lazpel
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 7. Juni 2004
- Beiträge
- 4.906
Hallo,
alle, die im Forum die Bitte äußern, sich ihre Träume deuten zu lassen, bitte ich, folgendes zu beachten:
- Die eigenen Träume kann ein Mensch nur selbst am besten deuten
- Es gibt Details, die in der Erzählung eines Traumes nicht dargestellt werden können, oftmals wird nur der Verlauf des Traumes dargestellt, ohne auch die Symbole und die Umgebung zu klären
Träume entstehen aus.. :
- Reizen aus der Umwelt des Schläfers (tropfender Wasserhahn, Musik..)
- Erinnerungen und Komplexe aus der Kindheit
- Eindrücke des vergangenen Tages
- allgemeine Lebenssituation
und nur zu einem sehr kleinen Teil aus
- archetypische Reize und solche aus dem kollektiven Unbewußten nach C. G. Jung
Eine generelle Deutung ist einzig und allein nur zu dem kleinen Teil möglich, der das kollektive Unbewußte adressiert.
Kein externer Traumdeuter weiß, welche Umwelteinwirkungen sich ausgewirkt haben, welche Komplexe oder Erinnerungen aus der Kindheit der Träumer hat, welche Eindrücke des vergangenen Tages auf den Traumerzähler einwirken und meist auch nicht, welche allgemeine Lebenssituation zugrunde liegt.
Jeder, der also darum bittet, einen Traum gedeuted zu bekommen, wird ihn niemals besser gedeutet bekommen als man selbst den Traum deuten kann.
Ich empfehle dafür, festzustellen, was die eigenen Traumbilder bedeuten, ein sog. Traumtagebuch zu führen. Hier müßten alle Träume kurz oder im Umfang abhängig vom Umfang des Traumes niedergeschrieben werden. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich immer wieder auftretende Szenen, Charaktere und Gegenstände heraus, die im Gesamtkontext aller Träuime eine bestimmte Bedeutung erkennen lassen.
Ein einzelner Traum reicht dazu meistens nicht aus.
Ich perönlich werde keine fremden Träume deuten, da ich erkannt habe, daß ich dazu einfach nicht fähig bin. Fähig ist einzig und allein der, der seinen eigenen Traum deuten will.
Die Symbole außerhalb des kollektiven Unbewußten sind subjektiv. Und nur das Subjekt kann sie wirklich deuten, nach langer Beobachtung der eigenen Metaphern.
Gruß,
lazpel
alle, die im Forum die Bitte äußern, sich ihre Träume deuten zu lassen, bitte ich, folgendes zu beachten:
- Die eigenen Träume kann ein Mensch nur selbst am besten deuten
- Es gibt Details, die in der Erzählung eines Traumes nicht dargestellt werden können, oftmals wird nur der Verlauf des Traumes dargestellt, ohne auch die Symbole und die Umgebung zu klären
Träume entstehen aus.. :
- Reizen aus der Umwelt des Schläfers (tropfender Wasserhahn, Musik..)
- Erinnerungen und Komplexe aus der Kindheit
- Eindrücke des vergangenen Tages
- allgemeine Lebenssituation
und nur zu einem sehr kleinen Teil aus
- archetypische Reize und solche aus dem kollektiven Unbewußten nach C. G. Jung
Eine generelle Deutung ist einzig und allein nur zu dem kleinen Teil möglich, der das kollektive Unbewußte adressiert.
Kein externer Traumdeuter weiß, welche Umwelteinwirkungen sich ausgewirkt haben, welche Komplexe oder Erinnerungen aus der Kindheit der Träumer hat, welche Eindrücke des vergangenen Tages auf den Traumerzähler einwirken und meist auch nicht, welche allgemeine Lebenssituation zugrunde liegt.
Jeder, der also darum bittet, einen Traum gedeuted zu bekommen, wird ihn niemals besser gedeutet bekommen als man selbst den Traum deuten kann.
Ich empfehle dafür, festzustellen, was die eigenen Traumbilder bedeuten, ein sog. Traumtagebuch zu führen. Hier müßten alle Träume kurz oder im Umfang abhängig vom Umfang des Traumes niedergeschrieben werden. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich immer wieder auftretende Szenen, Charaktere und Gegenstände heraus, die im Gesamtkontext aller Träuime eine bestimmte Bedeutung erkennen lassen.
Ein einzelner Traum reicht dazu meistens nicht aus.
Ich perönlich werde keine fremden Träume deuten, da ich erkannt habe, daß ich dazu einfach nicht fähig bin. Fähig ist einzig und allein der, der seinen eigenen Traum deuten will.
Die Symbole außerhalb des kollektiven Unbewußten sind subjektiv. Und nur das Subjekt kann sie wirklich deuten, nach langer Beobachtung der eigenen Metaphern.
Gruß,
lazpel