Licht-Hauch
Mitglied
Meine Oma ist die Frau, die mich seit ich drei Wochen alt bin erzogen hat.
sie hat mich meine ganze Kinderzeit über begleitet.
sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit in der nächsten Zeit vertsterben.
Sie hat Krebs in mehren Organen und die Chemo nun abgebrochen.
ich weis, dass alle Krankheiten Seelisch sind, aber sie ist schon zu alt und zu starr um das zu begreifen.
sie hat wieder Gelbsucht und körperlich sehr abgebaut. Das trinken fällt ihr immer schwerer.
Vor zwei wochen hat sie ihren zwei söhnen und mir ihr Erbe vermacht.
Gestern wurde ich benachrichtigt, dass sie allen anscheins nach im sterben liegt. als ich bei ihr war ging es ihr schlagartig besser.
sie betet ständig, dass der liebe Gott sie endlich holt. und sie hat angst dass sie noch lange leiden muss.
eine ärztliche Behandlung lehnt sie mitlerweile vollkommen ab, sie hat angst, dann im Krankenhaus sterben zu müssen.
wir haben in der Familie darüber gesprochen, ihr infusionen zu geben, ihr wille ist es, keine zu bekommen. noch trinkt sie noch, aber eigentlich nur für uns.
ich weis, dass der tod nur ein übergang ist, ich kann ab und an engel sehen. aber wenn es dann einen doch "live" betrifft ist es dennoch hart, zu begreifen, dass eine geliebte person bald nicht mehr als mensch bei einem ist.
im gegensatz zu den meisten meiner angehörigen spreche ich mit ihr über den tod, und darüber, dass sie nicht mehr leben will.
wie geht ihr damit um?
ich habe gemerkt, darüber zu schreiben hilft. vor allem wenn mir die tränen kommen.
Sandra
sie hat mich meine ganze Kinderzeit über begleitet.
sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit in der nächsten Zeit vertsterben.
Sie hat Krebs in mehren Organen und die Chemo nun abgebrochen.
ich weis, dass alle Krankheiten Seelisch sind, aber sie ist schon zu alt und zu starr um das zu begreifen.
sie hat wieder Gelbsucht und körperlich sehr abgebaut. Das trinken fällt ihr immer schwerer.
Vor zwei wochen hat sie ihren zwei söhnen und mir ihr Erbe vermacht.
Gestern wurde ich benachrichtigt, dass sie allen anscheins nach im sterben liegt. als ich bei ihr war ging es ihr schlagartig besser.
sie betet ständig, dass der liebe Gott sie endlich holt. und sie hat angst dass sie noch lange leiden muss.
eine ärztliche Behandlung lehnt sie mitlerweile vollkommen ab, sie hat angst, dann im Krankenhaus sterben zu müssen.
wir haben in der Familie darüber gesprochen, ihr infusionen zu geben, ihr wille ist es, keine zu bekommen. noch trinkt sie noch, aber eigentlich nur für uns.
ich weis, dass der tod nur ein übergang ist, ich kann ab und an engel sehen. aber wenn es dann einen doch "live" betrifft ist es dennoch hart, zu begreifen, dass eine geliebte person bald nicht mehr als mensch bei einem ist.
im gegensatz zu den meisten meiner angehörigen spreche ich mit ihr über den tod, und darüber, dass sie nicht mehr leben will.
wie geht ihr damit um?
ich habe gemerkt, darüber zu schreiben hilft. vor allem wenn mir die tränen kommen.
Sandra