erst mal soweit alles gut und im Winter ging ich wieder mit ihr zur Impfung. Ziemlich schnell danach wuchs an der Operationsstelle wieder ein Tumor. Ich habe dann von einer Freundin hier im Forum eine Frau empfohlen bekommen, die Tierkommunikation macht und was sie sagte, traf auch sehr gut zu, die Charakterbeschreibung, was sie gerne tut und die Vereinbarung, wie sie uns zeigt, wann sie gehen möchte. Sie ließ mir sagen, wenn sie nicht mehr aufsteht, sollen wir ihr helfen, über den Regenbogen zu gehen. Sie hatte noch ein paar gute Wochen, wo ich zweimal täglich den Verbadn um den Leib wickelte, damit sie nicht an den offenen Tumor geht, sie war aber munter und genoß noch den Garten, aber an einem Tag mochte sie nicht mehr, das Wetter war zwar toll und mein Mann trug sie in den Garten, sie ging aber zurück ins Haus und legte sich auf das Bett. Da brachten wir sie dann zu unserer Tierärztin. Ich denke, Du hast da nichts Falsches gemacht, denn Dein Hund konnte ja nichts mehr tun, das ist doch keine Lebensqualität.
Diese Frau, die mit Tieren kommuniziert, sagt auch, dass Tiere drüben froh und glücklich leben und auch sie kommen wieder, wie wir Menschen eben auch.:trost:
Hier noch ein letztes Bild von meiner Katze mit Verband.

https://www.esoterikforum.at/forum/attachment.php?attachmentid=12769&stc=1&d=1287957049

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@Siriuskind: Ein wirklich hübsches & edles Tier. Und selbst mit dieser Krankheit noch mit soviel Würde & Stolz!

Alles Liebe, Jörn
 
Hallo Joyeux,
meine Katze ist im April an Krebs gestorben, sie hatte den Krebs durch die Tollwutimpfung bekommen, durch die Hilfsstoffe, die darin enthalten sind. An der Spritzstelle entstand ein Tumor im Frühjahr 2009, wir ließen sie operieren, da war dann erst mal soweit alles gut und im Winter ging ich wieder mit ihr zur Impfung. Ziemlich schnell danach wuchs an der Operationsstelle wieder ein Tumor. Ich habe dann von einer Freundin hier im Forum eine Frau empfohlen bekommen, die Tierkommunikation macht und was sie sagte, traf auch sehr gut zu, die Charakterbeschreibung, was sie gerne tut und die Vereinbarung, wie sie uns zeigt, wann sie gehen möchte. Sie ließ mir sagen, wenn sie nicht mehr aufsteht, sollen wir ihr helfen, über den Regenbogen zu gehen. Sie hatte noch ein paar gute Wochen, wo ich zweimal täglich den Verbadn um den Leib wickelte, damit sie nicht an den offenen Tumor geht, sie war aber munter und genoß noch den Garten, aber an einem Tag mochte sie nicht mehr, das Wetter war zwar toll und mein Mann trug sie in den Garten, sie ging aber zurück ins Haus und legte sich auf das Bett. Da brachten wir sie dann zu unserer Tierärztin. Ich denke, Du hast da nichts Falsches gemacht, denn Dein Hund konnte ja nichts mehr tun, das ist doch keine Lebensqualität.
Diese Frau, die mit Tieren kommuniziert, sagt auch, dass Tiere drüben froh und glücklich leben und auch sie kommen wieder, wie wir Menschen eben auch.:trost:
Hier noch ein letztes Bild von meiner Katze mit Verband.

https://www.esoterikforum.at/forum/attachment.php?attachmentid=12769&stc=1&d=1287957049

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Hi, das ist ja schlimm, da will man dem Tier was Gutes tun, und daraus entsteht dann ein Tumor....

Ja ich weiß es, meine Hündin hätte den Tag auch ohne das Einschläfern nicht mehr überlebt, das war mir damals auch schon klar.
Ein, zwei Tage davor dachte ich allerdings noch, ich lasse sie von alleine gehen....
Als es aber so schlimm wurde, konnte ich mir nicht mehr mit ansehen.
Es war kein schönes Erlebnis, wie sie immer schwächer wurde, und auch das Einschläfern nicht, vielleicht habe ich ihr damit aber zumindest den allerletzten Todeskampf erspart....

Deine Katze war auch ein sehr schönes Tier!
Es tut einem bei jedem Tier im Herzen weh, welches von einem geht... :(


@Ionel

Danke für das Video, es ist sehr schön!
Der Tod meiner Hündin war schlimm für mich, da ich sie mit meiner ebenfalls verstorbenen Mutter verband.
Es war eigentlich schon "ihr Hund".
Ich habe das Gefühl mit dem Tod meiner Hündin die Verbindung zu meiner Mutter noch mehr verloren zu haben.
Jetzt ist sie dort wo meine Mutter auch ist. Und wo wir alle einmal auch hinkommen werden. Wo immer das auch sein mag...






Bei mir liegt übrigens gerade ein Minitiger, schwarz und kuschelig, etwas über 10 Wochen alt, und seit einer Woche bei mir. :)
Ich hab lange überlegt ob ich mir noch ein Tier nehme, aber da durch den Tod der Hündin meine andere Hündin auch einsam geworden ist, habe ich ihn adoptiert.
Sie liegen jetzt schon oft beisammengekuschelt und schlafen, hihi....
 
Hi, das ist ja schlimm, da will man dem Tier was Gutes tun, und daraus entsteht dann ein Tumor....

Ja ich weiß es, meine Hündin hätte den Tag auch ohne das Einschläfern nicht mehr überlebt, das war mir damals auch schon klar.
Ein, zwei Tage davor dachte ich allerdings noch, ich lasse sie von alleine gehen....
Als es aber so schlimm wurde, konnte ich mir nicht mehr mit ansehen.
Es war kein schönes Erlebnis, wie sie immer schwächer wurde, und auch das Einschläfern nicht, vielleicht habe ich ihr damit aber zumindest den allerletzten Todeskampf erspart....

Deine Katze war auch ein sehr schönes Tier!
Es tut einem bei jedem Tier im Herzen weh, welches von einem geht... :(


@Ionel

Danke für das Video, es ist sehr schön!
Der Tod meiner Hündin war schlimm für mich, da ich sie mit meiner ebenfalls verstorbenen Mutter verband.
Es war eigentlich schon "ihr Hund".
Ich habe das Gefühl mit dem Tod meiner Hündin die Verbindung zu meiner Mutter noch mehr verloren zu haben.
Jetzt ist sie dort wo meine Mutter auch ist. Und wo wir alle einmal auch hinkommen werden. Wo immer das auch sein mag...






Bei mir liegt übrigens gerade ein Minitiger, schwarz und kuschelig, etwas über 10 Wochen alt, und seit einer Woche bei mir. :)
Ich hab lange überlegt ob ich mir noch ein Tier nehme, aber da durch den Tod der Hündin meine andere Hündin auch einsam geworden ist, habe ich ihn adoptiert.
Sie liegen jetzt schon oft beisammengekuschelt und schlafen, hihi....


Aber die Verbindung zu Deiner Mutter und zu Deiner Hündin ist nicht weg, beide sind in Deiner Nähe, da Du mit ihnen in Liebe verbunden bist. Du kannst sie nur nicht sehen.

Ist ja süß, dass die beiden sich schon angefreundet haben, das finde ich gut. Als ich noch zur Schule ging, so mit 16/17, hatten wir auch Hund und Katze zusammen, die verstanden sich auch prima. Mit Tieren zu leben ist einfach schön und bereichernd.
 
@Siriuskind: Ein wirklich hübsches & edles Tier. Und selbst mit dieser Krankheit noch mit soviel Würde & Stolz!

Alles Liebe, Jörn


Ja, sie war immer ein sehr ruhiges und geduldiges Tier, abends ließ sie sich gottergeben von meinem Sohn ins Bett schleppen und schleif neben ihm ein. Wenn sie mal nicht wollte, bat mein Sohn sie so lange:"Wenigstens, bis ich eingeschlafen bin!", so dass sie sich dann wirklich hinlegte und so lange bei ihm blieb, bis er eingeschlafen war!:D
Sie hatte zwar Angst vor fremden Leuten, das kam daher, dass ihre Mutter sich nicht kümmerte und sie schon als 6 Wochen altes Kätzchen zu uns kam, dadurch fehlt ihnen dann das Selbstbewußtsein, aber mit uns war sie sehr besonders. Ich glaube, ich sagte schon, dass ich ihre Seele bat, uns einen passenden Nachfolger zu schicken und das Kerlchen ist jetzt seit August bei uns und ist unheimlich liebenwürdig, aber quirlig, hat eine Rakete im Hintern:lachen:, das genaue Gegenteil von unserer Katze. Mein Mann meinte schon, das was unsere Katze in den sieben Jahren nicht machte, nämlich sich bewegen ( war ein bequemes Tier ), holt jetzt der Kleine nach.
Liebe Grüße, Tanja
 
Bei mir liegt übrigens gerade ein Minitiger, schwarz und kuschelig, etwas über 10 Wochen alt, und seit einer Woche bei mir. :)
Ich hab lange überlegt ob ich mir noch ein Tier nehme, aber da durch den Tod der Hündin meine andere Hündin auch einsam geworden ist, habe ich ihn adoptiert.
Sie liegen jetzt schon oft beisammengekuschelt und schlafen, hihi....

Hihi. Davon würde ich gern mal ein Foto sehen. :D :thumbup:
 
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Lieber Ionel!

Danke für Deine Nachricht, bin auch gerne bereit zu antworten, aber darf noch keine privaten Nachrichten übermitteln.Meine Tochter hat Hepatitis C und ist HIV positiv.
Es ist eine schreckliche Bürde für uns alle - habe noch zwei weitere Kinder und einen göttlichen Mann!

Da dies nun sozusagen öffentlich ist ersuche ich um Humanität, zu Ehren meiner
kranken Tochter.

Und weil Gott alle liebt, nein, die LIEBE IST, verurteilt er uns niemals, egal was wir taten.
Viele Menschen allerdings wenden sich von uns ab, wenn Sie die Wahrheit hören.
Nun denn, sehr herzlichen Dank für Deine Nachfrage, es hat mich SEHR gefreut.

LG Melila

... doch am grössten ist die Liebe...
 
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