Das Skeptiker-Syndrom

@Anevay,
alles blauäugig anzunehmen ohne Selbstreflektion die auch Fremdreflektion mit beinhaltet ist auch eine Variante um mit Realität umzugehen, nur ist das dann eher irrational.

Er kann aber auch bedeuten, dass er, weil er rationalen Kriterien widerspricht (etwa dem Gebot der Widerspruchsfreiheit), per se nicht bestehen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Irrational
 
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Aha, meinst Du..... ich sehe das anders. Ein vom seriösen Astrologen erstelltes Horoskop beschönigt nichts.

Vermutlich beziehst du dich auf Horoskope aus Frauenzeitschriften. :D

LG
Any

Ich habe mich mal vor zig Jahren mit verschiedensten Systemen beschäftigt und die für mich persönlich angeschaut. Darunter war Nummerologie, Tarot und auch teilw. Astrologie. Das ist aber schon eine halbe Ewigkeit her, mein dazumaliger Schluss war dazumals es sind immer Varianten oder Aspekte, wenn man den Fokus darauf legt holt man sie sich in das Leben. Solche Dinge mögen zum nachdenken anregen und sind vielleicht sinnvoll sich Gedanken über einen selbst zu machen, aber das es der Wahrheit entspricht konnte ich nie feststellen. Als Mensch entwickelt man sich immer und es wäre schade sich an Vorlagen zu halten, nur wenn man davon ausgeht, dass es so sein muss, weil das so auf schwarz und weiss steht. Menschen sind viel komplexer und vielseitiger als das man es auf irgendwas wie so ein System reduzieren könnte.
 
Du hast das Ziel, Astrologie als Unfug hinzustellen. Leugne das Offensichtliche nicht. :D

Vielleicht u.U. weil sie Unfug ist?

Du leidest meiner Ansicht nach genau an jenem Skeptiker-Syndrom, das hier Thema ist. Woher ich das weiß? Du würdest jede negative Studie zur Astrologie freudig befürworten und jede positive Studie leugnen und bekritteln.

Und Du bekrittels jede Studie, die negativ für die Astrologie ausgeht. Leidest Du damit auch am "Skeptiker-Syndrom" nur mit umgekehrten Vorzeichen?

Sprich, dir geht es kein Deut um Wahrheitsfindung, sondern um Rechthaberei.

Worum geht es Dir dann?
 
Vielleicht u.U. weil sie Unfug ist?
...
Worum geht es Dir dann?

:lachen: sag ich doch, zwecklos dein Ziel zu leugnen.

Oh, ich bin neugierig. Und wenn mein Interesse geweckt ist, schaue ich genauer hin.

Und hier kann ich nur feststellen, dass die Negativstudien wohl äusserst vorbelastet waren und falsch durchgeführt. Siehe meinen Beitrag von 11:11h.

LG
Any
 
Ich schon. Die Fehle sind:

- die Behauptung, Astrologie typisiert exakt Menschen.

Nö, wird nicht behauptet. Die überprüfte Behauptung ist "Astrologie typisiert überzufällig genau Menschen" Von "exakt" ist nicht die Rede.

- die Probanden erkennen sich nur selbst wieder, diverse Beurteiungsfehler, denen Raum gegeben wird.

Ja. Aber, wenn ich fordere, dass Testpersonen keine Horoskope von sich kennen sollen, was auch einen Beurteilungsfehler bewirken würde, ist das eine "unzulässige Einflussnahme"? Hier misst Du die Bedingungen mit zweierlei Maß.

- die Reduktion auf Ja/Nein in der Auswertung, es findet Null Differenzierung statt.

Es wird die Analyse gesucht, die den Menschen am besten beschreibt. Das sollte doch laut Astrologie eigentlich die sein, die für diesen Menschen erstellt wurde - auch, wenn nicht 100% behauptet wird.

- 44 Astrologen sind 44 verschiedene Menschen, es ist vollkommen unklar, nach welchem System gedeutet wurde. Und es gibt wohl nicht wenige Systeme und Schulen in der Astrologie und nicht nur eine.

Und jede dieser Schulen behauptet, ein überzufällig stimmiges Charakterbild des Menschen zu erstellen. ... selbst, wenn man nur von Tendenzen spricht oder jetzt die "wahre Persönlichkeit" heranzieht.

- die unzulässige Schlussfolgerung des Ergebnisses.

Wieso von einem überzufälligen Wahrheitsgehalt der Astrologie weiter ausgehen, wenn es durch das Ergebnis nicht gestützt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
:lachen: sag ich doch, zwecklos dein Ziel zu leugnen.

Oh, ich bin neugierig. Und wenn mein Interesse geweckt ist, schaue ich genauer hin.

Und hier kann ich nur feststellen, dass die Negativstudien wohl äusserst vorbelastet waren und falsch durchgeführt. Siehe meinen Beitrag von 11:11h.

Und einige Deiner Kritikpunkte sind ziemlich leicht zu entkräften.
 
:lachen: sag ich doch, zwecklos dein Ziel zu leugnen.

Oh, ich bin neugierig. Und wenn mein Interesse geweckt ist, schaue ich genauer hin.

Und hier kann ich nur feststellen, dass die Negativstudien wohl äusserst vorbelastet waren und falsch durchgeführt. Siehe meinen Beitrag von 11:11h.

LG
Any

Ich bin immer noch überzeugt das Du einfach gewisse Dinge bewusst ausblendest, denn Realität ist auch fassbar in einer mathematischen Wahrheit.

Das was Joey macht ist eigentlich eine Wahrheitssuche mit sehr viel Selbstkritik und somit eben eine Art Suche nach dem was der objektiven Wahrheit am nächsten kommt, zumindest verstehe ich es so und finde den Ansatz eigentlich sehr gut. Denn man unterliegt weniger den Glaubensbasierenden Täuschungen.
 
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